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Archiv für 2017

Getestet: Das neue WX Astrofernglas von Nikon. Eine High-End Alternative zum Teleskop?

29. November 2017, Marcus Schenk

Ein neues Astrofernglas von Nikon? Mit einem riesigen Sehfeld und einer revolutionären Optik? Das interessierte uns brennend, das wollten wir testen. So kam es, dass Nikon uns zwei der neuen WX IF Highend-Gläser für einen Test zur Verfügung stellte. Doch was kann man von einem brandneuen Astrofernglas in der 6000,- Euro-Klasse erwarten? Wie unser erster Eindruck war, erfahren Sie in diesem Artikel.

Nikon WX Astrofernglas

Das Nikon WX Astrofernglas.

 

Der Zeitpunkt traf sich gut: Denn in unregelmäßigen Abständen treffen sich unsere Mitarbeiter, um gemeinsam zu beobachten und auch, um neue Instrumente auszuprobieren. Darunter zwei Flaggschiffe der Nikon-Flotte: das WX 10×50 IF und das WX 7×50 IF.

Was bringt mir ein Astrofernglas im Vergleich zu einem Teleskop?

Zunächst ist es wichtig, herauszufinden, warum Sie mit einem Astrofernglas beobachten und nicht mit einem Teleskop.

Hier einige Vorteile:

Ein Astrofernglas ist für viele Beobachter eine Ergänzung zum Teleskop. Ein Fernglas ist ein wunderbares Werkzeug für Übersichtsbeobachtungen und ausgedehnte Spaziergänge durch die Milchstraße.

Im Gegensatz zum Teleskop ist es transportabler und wesentlich schneller aufgebaut.

Mit beiden Augen zu beobachten, das kann entspannte Beobachtungsstunden unter dem Himmelszelt bieten.

Mond, Sonne (mit Filter), offene Sternhaufen, ausgedehnte Nebel oder hellere Kometen: Das Erlebnis auch mit einem Fernglas zu beobachten und die Objekte plastischer wahrzunehmen, sollte man sich nicht entgehen lassen.

Was bietet das neue High-End Fernglas von Nikon?

Nikon bietet mit den neuen WX-Astroferngläsern High-End Instrumente für anspruchsvolle Amateurastronomen. Die Geräte sind ganz klar für Menschen gedacht, die das Beste von einer Optik und der Abbildung erwarten. Nikon hat hier tief in die Werkzeugkiste der Optikdesigner gegriffen: ED-Linsen für eine klare Abbildung, Bildfeldebner und Abbe-König Prismen für ein helles und atemberaubend brillantes Bild mit scharfen Sternen bis zum Rand. Das Bildfeld ist mit über 10° reellem Gesichtsfeld so riesig, dass man das Gefühl hat durch ein riesiges Panoramafenster in den Weltraum zu blicken. Darüber hinaus: eine beeindruckende Mechanik. Doch wie zeigten sich die 7×50 und 10×50 Ferngläser am Himmel? Ein Test stand kurz bevor.

 

Fernglas Gesichtsfeld im Vergleich

Das 7×50 Fernglas von Nikon besitzt ein Gesichtsfeld von 10,7 Grad. Andere hochwertige Ferngläser kommen meist nur auf 7 Grad.

 

Die Nikon WX 7×50 und 10×50 IF Ferngläser am Himmel

Die Nacht war klar und wir bauten die beiden Ferngläser auf zwei Stativen auf. Technische Daten sind gut, doch wie zeigte sich die Optik am Himmel?

Das Fernglas fühlt sich stabil an, mit einer Einzelfokussierung können wir für jedes Auge die exakte Schärfe einstellen. Herausdrehbare Augenmuscheln erleichtern es uns, den optimalen Abstand vom Okular zum Auge zu finden. Im etwas Lichtverschmutzten Landsberg am Lech sieht man die Milchstraße nicht, aber dennoch sollte es möglich sein mit dem Nikon Fernglas Sternhaufen und andere Deep-Sky-Objekte zu finden.

Von Doppelsternen zu Andromeda

Unser erster Blick geht zum optischen Doppelstern Mizar und Alkor, ein Paar, das unter Astronomen als Augenprüfer bekannt ist. Wie stellt das Nikon die Sterne dar? Wir blicken das erste Mal durch die Optik und es überwältigt uns. Auf den ersten Blick: ein unendlich weites Bildfeld. Fast sehen wir keine Grenzen. Haben wir überhaupt jemals ein größeres Bildfeld mit einem Fernglas erlebt?, stellen wir uns die Frage. Die Antwort: noch nie. Weil es das vorher noch nicht gab.

Wir lassen unseren Blick über das Feld wandern. Im Zentrum das Doppelsternpaar, ganz am Rand einige Feldsterne. Was auffällt: Diese Sterne am Rand sind ebenso scharf, klein und leuchtend wie im Zentrum. Dann das nächste Objekt, ein Klassiker: die Andromedagalaxie M31. Sowohl durch das 10×50, als auch durch das 7×50 ist der Nebel überwältigend. Denn im Gegensatz zu einem Teleskop kann man die Galaxie in ihrer ganzen Größe bewundern. Das bekannte Staubband, der Spiralarm, tritt auch bei dem leicht lichtverschmutzten Himmel deutlich hervor.

 

Das Nikon Fernglas für Astrobeobachtungen

Mit dem Nikon WX-Fernglas unternehmen Sie faszinierende Ausflüge zu Sternhaufen, Nebeln und Galaxien.

 

Hier kommt der Vorteil der Abbe-König-Prismen voll zur Geltung. Warum? Neben der extrem hochwertigen Verarbeitung des Feldstechers haben die eingebauten Linsen keinen Lichtverlust, da man auf Spiegelflächen verzichtet. Das bedeutet: mindestens 4% mehr Licht, als ein „gewöhnlich hochwertiges“ Fernglas und eine neutralere Abbildung. Der Doppelstern Albireo im Schwan zeigten sich zwei Juwelen: der rötliche und der azurblaue Stern. Die Farbdarstellung wirkte auf uns fantastisch und wunderbar brillant.

Ein Fernglas mit 17mm Augenabstand und einem unglaublich großen Gesichtsfeld. Sehr helle und kontraststarke Bilder. Ein flaches Feld ohne Verzeichnung und eine hochpräzise Mechanik. Die Nikon Astroferngläser der XW-Serie sind absolute Spitzenprodukte und ein Traum für jeden Beobachter. Das schlägt sich allerdings in einem hohen Preis nieder. Doch wer sich darauf einlässt, bekommt ein Top-Produkt – und in der Beobachtung zeigt sich, was derzeit technisch möglich ist.

Interessiert? Hier gehts zu den Traum-Ferngläsern. Oder: Lassen Sie sich einfach von uns beraten. Unsere Experten freuen sich auf Sie.

Neue Transportkoffer von B+W International im Sortiment

27. Oktober 2017, Stefan Rieger

Bei Fotografen schon seit Jahren bekannt und jetzt auch bei uns erhältlich: die Outdoor Cases von B&W. Diese sehr hochwertigen Koffer sind für die extremsten Bedingungen entwickelt worden.

B&W Outdoor Case Type 6000

B&W Outdoor Case Type 6000

Diese aus Polypropylen hergestellten Koffer sind in verschiedenen Größen und Farben erhältlich. Gerade wenn Sie oft Nachts draußen sind, empfehlen wir die hellen Koffer, da man diese besser sieht und nicht so leicht darüber stolpert. Als Kunde haben Sie die Wahl, ob Sie einen Koffer ohne Inhalt, einen mit Würfelschaumstoff oder einen mit variabler Fächereinteilung bevorzugen.  Falls sich Ihre Ausstattung ändert und Sie den Koffer neu einteilen wollen,  kann man den Inhalt des Koffers jedoch auch jederzeit nachkaufen.

Die kleineren Modelle eignen sich für Zubehör wie Okulare und Filter (Type 500, 1000), die mittleren Modelle für Astrofotografie-Equipment (Type 3000, 4000, 5000, 6000) und die größten Modelle für Montierungen (besonders die Kofferserie Type 5500).

B&W Outdoor Case Type 6700

B&W Outdoor Case Type 6700

Die Koffer sind nach IP67-Norm wasser- und staubdicht. Sie sind stapelbar und besitzen ein Druckausgleichsventil. Durch die Ösen kann man sein teures Equipment mit einem Vorhängeschloß vor Diebstahl sichern. Für viele Modelle gibt es einen Schultergurt oder ein Rucksacktragesystem als Zubehör.

B&W Outdoor Case Type 5000

B&W Outdoor Case Type 5000

 

Die Stabilität und Dichtigkeit dieser Koffer wurde in verschiedenen Tests geprüft und die Outdoor Cases sind nach den Vorgaben von STANAG 4280, DEF STAN 81-41 und ATA 300 zertifiziert.

Im Video sehen Sie wie hart der TÜV Rheinland diese Koffer gestestet hat.

 

Verbesserte Version des CL Companion von Swarovski Optik

23. Oktober 2017, Stefan Rieger

Swarovski Optik hat das CL Companion überarbeitet. Dabei wurde hauptsächlich die Ergonomie verbessert.

Augenseitig wurde die Augenmuschel vergrößert und sitzt dadurch besser am Auge. Somit wandert das Auge automatisch ins Bild. Im Handling wurde die Verbindungsbrücke weiter nach oben zum Okular versetzt. Dadurch kann die Hand das Fernglas besser umfassen. Der Fokusknopf ist leichter erreichbar. Zudem wurde der Dioptrinausgleich nun in den Mitteltrieb integriert. Dies vermindert die Gefahr des ungewollten Verstellens. Das Gewicht konnte nochmal etwas reduziert werden. Im Vergleich zum Vorgänger wurde das 10×30 um 15 Gramm leichter.

CL Companion 10x30 im klassischen

CL Companion 10×30 im klassischen „Swarovski-Grün“

Das überarbeitete CL verwendet nun auch die FieldPro-Tragegurtanbindung. Die Gefahr das der Tragegurt sich verdreht wird deutlich reduziert. Erhältlich ist das neue CL Companion in anthrazit oder in grün und als 8×30 oder 10×30 Variante.

Swarovski-Fernglas-CL-COMPANION-8x30-anthracite-NORTHERN-LIGHTS

Swarovski CL Companion 8×30 anthrazit

 

Swarovski hat inzwischen auch den Trend zur Individualisierung erkannt und bietet nun diese Fernglasserie mit drei verschiedenen Taschen und Tragegurten an. Die klassische dunkelgrüne Tasche mit schwarzem Trageriemen trägt die Bezeichnung „WILD NATURE“.

Swarovski CL Companion 8x30 grün WILD NATURE

Swarovski CL Companion 8×30 grün WILD NATURE

Wer es etwas moderner haben will, wählt den Feldstecher in Verbindung mit dem „URBAN JUNGLE“ Zubehörpaket, einer hellgrünen Tasche und grauem Tragegurt.

CL Companion 10x30 URBAN JUNGLE

CL Companion 10×30 URBAN JUNGLE

Eher für Traditionsbewusste ist das Set „NORTHERN LIGHTS“ gedacht. Sie erhalten eine graue Filztasche mit schwarzen Lederapplikationen und einem grauen Filztrageriemen.

NORTHERN LIGHTS-Set mit dem CL Companion 8x30 anthrazit

NORTHERN LIGHTS-Set mit dem CL Companion 8×30 anthrazit

Alle Varianten sollten ab Mitte November lieferbar sein. Am besten Sie bestellen Ihre Lieblingskombination jetzt gleich!

Der Vogelzug ist noch lange nicht vorbei!

9. Oktober 2017, Elmar Kreihe

Wer meint, jetzt im Herbst nehme der Vogelzug allmählich ab und draußen sei nicht mehr viel zu entdecken, der irrt gewaltig. Vom Spätsommer bis in den Winter hinein sind an Tagen mit günstigem Wetter immer Vögel unterwegs in freundlichere Gefilde. Die Langstreckenzieher (das sind im wesentlichen die, die in Afrika südlich der Sahara überwintern) sind „durch“, aber viele Kurz- und Mittelstreckenzieher sind gerade jetzt unterwegs. Das reicht vom Fischadler und Merlin oder dem Kranich bis zu Kleinvögeln wie Baum- und Wiesenpieper, Zilpzalp, Rotdrossel, Singdrossel, Heckenbraunelle, Feldlerche und vielen anderen. Große Vögel im freien Luftraum lassen sich leicht entdecken und in ihrem Flug verfolgen. Sie sind meist auch – gute Sicht vorausgesetzt – einwandfrei bestimmbar.

Bei Kleinvögeln sieht das oft deutlich anders aus. Bei frei fliegenden Trupps oder Einzelvögeln gelingt häufig das richtige Ansprechen der Gattung, d.h. ich erkenne, ob es sich um Drosseln, Finken oder Pieper handelt; das Bestimmen bis zur Art kann aber bei größerer Entfernung, bei Wind oder im Gegenlicht Probleme bereiten. Habe ich da gerade einen Wiesenpieper, einen Bergpieper oder einen Baumpieper vor mir? Oder ist es vielleicht eine Seltenheit wie der Rotkehlpieper? In solchen Fällen hilft natürlich die Kenntnis der Flugrufe (immer vorausgesetzt, der betreffende Vogel tut einem den Gefallen und ruft tatsächlich). Tut er das nicht, bleibt eigentlich nur die Möglichkeit, solche Vögel ins Visier zu nehmen, die zumindest kurzfristig ortsfest sind, sich also irgendwo niederlassen. Erst dann kann man bei schwierig anzusprechenden Gruppen wie etwa den Piepern versuchen, Einzelheiten zu erkennen: Hat der Vogel einen Überaugenstreif? Ist die Strichelung an den Bauchseiten grob oder fein? Wie ist die Beinfarbe?

Um solche Fragen zu klären ist ein leistungsfähiges Fernglas unabdingbar, das ein klares, farbechtes und kontraststarkes Bild liefert, beispielsweise das Minox HG 10×52 BR. Mit seiner großen Objektivöffnung und daraus resultierender hoher Lichttransmission, dem großen Sehfeld und dem Quick-close-Focus (Scharfstellen mit maximal einer Umdrehung) erfüllt es diese Voraussetzungen. Selbstverständlich ist es auch gasgefüllt und bis zu 5 m wasserdicht, also allen widrigen äußeren Bedingungen gewachsen. Darüber hinaus verfügt dieses Glas über die Möglichkeit, mittels eines Fokusrads mit einer Skala die Entfernung zu dem beobachteten Vogel (oder jedem anderen Beobachtungsobjekt) abzuschätzen.

Sehr gut geeignet ist auch das Pentax DCF BR 9×42. Es ist ein ausgesprochenes Leichtgewicht und bietet mit seinem Durchgriff ein ausgezeichnetes Handling

Baumpieper (Anthus trivialis) in bestimmungskritischer Umgebung. Foto: J.M. Garg

Sitzen solche unscheinbar gefärbten Kleinvögel in größerer Entfernung, etwa 80 bis 100 Meter oder mehr, leistet ein Spektiv gute Dienste. Hier hat sich das Omegon ED 21-63×80 bewährt, bei dem – anders als bei vielen Spektiven anderer Hersteller – das Zoomokular bereits im Lieferumfang enthalten ist. Dazu benötigen Sie ein Stativ und einen Neigekopf. Beides gibt es als Set: Omegon Stativ Titania 600-Set.

Wir wünschen Ihnen allzeit gute und interessante Beobachtungen.

ZEISS Victory Harpia: Das neue Spektiv der Luxusklasse!

25. September 2017, Stefan Rieger

Vor wenigen Wochen hat die Firma ZEISS im Rahmen der wohl wichtigsten Ornimesse, der Birdfair, das neue Victory Harpia vorgestellt. Dieses neue Premium-Spektiv kommt in zwei verschiedenen Varianten: Mit einer Frontlinse von 85mm oder 95mm. Das Okular bietet dementsprechend einen Zoombereich von 22-65x beim 85er und 23-70x beim 95er Modell. Wir bieten beide Modelle auch gleich im Set mit Okular an. Da die meisten Spektive als Winkeleinblick gekauft werden, hat ZEISS auf den Geradeeinblick verzichtet.

ZEISS Victory Harpia 23-70x95 inkl. Okular

ZEISS Victory Harpia 23-70×95 inkl. Okular

Dieses komplett neu entwickelte Spektiv unterscheidet sich allein schon in der Bedienung deutlich von seinen Vorgängern der Victory Diascope-Serie. Am auffälligsten sind wohl die Änderungen an der Zoomverstellung und der Fokussierung. Beide Bedienelemente sind jetzt am Spektivkörper in Form eines gut fühlbaren Rings angebracht. Dadurch kann man schnell die Vergrößerung ändern und sofort die Schärfe nachziehen. Der große Fokusring übernimmt von seinem Vorgänger das Dual-Speed-Fokussystem. Wenn man den Fokusring vorsichtig dreht, ist man erst im Feinfokusmodus: Nach dem ranzoomen kann man so ganz sanft die Schärfe wieder auf den Punkt bringen. Wenn man weiter dreht kommt der Grobfokus: Hier können Sie die Beobachtungsdistanz schnell von Nah zu Fern wechseln und danach die Feinkorrektur vornehmen.

Bedienelemente des Victory Harpia 85

Bedienelemente des Victory Harpia 85

Das der Zoom jetzt nicht mehr im Okular sitzt sondern im Objektiv nennt man Objektivzoomkonzept. Dies hat gleich zwei Vorteile. Erstens entsteht kein „Tunnelblick“, sobald die Vergrößerung erhöht wird. Zweitens kann das Okular kompakter gebaut werden, was gerade für Benutzer mit einer engen Pupillendistanz oder einer größeren Nase deutlich den Komfort erhöht. Das Okular ist zudem gegen Verlust gesichert.

Das Okular ist gegen Verlust gesichert.

Das Okular ist gegen Verlust gesichert.

Dritter Vorteil dieser neuen Konstruktion ist das sehr weite und vor allem gleichbleibende Gesichtsfeld!

Über den gesamten Zoombereich bietet dieses Fernrohr ein scheinbares Sehfeld von 72°. Kombiniert mit dem neuen 3fach Weitwinkelzoom erleichtert dies deutlich das Auffinden von Vögeln nach dem Wechsel vom Fernglas zum Spektiv. Das max. Sehfeld des 85ers liegt bei 63,2 Meter und beim 95er bei 58,8 Meter auf eine Distanz von 1000 Meter. Dieser große Blickwinkel in Kombination mit der kurzen Naheinstellgrenze von 3,5 bzw. 4,5 Meter macht dieses Spektiv zum idealen Begleiter für die Beobachtungen in Wäldern. Es erlaubt aber auch die Betrachtung von Insekten, Pilzen oder Pflanzen auf kürzeste Distanz. Bei der Zählung von Seevögeln oder Schwärmen erleichtert das große Sehfeld die wichtige Arbeit der Naturschützer.

ExoLens Smartphonehalterung, hier am ZEISS Conquest Gavia montiert.

ExoLens Smartphonehalterung, hier am ZEISS Conquest Gavia montiert.

Da Digiscoping ein immer wichtigeres Thema wird, hat ZEISS auch hierfür Lösungen im Gepäck. Bereits seit geraumer Zeit bietet ZEISS die ExoLens Bracket Smartphonehalterungen für das Apple iPhone 6 bzw. 6s und das Samsung Galaxy S6/S6 edge an. Hierzu wird es natürlich auch einen Okularadapterring für das Harpia geben. Wenn Sie auf die Qualität einer Digitalkamera nicht verzichten wollen, wird ZEISS einen Adapter für das Filtergewinde 49, 52 oder 58 mm anbieten. Dieser Adapter eignet sich für Spiegelreflex-, System- oder Kompaktkameras mit Filtergewinde. Für Kompaktkameras ohne Filtergewinde steht nach wie vor der Quick-Camera-Adapter II zur Verfügung. Ein Stay-on-Case wird es für die Harpia-Modelle auch geben. Sobald wir hierzu mehr Informationen haben, werden wir diese Produkte auch in unserem Shop anbieten.

Die Auslieferung des neuen Luxus-Spektivs von ZEISS soll im Januar 2018 beginnen. Am besten Sie sichern sich schon jetzt ein Exemplar. Wir rechnen am Anfang mit sehr geringen Liefermengen.

P.S.: Wenn Sie im Besitz der bisherigen Diascope-Serie sind und noch Zubehör suchen, greifen Sie schnell zu. Okulare und weiteres Zubehör wird nicht mehr produziert!

Experten on Tour – Leica hat uns eingeladen um unser Fachwissen zu vertiefen!

17. Juli 2017, Stefan Rieger

Um unser Fachwissen aufzufrischen stehen wir auch mal früh morgens auf: Bereits um 6 Uhr ging der Flieger nach Hamburg und von dort aus weiter nach Schleswig-Holstein. Leica hatte uns eingeladen, zwei Tage lang deren Fernglas- und Spektivsortiment umfassend zu testen und zu vergleichen. Dazu ging es ans Katinger Watt. Bei einer Wattwanderung und intensiven Beobachtungen aus den Hütten des NABU-Stützpunkts heraus, konnten wir Leicas Feldstecher und Spektive ausgiebig auf die Probe stellen.

Hinflug mit Nikiair MUC-HH

Hinflug mit Nikiair

Bei einem leckeren Abendessen in geselliger Runde mit Händlerkollegen und Leica-Mitarbeitern wurde ausgetauscht, welche Produktentwicklungen sich der Handel wünschen würde. Mal sehen ob die eine oder andere Idee in die Produktentwicklung einbezogen wird.

Am zweiten Tag wurde uns erst einmal in einem theoretischen Teil erklärt, was ein Leica-Produkt generell ausmacht. Leica beschreibt dies als die „Leica-DNA“: Ein Anforderungsprofil, das jedes Produkt im Leica-Portfolio erreichen muss, um es von der Entwicklung in die Produktion zu schaffen.

Die Leica-DNA beinhaltet:

  • Die Leica-Produkte sollen im Vergleich zu anderen Premiumprodukten in ihrer Klasse die ausgewogenste Transmissionskurve im sichtbaren Wellenbereich des Lichtes bieten. Dies sorgt für einen hervorragenden Kontrast und höchste Farbneutralität.
  • Leica stellt neben der Optik auch sehr hohe Anforderungen an die Mechanik und Robustheit des Gehäuses. Alle Modelle müssen sowohl in der Entwicklungsphase, als auch stichprobenweise während der laufenden Produktion einige Tests überstehen. Zum Beispiel müssen Leica Gläser stundenlang Temperaturen von minus 40 und plus 85 Grad überstehen, d.h. direkt danach einwandfrei funktionieren. Zudem müssen sie heftige Schläge aushalten.
  • Die Produkte von Leica sollten immer die kompaktesten Ferngläser in ihrer Klasse sein und trotzdem eine sehr guten Ergonomie besitzen. Hierfür versucht Leica im Vergleich zu Mitbewerbern das Gewicht perfekt auszutarieren, so das man nicht ständig mit der Hand das Kippen des Glases verhindern muss.
  • Alle Leica Ferngläser und Spektive sind gemacht, um Sie jeden Tag zu benutzen!

Folgende Fernglasserien führt Leica derzeit:

Leica Noctivid - das Non-Plus-Ultra für den Naturbeobachter

Leica Noctivid – das Non-Plus-Ultra für den Naturbeobachter

Leica Noctivid: Ist das derzeitige Non-Plus-Ultra-Fernglas für den Natur- und Vogelbeobachter. Durch den extrem kurzen Nahbereich von ca. 1,5 Meter eignet es sich auch für die Beobachtung von Insekten und Krebsen sowie für Pflanzen. Es bietet derzeit unter den Premiumferngläsern aus europäischer Produktion das größte Sehfeld seiner Klasse und hat – wie es viele Naturbeobachter lieben – eine offene Brücke. Außerdem zeichnet sich dieses Glas durch seine sehr plastische Abbildung aus, die den Eindruck einer extrem großen Schärfentiefe erweckt.

Leica Ultravid HD-Plus, hier in der Sonderserie

Leica Ultravid HD-Plus, hier in der Sonderserie „Edition Safari“

Leica Ultravid HD-Plus: Das Ultravid HD-Plus ist der Nachfolger der legendären Ultravid HD und der Ultravid-Modelle. Es ist derzeit immer noch eines der kompaktesten Ferngläser für den anspruchsvollen Kunden. Bei diesem Modell hat sich äußerlich nichts verändert, doch die neu entwickelten Vergütungen wurden auf das nun verwendete SCHOTT-HT-Glas abgestimmt. Damit konnte Farbreinheit, Kontrast und Transmission noch einmal verbessert werden.

Leica Trinovid HD 8x32

Leica Trinovid HD 8×32

Leica Trinovid HD: Bereits seit 1963 tragen Ferngläser von Leica den Namen Trinovid. Dementsprechend ist diese Modellbezeichnung bei vielen Naturbeobachtern beliebt und bekannt. Auch heute sieht man immer noch Modelle aus den 60er und 70er Jahren bei so manchem Naturbeobachter um den Hals hängen. Bei der aktuellsten Version der Trinovid HD-Serie wird inzwischen auch sogenanntes HD-Glas verwendet. Dieses sorgt für eine Steigerung des Kontrastumfangs und weniger Farbsäume und somit ein klareres und schärferes Bild. Um die Produktionskosten etwas zu senken, wird dieses Fernglasmodell im eigenen Werk in Portugal produziert. Selbstverständlich gelten auch hier die gleichen hohen Qualitäts- und Fertigungsmaßstäbe wie im Werk in Wetzlar. Die Trinovid HD-Serie ist für Anwender, die bei der Abwägung zwischen finanzieller Ausgabe und letzten Prozenten an optisch machbarem, eher auf den Geldbeutel achten.

Leica Taschenferngläser: Auch bei den Taschenferngläsern gibt es die Unterscheidung in Ultravid und Trinovid. Das Ultravid bietet einen kürzeren Nahbereich, die etwas bessere Abbildungsleistung und ist außerdem stickstoffgefüllt und somit druckwasserdicht und vor Beschlagen im Inneren geschützt. Das Trinovid ist ein Klassiker, den es in der jetzigen Form bereits seit den 90ern gibt. Dennoch ein hervorragendes und vor allem kompaktes Fernglas.

Leica Geovid 8x56 HD-B

Leica Geovid 8×56 HD-B

Eher für den Jäger interessant ist außerdem noch die Geovid-Serie mit eingebautem Entfernungsmesser. Außerdem gibt es für Kunden, die noch etwas Besonderes haben wollen, diverse belederte Modelle oder Editionsmodelle.

Leica APO Televid 82 W

Leica APO Televid 82 W

Bei den Spektiven ist die Auswahl etwas kleiner. Hier gibt es nur eine Serie „APO Televid“ und dieses gibt es mit zwei verschiedenen Öffnungsdurchmessern und jeweils in Gerade- oder Schrägeinblick. Das Vario-Okular ist ein sogenanntes Weitwinkel-Okular und liefert bei allen Modellen einen Vergrößerungsbereich von 25-50x.

Im Bereich Digiscoping liefert Leica sowohl für ihre eigenen Kameras Adapter als auch einen Adapter für Systemkameras und ist derzeit der einzige Adpater mit Dioptrienausgleich am Markt. Dieser wird einfach über einen optionalen T2-Ring für Ihre Spiegelreflex- oder Systemkamera passend gemacht.

Leica Beobachtungshütte am Katinger Watt

Leica Beobachtungshütte am Katinger Watt

Rundum gesehen eine tolle Reise. Zwar mit wenig Schlaf, aber dafür tollen Eindrücken der Leica Produkte, des Leica Markenbewusstseins und der Vogelwelt der Nordsee. Mein Kollege wird in den nächsten Tagen noch ein bißchen mehr über die gemachten Beobachtungen berichten.

Neue Kowa Kompakt-Spektive! Für alle, denen ein Spektiv bisher zu groß und unhandlich war.

13. Juli 2017, Stefan Rieger

Kowa hat kürzlich gleich vier neue Kompakt-Spektive vorgestellt. Diese handlichen und reisefreundlichen „Fernrohre“ sind für alle ideal, denen ein Spektiv bisher immer zu groß bzw. zu schwer war. Oder für diejenigen, die zwar ein Spektiv besitzen, doch es nie mitnehmen, da es zu unpraktisch ist.

So klein ist das neue Kowa TSN-501!

So klein ist das neue Kowa TSN-501!

 

Kowa bietet Ihnen zwei Güteklassen und jeweils die Wahl zwischen Gerade- oder Schrägeinblick. Die preiswerte Baureihe TSN-500 bietet eine 20-40x Vergrößerung mit einem Frontlinsendurchmesser von 50mm. Der konisch geformte Fokusierknopf bietet das Gefühl eines nahezu getrennt regelbaren Grob- und Feintriebs. Selbstverständlich ist die Optik voll mehrfachvergütet. Das Spektiv besitzt einen Stativanschluß und eine Peilhilfe.

Kowa TSN-502

Kowa TSN-502

Das Modell TSN-501 bietet Ihnen den Schräg- bzw. Winkeleinblick, das TSN-502 ist mit Geradeeinblick. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 299,- € inkl. Mehrwertsteuer.

Wer das Maximum an Qualität bei kleinen Abmessungen sucht, wird bei der TSN-550-Serie mit Prominar-Linse fündig!

Kowa TSN-553 Prominar mit Fluoritkristall

Kowa TSN-553 Prominar mit Fluoritkristall

Diese kleinen Spektive besitzen das gleiche Fluorit-Kristallglas wie die größeren Geschwisterserien TSN-770 und TSN-880. Es bietet einen Vergrößerungsbereich von 15-45x und ist ebenfalls mit einem fest montierten Zoomokular ausgestattet. Durch den Dualfokus können Sie ganz schnell grob scharf stellen und dann mit dem Feinfokus die Schärfe auf die Schnabelspitze legen. Die Gegenlichtblende ist ausziehbar und drehbar. Die Peilhilfe ist gerade für Spektiv-Einsteiger unglaublich hilfreich.

Durch das Linsenmaterial aus Fluoritkristall werden Abbildungsfehler minimiert, damit keine störenden Farbsäume das Seherlebnis trüben oder die Bestimmung von Vögeln erschweren. Diese High-End-Optik ist natürlich nicht preiswert, aber Sie ist Ihr Geld wert. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 1799,- € inkl. Mehrwertsteuer. Der Winkeleinblick hat die Modellbezeichnung TSN-553 und wer den Geradeeinblick bevorzugt greift zum TSN-554.

Digiscoping geht auch mit diesen Kompaktspektiven!

Digiscoping geht auch mit diesen Kompaktspektiven!

Für alle 4 Modelle eignen sich die Smartphone-Adapter von Kowa. Mit deren Hilfe können Sie Ihre Beobachtungen im Bild für immer festhalten. Für die TSN-550er-Serie benötigen Sie den Adapterring TSN-AR66Z, für das TSN-500 wird in naher Zukunft ein eigener Adapterring vorgestellt.

Hier noch mal die Neuen nebeneinander!

Hier noch mal die Neuen nebeneinander!

Beide Modellreihen sind ab dem 18.08. lieferbar. Sichern Sie sich jetzt gleich eines der ersten Modelle!

Zielfernrohre und Ferngläser von Kahles, jetzt auch bei uns erhältlich!

2. Juni 2017, Stefan Rieger

Bereits 1898 gründete Karl Robert Kahles ein Unternehmen aus den bestehenden Firmen Simon Plössl und der optischmechanischen Werkstätte des Karl Fritsch. Seit damals stellt die Firma Kahles fernoptische Premiumprodukte her. Laut Herstellerangaben ist Kahles der wohl älteste noch existierende Zielfernrohrproduzent der Welt und gilt somit zu Recht als Zielfernrohrpionier! Auch heute noch baut dieser österreichische Betrieb robuste und hochwertige Produkte in Guntramsdorf bei Wien. Tradition und höchsten Qualitätsansprüchen in Verbindung mit moderner Technik.

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Neben der Passion zur Jagd und optischer Präzisionsleistung kommt noch die Verbundheit zur Natur. Deshalb hat man bei der Errichtung des neuen Produktionsstandorts 2012 bei der Heiz- und Kühltechnik komplett auf fossile Brennstoffe verzichtet und betreibt die Anlagen ausschließlich mit erneuerbarer Energie.

Nun aber möchten wir Ihnen die Produkte vorstellen. Bereits seit 1926 verwendet die Firma Kahles die Namensbezeichnung Helia für Ihre Zielfernrohre. Heutzutage gibt es diese Serie in zwei verschiedenen Ausführungen.

Die Helia 3-Serie mit 1″-Mittelrohrdurchmesser und 3-fachem Zoomfaktor. Wir führen aus dieser Serie zwei Modelle das 3-10×50 und das 4-12×44. Beide Modelle besitzen das Absehen 4-Dot, ein klassisches Absehen 4 mit Leuchtpunkt.

Kahles Helia 3 4-12x44i mit beleuchtetem Absehen 4-DOT

Kahles Helia 3 4-12x44i mit beleuchtetem Absehen 4-DOT

Die Helia 5-Serie bietet durch die 30mm-Mittelrohrdurchmesser etwas mehr Verstellweg und ein größeres Sehfeld. Außerdem zeichnen Sie sich durch einen 5-fachem Zoom aus.Die Helia 5-Serie gibt es in 3 Varianten mit unterschiedlichen beleuchteten Absehen. Für die Drück- bzw. Bewegungsjagd eignet sich wohl das 1-5×24. Für den Ansitz empfehlen wir das 2,4-12×56. Das 2-10×50 ist der klassische Allrounder. Das Sehfeld ist ausreichend für die Drückjagd und durch die 50mm Frontlinsendurchmesser liefert es auch für den Ansitz bis in die Dämmerung ausreichend Lichtreserven.

Kahles Helia 5 1-5x24i, der Drückjagd-Profi. Auch mit SR-Schiene erhältlich.

Kahles Helia 5 1-5x24i, der Drückjagd-Profi. Auch mit SR-Schiene erhältlich.

Zusätzlich gibt es noch die K-Serie. Diese sind eher für den Behördenkunden oder Sportschützen entwickelt. Dies erkennt man sofort an den erhältlichen Absehen mit diversen Markierungen für den sicheren Schuß auf weite Entfernungen. Wir bieten Ihnen die Modelle K 16i, K 312i, K 624i und das K 1050. Dieses Modell bietet sogar eine 50fache Vergrößerung. Das i in der Modellbezeichnung steht für ein beleuchtetes Absehen. Speziell für den Field-Target-Schützen gibt es noch ein spezielles K 1050i FT.

Kahles K 1050i FT mit großem Parallaxverstellrad.

Kahles K 1050i FT mit großem Parallaxverstellrad.

 

Passend zu den immer beliebteren Waffen in sandfarben passt das K 624i in der Farbgebung RAL 8000.

Kahles K 624i 6-24x56 in RAL8000

Kahles K 624i 6-24×56 in RAL8000

Neben der Vielzahl an Zielfernrohren bietet die Firma Kahles noch zwei Ferngläser mit 42mm Frontlinsen

durchmesser an. Diese eignen sich sehr gut für den Revierspaziergang, die Pirsch oder für die Jagd im Gebirge. Diese Ferngläser werden mit flüsterleise anzuwendendem Zubehör der Firma Waldkauz ergänzt.

Kahles Helia Fernglas 10x42

Kahles Helia Fernglas 10×42

 

Eine neue Marke im Shop: VORTEX OPTICS

15. Mai 2017, Stefan Rieger

Und wieder möchten wir Ihnen eine neue Marke und deren Produkte in unserem Sortiment vorstellen: VORTEX Optics ist ein Optik-Spezialist aus Wisconsin, USA der sich mit seinem Produktsortiment auf die Bedürfnisse von Naturbeobachtern und Jägern konzentriert. Wir möchten Ihnen kurz einige der neuen Produkte vorstellen.

 Viper HD-Serie:

Die VORTEX Viper HD-Gläser klopfen nicht nur an die Tür der HighEnd-Ferngläser, sondern sie machen auch einen Schritt hinein. Das optische System liefert alles, was man bei vielen Firmen erst jenseits der 1000,- €-Marke erhält. HD-Optik, XR-FMC-Vergütung, dielektrische Prismenvergütung mit Phasenkorrektur. Das alles bekommen Sie in einem druckwasserdichten Fernglas mit robuster Gummiarmierung.

VORTEX Viper HD 10x42

VORTEX Viper HD 10×42

 

Diamondback-Serie:

Diese Fernglasserie wurde erst kürzlich komplett überarbeitet und zeichnet sich durch ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis aus. Durch die kurze Verbindungsbrücke zwischen den Objektiven liegt es sehr gut in der Hand und das große Gesichtsfeld erlaubt entspanntes Beobachten. Alle Luft-Glas-flächen sind mehrfach vergütet. Durch die dielektrische Vergütung des Prismas wird der Lichtverlust im Prismensystem minimiert. Dies sorgt für helle, farbechte und scharfe Bilder. Selbstverständlich sind diese Ferngläser abgedichtet und mit einer Argon-Gasfüllung versehen, die das Glas druckwasserdicht macht.

VORTEX Diamondback 10x42

VORTEX Diamondback 10×42

Crossfire-Serie

Diese ist für den Hobby-Einsteiger, der ein Fernglas mit guten Preis-/Leistungsverhältnis sucht.

Neben den Ferngläsern bieten wir Ihnen auch noch die Spektive der Diamondback-Serie an. Diese gibt es mit 80 oder 60 mm Objektivdurchmesser und mit Schräg- oder Geradeeinblick. Am beliebtesten dürfte wohl das 20-60×80 mit Winkeleinblick sein. Der 20-60fache Zoom gibt Ihnen die Möglichkeit mit der kleinen Vergrößerung das Blickfeld abzusuchen und dann auf Details zu zoomen, um einen Vogel zu bestimmen oder Wildtiere anzusprechen. Die Stativschelle ist drehbar und die Gegenlichtblende lässt sich ausziehen. Gerade diejenigen, die die ersten Beobachtungen mit einem Spektiv machen, werden die Peilhilfe an der Gegenlichtblende zu schätzen wissen. Denn das Auffinden von Objekten mit einer 20fachen Vergrößerung ist deutlich schwieriger, als mit einem Fernglas mit 8- oder 10-facher Vergrößerung.

VORTEX Diamondback 20-60x80 Schrägeinblick

VORTEX Diamondback 20-60×80 Schrägeinblick

Neben den Ferngläsern und Spektiven bieten wir Ihnen auch noch Zielfernrohre und Montageringe von VORTEX an.

19. Fürstenfelder Naturfototage: Wir sind dabei!

9. Mai 2017, Stefan Rieger

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Vom 11. bis 14. Mai versammeln sich Europas Naturbeobachter und -fotografen wieder zu den Naturfototagen in Fürstenfeldbruck (nahe München). Diese stehen dieses Jahr unter dem Motto „Rund um das Mittelmeer“. Bereits zum 19.-mal können hier die Besucher die Siegerbilder des Fotowettbewerbs „Glanzlichter“, veranstaltet vom Projekt Natur & Fotografie, bewundern und sich bei zahlreichen Vorträgen und Bildershows über diverse Landschaften und Tiere sowie Ihre Lebensweise informieren. Im Rahmen zahlreicher Workshops werden zudem Fototechniken und Kamerasysteme vorgestellt. Hier können Sie sich über das Programm informieren.

Eines der Highlights ist der Fotomarkt am Samstag und Sonntag. Hier stellen alle namhaften Kamera-, Optik- und Zubehörhersteller ihre Produkte vor und Sie haben die Möglichkeit, vollkommen unverbindlich alle Produkte in die Hand zu nehmen und zu testen. Außerdem können Sie sich das Produkt Ihrer Wahl vom Spezialisten erklären lassen.

Omegon Stand 2016

Omegon Stand 2016

Das Team von Optik-Pro.de ist auch dieses Jahr wieder mit dabei, um Ihnen viele Produkthighlights zu präsentieren. Testen Sie unsere Ferngläser und Spektive direkt an unserem Stand bei der Flugwiese. Die zahlreichen Greifvogelvorführungen bieten Ihnen die optimale Gelegenheit, da Weißkopfseeadler, Wüstenbussard oder die dort ansässigen Turmfalken in der Luft kreisen.

Omegon Fernglas Talron HD 10x42

Omegon Fernglas Talron HD 10×42

Diesmal mit dabei sind u.a. die Omegon Ferngläser der Talron HD, Nature HD, Hunter, Orange und Blackstar-Serie. Außerdem haben wir auch eine kleine Auswahl an Spektive und Großferngläser für Sie im Gepäck.

Omegon Spektiv ED 21-63x80

Omegon Spektiv ED 21-63×80

Zwischen den Vorführungen werden die Greifvögel auf einen Pflock gesetzt und bieten Ihnen so die optimale Möglichkeit durch ein Spektiv den „Greifern“ ins Auge zu schauen.

Amerk. Weißkopfseeadler über den Dächern des Fürstenfeld

Amerk. Weißkopfseeadler über den Dächern des Fürstenfeld

Natürlich gibt es auch wieder einige Messeschnäppchen. Sowohl von Omegen, als auch von anderen Marken, die wir Ihnen exklusiv anbieten können.

Erhalten Sie von unseren Beratern Elmar Kreihe und Stefan Rieger eine kompetente und markenunabhängige Beratung! Im Vergleich zu den namhaften Herstellern vor Ort stehen wir nicht nur für eine Marke, sondern können Ihnen als einer der größten Sportoptik-Fachhändler Europas auch Produkte aller führenden Herstellern anbieten und nützliches Zubehör empfehlen.

Schauen Sie doch einfach ganz unverbindlich vorbei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!