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Archiv für 2009

Deutschlands kleinste Vögel

23. Dezember 2009, Elmar Kreihe

Sie wiegen nur 6 bis 7 Gramm und verbringen auch bitterkalte Winter bei uns in Mitteleuropa: die winzigen Wintergoldhähnchen. Wer sie sehen möchte, begibt sich am besten in einen Nadelwald und achtet auf die feinen, leisen Stimmen („ssississi“ oder ähnlich) mit denen die Vögel auf ihren Streifzügen durch den Wipfelbereich der Fichten untereinander Kontakt halten.

Wintergoldhähnchen. Foto: Tim Schneemilch / pixelio.de

Wintergoldhähnchen. Foto: Tim Schneemilch / pixelio.de

Wintergoldhähnchen tragen einen gelben, inder Mitte mehr oder weniger deutlich orangefarbenen Scheitel-Mittelstreif und schwarze Überaugenstreifen. Die Augen sind hell umrandet. Das übrige Gefieder ist unauffällig graugrün, die großen Augen sind dunkel.

Wintergoldhähnchen sind an Nadelwälder gebunden und kaum einmal außerhalb der schützenden Koniferen zu sehen. Sie sind keineswegs selten, aber wegen ihrer Unauffälligkeit und Kleinheit hoch oben in den Bäumen nur mit Geduld und dann auch meistens nur flüchtig zu sehen.

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Besuch aus der Nacht: Die Waldohreule

9. Dezember 2009, Elmar Kreihe

Jetzt im Winter kommen manche Vögel zu Besuch in die Stadt. Dazu gehört mancherorts auch die Waldohreule (Asio otus). Diese wie alle Eulen nachtaktive Art ist in ihrem natürlichen Lebensraum sehr schwer zu beobachten. Die Balzrufe im Frühling sind recht leise und tragen nicht sehr weit. Sichtbeobachtungen gelingen höchstens einmal durch Zufall – entweder in tiefer Dämmerung oder im Lichtkegel des fahrenden Autos. Zum Genießen taugt beides nicht.

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Waldohreule am Tageseinstand. Foto: Marcus Schenk

In der kalten Jahreszeit allerdings haben Sie die Chance, eine (oder auch mehrere) Waldohreulen zu entdecken, und zwar an ihrem Tageseinstand in einem Baum, der durchaus auch irgendwo in der Stadt stehen darf – vielleicht in Ihrem Garten?

Hier verbringen die Eulen den Tag zum großen Teil schlafend, bevor sie nach Einbruch der Dunkelheit abfliegen, um Beute zu machen, besonders gern Mäuse, bei Schneelage auch kleinere Vögel. Solange kein Schnee fällt und solange es genügend Nahrung gibt, bleiben die Vögel einem einmal gewählten Rastplatz in der Regel treu und locken unter Umständen weitere Artgenossen an.

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Unser Vogelbeobachtungstipp im Dezember

2. Dezember 2009, Elmar Kreihe

Im Winter beschränkt sich das Vogelleben auf einen Bruchteil der Arten, die man beispielsweise im Mai beobachten kann. Es gibt allerdings auch einen gegenteiligen Trend: Viele Wasservögel kommen im Winter in die Stadt, sofern sich dort eine eisfreie Wasserfläche oder (noch besser) ein größerer Fluss befindet. Stockenten, Blässrallen, Höckerschwäne, zunehmend auch Reiherenten und andere Tauchenten haben gelernt, dass in der Nähe des Menschen mehr Nahrung abfällt als draußen in der freien Natur. Außerdem ist es im Winter in der Stadt immer etwas wärmer als in der offenen Landschaft.

Lachmöwe im Ruhekleid (Foto: Rolf Handke / pixelio.de)
Lachmöwe im Ruhekleid (Foto: Rolf Handke / pixelio.de)

Zu diesen Wintergästen gehören auch viele Möwen, die, den großen und kleineren Wasserläufen folgend, innerstädtische Wasserflächen aufsuchen. Dort profitieren die flexiblen Allesfresser von Abfällen aller Art und von den gut gemeinten Fütterungen (die man aber trotzdem unterlassen sollte). Die bekannteste und meist auch kopfstärkste Möwenart ist die Lachmöwe (Larus ridibundus).

Der Name hat nichts damit zu tun, dass die Vögel lachen. Sie leben vielmehr besonders gern an flachen Wasserflächen (Lachen, im österreichischen Burgenland auch ‚Lacken‘).

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Neue Swarovison EL Ferngläser von Swarovski

27. November 2009, Ben Schwarz

Im Jahr 1999 präsentierte Swarovski Optik das weltweit erste Fernglas mit Durchgriff und hat mit der damit kombinierten höchsten optischen Qualität die anspruchsvollen Anwender sofort von sich überzeugt. Heute, zehn Jahre später, hat das österreichische Traditionsunternehmen die vielfach ausgezeichnete Swarovision EL 42 Serie optimiert und setzt nun mit der neuen Swarovision Technologie, den innovativen Field-Flattener-Linsen und den verbesserten Vergütungen neue Maßstäbe in der optischen Qualität.

Swarovision EL Fernglas

Swarovision EL Fernglas

Die neue Swarovision EL 42 Serie bietet dem professionellen und anspruchsvollen Anwender das beste Gesamtpaket. Durch den Einsatz der neuen Field-Flattener-Linsen, welche ein nahezu ebenes Bild erzeugen, bietet diese neue EL Generation eine herausragende und bisher unerreichte Bildschärfe. Selbst feinste Strukturen bleiben ohne Randverzerrungen gestochen scharf sichtbar. Diese hervorragende Bildqualität erspart dem Anwender ständiges Nachfokussieren und ermöglicht ein sekundenschnelles Erfassen von kleinsten Details.

Durch fluoridhaltige HD-Linsen werden darüber hinaus auch die Farbsäume minimiert und garantieren somit kontrastreiche Abbildungen mit gestochen scharfen Konturen.

Laut Hersteller werden die Swarovision EL Ferngläser ab Januar lieferbar sein.

Birdwatching Kit – der preiswerte Einstieg (Ein Kommentar)

26. November 2009, Elmar Kreihe

Wir machen es Einsteigern in die Welt der Vogelbeobachtung leicht: Die Überlegung „Welches Zubehör muss ich zu meinem neuen Spektiv mitbestellen?“ war gestern. Hier gibt es jetzt das Komplett-Set für alle, die sofort loslegen wollen – das Birdwatching Kit, bestehend aus einem Spektiv mit Neigekopf, Stativ und Transporttasche. Und das zu einem Preis, bei dem man nicht lange überlegen muss.

Das Spektiv Vanguard VSP-81 kommt komplett mit einem Zoomokular mit stufenlos einstellbarer 20-60facher Vergrößerung, einem unkompliziert zu bedienenden Dreiwege-Neiger und einem passenden Aluminium-Stativ. Stativ und Neigekopf sind bereits fertig montiert. Sie schrauben lediglich die mitgelieferte Bodenplatte unten ans Spektiv (Schraubendreher nicht nötig – ein 5-Cent-Stück reicht aus) und fügen diese mittels einer Klemmschraube in die dafür vorgesehene Halterung ein. Und schon haben Sie freien Durchblick in die Natur!

Zoom-Spektiv Spektiv VSP-81 20-60x80mm Birdwatch Kit

Sehr angenehm ist auch, dass das fertig montierte Set nur knapp drei Kilogramm wiegt. Ortsveränderungen sind also kein Problem. An der Mittelsäule befindet sich ein Handgriff, mit dem Sie das Set mit einer Hand tragen können. Das erspart zeitraubendes Auf- und Abbauen. Sie gewinnen wertvolle Beobachtungszeit.

Das Spektiv Vanguard VSP-81 verfügt über BaK 4-Prismen und mehrfach vergütete Linsen. Das gewährt eine hohe Lichttransmission und ein helles Bild. Die Fokussierschraube (Scharfeinstellung) befindet sich direkt an der Basis des Okulars, das heißt, man findet sie „blind“ – ohne langes Suchen. Das VSP-81 ist kein High-end-Spektiv, liefert aber bei einigermaßen guten Lichtverhältnissen zufriedenstellende Ergebnisse – das Richtige also für alle, bei denen der Beobachtungsgenuss im Vordergrund steht und nicht die Handschwingenprojektion des Fitislaubsängers.

Unser Vogelbeobachtungstipp im November

17. November 2009, Elmar Kreihe

Viele Vögel, vor allem Singvögel, ziehen im Herbst in den Süden, weil sie bei uns im Winter nicht genug Nahrung finden. Was viele vielleicht nicht wissen: Es gibt auch eine ganze Reihe von Vogelarten, die aus dem Hohen Norden kommen und bei uns in Mitteleuropa überwintern. Für diese Arten liegt der „Süden“ bereits hier.

Bergfink (Fringilla montifringilla). Foto: Peashooter / Pixelio.de

Bergfink (Fringilla montifringilla). Foto: Peashooter / Pixelio.de

Einer der häufigsten Wintergäste hierzulande ist der Bergfink (Fringilla montifringilla), der nordische Verwandte unseres allbekannten Buchfinken. Das Bild zeigt einen Bergfinken im Ruhekleid (Winterkleid), so wie wir ihn ab Oktober, verstärkt im November, zu sehen bekommen. Auffallend ist die leuchtend orangefarbene Brust- und Schulterpartie. Kopf und Wangen sind im Frühling schwarz, im Winter aber von grauen Federrändern verdeckt. Ein wichtiges – auf dem Bild nicht erkennbares – Kennzeichen ist der leuchtend weiße Bürzel (= oberer Schwanzansatz), der beim Auffliegen der Vögel deutlich sichtbar ist.  Ziehende Bergfinken erkennen Sie an ihrem nasalen, quäkenden Ruf, der wie „quäääii!“ klingt.

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Vanguard – Neu im Sortiment von Optik-Pro.de

16. November 2009, Ben Schwarz

Die Fa. VANGUARD  ist ein weltweit bekannter Hersteller von Stativen, Kamera-Taschen und Koffern, Waffen- und Bogenkoffern, Gewehrstativen, Ferngläsern und Spektiven. Viele Produkte sind mit  sehr innovativen, extrem praktischen und benutzerfreundlichen Funktionen ausgestattet, die man so nur bei VANGUARD findet.

Die Qualität der Produkte steht in keinster Weise hinten an, so dass man bei VANGUARD wirklich noch von einem echten Preis-Leistung-Verhältnis sprechen kann. Auch ist für jeden Verwendungszweck etwas dabei, ob nun für den Ornithologen, den Jäger, den Naturbeobachter oder den Astronomen. Reinschauen lohnt sich!

Das Optik-Pro.de-Team freut sich, nun auch die Produkte von VANGUARD anbieten zu können.

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Omegon 20-60 x 80: das Einsteigerspektiv

11. November 2009, Elmar Kreihe

Wer gern Vögel oder andere Tiere beobachtet, möchte irgendwann den Schritt vom Fernglas zum stärker vergößernden Spektiv gehen.  Der Wunsch, den Grünfink im Garten, den Rehbock am Waldrand oder Wasservögel auf dem nahen Baggersee „näher heranzuholen“ und genauer zu studieren, ist verständlich und nachvollziehbar. Doch welches Spektiv ist das richtige für Einsteiger?

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Omegon 20-60 x 80

Wer genau weiß, dass er dieses anspruchsvolle optische Instrument jahrelang oft benutzen wird, der sollte Geld in ein High-end-Markenspektiv investieren. Für alle anderen, die sich an das Hilfsmittel „Spektiv“ erst herantasten und noch nicht wissen, ob das Beobachten zur lebenslangen Leidenschaft wird, gilt:  Sie brauchen ein solides, technisch gut verarbeitetes Gerät, das outdoor-tauglich ist, aber nicht gleich ein Vermögen kostet. Sie brauchen das Omegon 20-60 x 80.

Dieses Spektiv bietet zum Preis von 169,- Euro Vorteile, für die man sonst erheblich mehr ausgeben muss.  So wird etwa das Zoom-Okular gleich mitgeliefert und muss nicht, wie bei vielen anderen Spektiven, separat bestellt und bezahlt werden.

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Mitarbeiter von Optik-Pro.de beim Landrover-Live Seminar

10. November 2009, Björn Heckersdorf

Gestern abend war es in Aachen in einem renommierten Autohaus an der „Aachener Automeile“ so weit, dass das  Landrover-Live Team mit den Referenten Max Wiegand (Waffen, Schiessausbildung) und Uwe Heiß (Hundeausbildung, Rassen, Haltung)  in zwei sehr ausführlichen Vorträgen durch den Abend führte.

Aufgrund der mehrfachen Veränderungen des Waffengesetzes innerhalb der letzen Jahre ist durch eine kleine Unachtsamkeit oder Unwissenheit der Jagdschein sehr schnell eingezogen. Um die Kunden der Firma Landrover sowie die Mitglieder einiger Verbände zu unterstützen, bietet Landrover-Live seit längerem bundesweit Seminare mit bekannten Persönlichkeiten aus den Bereichen Waffen, Waffenrecht und Hundeausbildung an.

Für das „leibliche Wohl“ war bestens gesorgt und auch die Autofreunde kamen auf Ihre Kosten. Gesponsert wurde der Abend nicht nur das durch Landrover-Live Team  und das Aachener Autohaus, sondern auch durch 2 bekannte Jagdzeitschriften eines „Special- interest- Verlages“ aus RLP.

Max Wiegand (IPSC)  machte vor allem anhand vieler Beispiele deutlich, wo die „Risiken“ für Jäger „versteckt“ sind. Was vor 4 Jahren erlaubt war,  ist heute eben nicht mehr erlaubt. Beispielsweise die Fahrt ins Revier:m Früher durfte man Kurzwaffe fertiggeladen mitnehmen, heute darf die Waffe zwar geholstert aber nicht geladen sein.

Uwe Heiß, der vielen Jagdhundeführern bekannt ist, machte ebenfalls auf viele Punkte aufmerksam, die in der Vergangenheit anders als in der Gegenwart gehandhabt werden. Er ging ausführlich auf die einzelnen Stärken und Schwächen der bekanntesten Jagdhunderassen ein und zeigte auch den „Nichthundeführern“, wieviel Arbeit in der Ausbildung der Jagdhelfer steckt.

Weitere Informationen zu den Seminaren, auch bei Ihnen vor Ort, finden Sie bei Landrover-Live.

Auftakt zur Drückjagd Saison

9. November 2009, Björn Heckersdorf

Tasco Red Dot 1X30

Tasco Red Dot 1X30

Ein akutelles Angebot für alle Drückjagd-Teilnehmer:

Das Tasco Red-Dot 1X30 in schwarz zum Preis von nur 59 EUR.

Das Tasco Red Dot ist für den versierten Jäger innerhalb von wenigen Minuten installiert und erfordert auch keine „Büchsenmacher“ Qualifikationen zum „einschießen“. Ein seit Jahren erfolgreiches Produkt, welches von vielen Jägern und Nachsuchenführern genutzt wird.