Kundenmeinungen
Oh, ist das niedlich ... Ist das echt?
Kundenrezension von A. E. am 30.11.2023 19:46:33( 5 / 5 )
Mit diesem Winzling rang ich lange Zeit herum. Nein, eher mit der
Anschaffung eines solchen Telesköpchens. Warum ich so lange rang?
Wie immer, so stand auch hier die Frage im Raume, für welche Art
von Beobachtung möchte ich mir dieses ... Zwergenteleskop kaufen.
Ist diese Anschaffung wirklich notwendig? Nein, aber ...
Und genau diesem "aber" lieh meine Vernunft kein Gehör.
Man muss nicht alles rational und vernunftgemäß erklären können.
So auch diesem Kauf nicht. Kurzum habe ich mir dieses Mini-
teleskop zugelegt. Es kostet ja nicht Unsummen.
Große Erwartungen habe ich nicht wirklich gehabt. Und meine
Erwartungshaltung wurde auch erfüllt. Ich bekomme ein Teleskop,
mit dem ich mir "mal schnell" den Mond, den Saturn oder gar
einige Sternhaufen ansehen kann.
Und warum dann 5 Sterne? Dieser kleine Himmelsgucker macht richtig
Spaß, wenn man nur wenig Zeit hat, nicht feinste Strukturen in
unendlich weit entfernten Galaxien sehen will, nicht halbe Stunden
lang die "Großen" aufbauen möchte, bei durchwachsenem Wetter - auch
hier wieder schnell - noch mal den Mond angucken will, bevor die
nächste Wolkenfront ihn wieder verdeckt, und und und.
Gleich am ersten Tag konnte ich gegen Abend diesen Minidobson auf
den Jupiter richten. Huch, der sieht ja klasse aus - und erst seine
vier sichtbaren Monde. Nun hatte mich das "Mini-Fieber" gepackt.
Leider wollte Petrus davon nichts wissen und hat meine nächste
Beobachtung auf den folgenden Tag verlegt.
Und es kam noch besser (als anfangs gedacht), als ich die mit-
gelieferten Okulare gegen meine höherwertigeren ausgetauscht habe.
Was dieses kleine Teleskop leistet, ist, wenn man sich den Preis
dafür ansieht, schon beeindruckend. Nun sind wir wieder bei meiner
eingangs erwähnten Erwartungshaltung gegenüber diesem Kleingerät.
Ich meine dies genau so, wie ich es gesagt habe: ich hatte mir
keine allzu großen Erwartungen gemacht, und wurde auch nicht
enttäuscht. In positivem Sinne. Meine Beobachtungen stehen, wenn
man so möchte, in einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.
Und nun? Missen möchte ich den kleinen Racker nicht mehr, dafür
habe ich ihn gleich zu lieb gewonnen. Wer ein kleines Teleskop sucht,
dabei aber auf bestmögliche Beobachtungsergebnisse verzichten kann,
nicht Unsummen dafür hinlegen möchte, aber ein - in seinem Rahmen -
beeindruckendes Teleskop sein Eigen nennen will, dürfte mit diesem
hier recht zufrieden sein. Ich zumindest bin es.
Eine "großartige" Bewertung, für so ein "kleinartiges" Teleskop.
Die ist es aber auch wert.
Andreas E.
Super Preis Leistungsverhältnis
Kundenrezension von Jürgen Lutz am 20.08.2012 18:35:41( 5 / 5 )
Das FirstScope N 76 ist sehr kompakt, es macht mir großen Spaß es schnell mal rausholen. Bekante von mir haben große Teleskope. Die werden selten benutzt, weil es umständlich ist, sie rauszuholen. Um bequem beobachten zu können, habe ich mir einen Bartisch besorgt - nicht nur gut, um das FirstSope drauf zu stellen.
Hauptspiegel und Fangspiegel haben eine gut Qualität. Die mitgelieferten Okulare, haben eine sehr bescheidene Qualität. Ich habe mir ein Super Pössl mit 12mm dazu bestellt und benutze die mitgelieferten 20mm und 4mm Okulare nicht.
Da ich auf einem Berg wohne und auch viel Erdbeobachtungen mache, habe ich eine Umkehrlinse dazu bestellt.
Die war billig 20€ und der absolute Flopp. Ich habe sie gleich wieder zurück geschickt. Das Bild war unscharf kontrast arm. Für Erdbeobachtungen stelle ich mich neben das Teleskop und schau über Kopf durch das Okular.
Das Bild steht wieder richtig und die Seiten stimmen auch und das ohne jeglichen Qualitätsverlust.
Für größere Vergößerungen, werde ich mir ein Okular mit 3,5mm Brennweite und einem Gesichtsfeld von 60° besorgen.
Ein Sucherfernroh habe ich nicht, ich habe mir Kimme und Korn an das Teleskop gebaut, so ist das Auffinden von Objekten, ein Kinderspiel. -Großes Gesuchtsfeld der Okulare ist ganz wichtig!! Dadurch ist der Ausschnitt, den du betrachtest, größer. Das Er, du hast einen besseren Überblick, dass Erlebnis ist viel intensiver.
Grüße Jürgen
vielseitig
Kundenrezension von l. h. am 16.04.2012 21:55:34( 5 / 5 )
Ich kann mich allen Kundenrezensionen nur anschließen. Für schmales Geld gibt es ein nettes, kleines Gerät. Es offenbart mehr Objekte am Himmel, als das menschliche Auge wahrzunehmen vermag. Die mitgelieferten Okkulare taugen nicht. Ersetzt wurden sie direkt bei Bestellung durch ein Plössl 7-21 mm. Bid ca. 10 mm gibt es die "big four" Jupitermode und eine Andeutung der Saturnringe. Untehalb von 10 mm kommt das Celestron an seine Grenze.
Der Reiz liegt ganz klar darin, mal hier zu schauen und dort zu sehen. Es gibt immer was zu entdecken.
Alternative Anwendungen sind z.B. bei mir die Beobachtung in der Ornithologie. Die Balzflüge des Kiebitzes erfordern allerdings ein äußerst feines Händchen.
"Das beste Teleskop ist das Teleskop, das man gerade zur Hand hat":
Es ist klein und leicht und passt in jeden Rucksack.
Lars
Internetseite
Kundenrezension von dolenzia am 16.09.2011 21:01:35( 5 / 5 )
Hier eine kleine Seite mit Bildern zu dem schönen Teleskop.
http://celestronfirstscope76.npage.de/
Nachtrag: Erste Beobachtungstests
Kundenrezension von dolenzia am 06.09.2011 08:41:05( 5 / 5 )
Heute Nacht konnte ich das Celestron Firstscope ausgiebig am Himmel testen. Mein Fazit: Ich bin doch etwas überrascht, was mit dem kleinen Ding alles zu entdecken ist. Ich besitze ein größeren 6" F8 Newton und beobachte schon seit 1991 regelmäßig den Himmel. Mein erstes Objekt war der Halbmond. Ich benutze ein besseres 20 mm und 10 mm Plössl Okular (Standartokulare von Skywatcher) sowie das mitgelieferte 4 mm Billig-Okular. Bei 15 facher Vergrößerung (20 mm Okular) sieht der Mond recht winzig aus, aber das Bild ist gestochen scharf und man erkennt schon die größten Kratergebiete ohne Probleme. Bei 30 fach (10 mm Okular) war das Bild ebenfalls hell und schön scharf. Im 4 mm Okular war der Anblick überraschend gut. Als Kenner erkennt man zwar diverse optische Fehler des Okulars (Farbsäume, leichte Unscharfe, geringes Gesichtsfeld), aber es war ok. Wer das Beobachten am Himmel gewohnt ist, braucht für die hellsten Objekte (Mond, Saturn, Jupiter, Andromedagalaxie) kein Sucherfernrohr. Das Gerät hat mit Plössl Okularen ein relativ großes Gesichtsfeld. Wenn man grob ein Objekt mit dem 20 mm Okular anpeilt, ist es auch meist sofort im Okular sichtbar. Die Dobsonmontierung ist auch super. Bisher habe ich solche Teleskope immer gemieden, da ich mir das Nachführen mit einem Dobson schwierig vorstelle. Aber ganz im Gegenteil. Das gefällt mir mittlerweile besser als mit meiner NEQ-3 Montierung. Es gibt kein sekundenlanges Gewackel, selbst wenn man einmal aus Versehen ans Teleskop stößt. Wunderbar. Auch das schnelle Schwenken zu einem anderen Objekt geht ruckzuck. Die Nachführung im 4 mm Standartokulkar ist problemlos und das Objekt bleibt auch länger im Okular. Die schönsten Anblicke liefert das Celestron aber mit schwachen Vergrößerungen. Ich war begeistert, dass man schon mit 15 facher Vergrößerung Jupiter mit seinen Monden sehen konnte. Diese standen recht weit von der kleinen Planetenscheibe ab. Bei 30 fach war von Wolkenbändern Jupiters noch nichts zu sehen. Erstaunlicherweise waren sie aber im 4 mm Billigokular deutlich erkennbar wenn die Luft stillstand. Auch die Scharfe war ok. Klar waren wieder optische Fehler sichtbar, die aber mehr vom 4 mm Okular stammen als vom Teleskop selbst. Man kann also durchaus auch mit einem besseren 4 bis 6 mm Plössl Okular Details auf Jupiter sehen. Man darf aber nicht zuviel erwarten. Jupiter ist eine kleine Kugel, auf der die Bänder nur bei genauem Hinsehen erkennbar sind, selbst bei 75 fach. Dann war die Andromedagalaxie dran. Ich fand sie sofort am Stadthimmel und sie war im 20 mm Plössl Okular deutlich als milchiger Fleck erkennbar. Sie passt 3 mal nebeneinander ins Okular, so groß ist das Gesichtsfeld bei 15 fach. Natürlich ist alles sehr viel lichtschwächer als im 6 Zoll Newton, aber viel besser zeigt mein großer Newton die Andromedagalaxie auch nicht. Dann waren noch Ausflüge zu verschiedenen Sternen dran. Der Doppelstern im großen Bär war kein Problem fürs Celestron. Bei 75 fach war auch der dritte Stern getrennt erkennbar. Ich habe alle Beobachtungen vom Fensterbrett am geöffneten Fenster in einer 60.000 Einwohner Stadt gemacht. Wenn man es also draußen benutzt, wird es sicher noch etwas bessere Leistungen zeigen. Für um die 50 Euro ist das Celestron Firstlight ein absolut tolles Gerät. Die Dobson Nachführung ist super stabil und macht Spaß. Man sollte sich aber auf jeden Fall bessere Okulare (Plössl, Super Plössl) besorgen.
PS: Auch am Tag macht das Teleskop mit schwachen Vergrößerungen Spaß. Allerdings ist das Bild seitenverkehrt. Stellt man sich allerdings in Richtung Hauptspiegel neben das Teleskop und blickt durchs Okular, ist das Bild wieder richtig herum. Das ist zwar etwas unbequem, aber es geht.
Feines Telesköpchen für den Preis!
Kundenrezension von dolenzia am 05.09.2011 11:54:43( 5 / 5 )
Auch ich habe mir im September 2011 dieses Teleskop von Astroshop zugelegt. Nach ein paar Tagen wurde es von GLS geliefert. Es wirkt trotz des niedrigen Preises recht robust und ist optisch eine kleine Augenweide. Leider muß man sagen, dass die beiden Standartokulare 20 und 4 mm eine sehr schlechte Qualität haben. Das 4 mm kann man eigentlich überhaupt nicht nutzen, da das Bild unscharf und sehr dunkel ist. Beide Okulare haben ein sehr sehr kleines Gesichtsfeld. Damit hat man keinen Spaß. Besser sind Plössl oder Super Plössl Okulare. Ich habe kurzerhand von einem alten 6 x 30 mm Skywatcher Sucherfernrohr das Okular hinten abgeschraubt und in eine Okularhülse der mitgelieferten Okulare gedreht. Das passt ganz gut. Somit hat man schon einmal ein vergütetes Okular, was ungefähr 15 bis 20 mm Brennweite hat. Damit liefert das Celestron ganz gute Bilder. Man erkennt zwar, dass es unter Randunschärfen leidet, aber bei einem Öffnungsverhältnis von knapp f 4 kein Wunder. Es soll ja auch nur als schwach vergrößerndes Übersichtsteleskop dienen und diesen Zweck erfüllt es allemal. Ich empfehle also, keine Vergrößerungen über 30 fach (10 mm Okular) zu verwenden, da man dort schon die optischen Fehler wegen des Öffnungsverhältnisses deutlich erkennt. Mit im Lieferungsumfang waren noch ein kleines Buch: Teleskop-ABC, die Redshift 7 Software, eine ausfühliche deutsche Bedienungsanleitung, eine Ausgabe von Sterne und Weltraum sowie eine kleine Tüte Haribo :)
Wenn man irgendwann das Interesse am Firstscope verlieren sollte, kann man es immer noch Kindern aus der Verwandschaft schenken oder es als außergewöhnliche Dekoration in der Wohnstube benutzen.
Für um die 50 Euro kann man mit dem Kauf nichts verkehrt machen.
Ein liebevolles kleines Teleskop
Kundenrezension von zz-zonda-zz am 07.08.2011 19:13:51( 5 / 5 )
Ich hab schon seit meiner Jugend gerne in den Himmel geblickt. Damals mit dem Refractor meines Vaters. Die letzten 10 Jahre war es aber echt ruhig. Das Fieber hat mich wieder gepackt, leider der Geldbeutel leer. So dachte ich an dieses Mini-Dobson von Celestron, die eine tolle Geschichte haben und viel für uns Hobbyastronomer getan haben.
Das Gerät kam nach einem Tag bei mir an. Es war super verpackt und die Schnelligkeit fast schneller als es DHL sein kann.
Für dieses Geld war kein Euro rausgeschmissen. Die Optik ist super und sehr klar. Auch war alles richtig justiert.
Leider hatte ich lange Zeit Pech und konnte das kleine Gerät nicht testen. Aber dann war es endlich soweit. Entdeckte einen Doppelstern, welch schöner Anblick. Die 2 fach Barlow von Celestron tat ihr übriges.(extra dazu gekauft)
Im grossen und ganzen ein tolles Teleskop für Einsteiger und auch für den schnellen Blick zum Himmel.
Ich empfehle es jedem. Und wenn man es durch ein Grösseres ersetzt, so ist es ein toller Blickfang im Regal oder ein schönes Geschenk an den Enkel etc.
Aber ich rate nicht zum Zubehörset.Lieber ein besseres Suchrohr und ein paar gute Plössl's. Dann hat man noch mehr Freude an diesem Gerät.
Mfg
FirstScope N 76
Kundenrezension von manfred am 12.07.2009 00:03:09( 5 / 5 )
Schon als wir es auspackten, sah und fühlte man sofort die Wertigkeit mit der dieses Teleskop gebaut wurde.
Es wurde einfach aber grundsolide konstruiert und zusammengefügt. Der Tubus aus Metell, die wenigen Kunststoffteile hochwertig mit einer sehr guten Haptik. Die Optik mit den zwei mitgelieferten, zwar einfachen, Okularen schon richtig gut. Sie haben mit etwas Randunschärfe zu kämpfen, aber das dürfen sie auch. Eine rundum gelungene Sache, die auch um so mehr Spaß macht wenn man den Preis mit einbezieht. Auch super als tolles Geburtstagsgeschenk für Astrointeressierte Kinder oder Eltern geeignet. M. Rieckmann
gut und Preiswert
Kundenrezension von p. d. am 02.04.2012 16:03:57( 4 / 5 )
Ich habe mir das Firstscope Letzten monat gekauft,und muß sagen für den Preis ist es für Einsteiger und die noch nie mit einem Teleskop den Nachthimmel betrachtet haben,finde ich es echt gut,und würde es jedem der sich mit Astronomie zum ersten mal befassen will dieses Teleskop zu empfehlen,zu dem Produkt es ist handlich,lässt sich überall mit hinehmen,und hat ein geringes gewicht.Also ich habe mit dem Teleskop den Jupiter und seine monde betrachten können,Saturn,mars,venus sind auch mit dem Firstscope zu sehen.Allerdings ist halt bei dem Firstscope das Suchfernrohr nicht im Lieferumfang dabei,das mann extra bestellen muß.alles in einem ist es ein sehr schönes teleskop
Kleiner Astronomie-Einstieg für weng Geld
Kundenrezension von moodindigo am 23.11.2009 18:18:26( 4 / 5 )
Das Teleskop ist für den Preis auf jeden Fall o.k. Gerade als Anfänger kann man die Sternbilder kennenlernen und wo was zu suchen ist. Die Mondoberfläche ist sehr Interessant und größere Planeten und Kugelsternhaufen kann man auch sehen. Allerdings nicht so gut mit den dazu gehörigen Okularen!!!
Minuspunkte:
1. Okulare - Dafür, dass man mit diesem Gerät jemanden für die Astronomie begeistern will, hat man sehr schlechte Okulare hinzugefügt. Bestellen Sie direkt bessere Okulare mit von Plössl o.ä.
2. Man hat als Fangspiegelaufsatz keine Spinne, die einen besseren Halt geben würde, sondern nur eine kleine einseitig aufgehangene Achse, die natürlich sehr instabil ist. (Übrigens auch bei dem Skywatcher Dobson Teleskop N 130/650 GT Heritage BlackDiamond DOB für Euro 199,--)
3. Hauptspiegel nicht justierbar (Liegt wohl auch am Preis. Ich will nicht mosern)
Pluspunkt:
1. Preis als Einstieg nicht zu schlagen
2. Tubus und Auszug ist sehr stabil und gut verarbeitet
3. Es passt in jeden Schrank (sehr klein)
4. Gutes Reiseteleskop
5. Haupt und Fangspiegel sind im Preisleistungsverhältnis gut
6. Durch die Dobson-Montierung können Sie das Teleskop schnell aufbauen und einrichten
7. Durch die Dobson-Montierung finden Sie sehr schnell die jeweiligen Objekte
8. Die Software Redshift 7 macht richtig Spaß. Im Original ist es wohl Redshift "Kompakt"
Fazit:
Wenn man erst mal klein Anfangen will, um sich am Nachthimmel zurecht zu finden, ist das "First Scope" auf jeden Fall das richtige. Mit anderen Okularen werten Sie das Teleskop nochmals richtig auf und sie haben viel Spaß bei Mondbesichtigungen, Jupiter, Saturn, Kugelsternhaufen und selbst bei Galaxien, wie der Adromeda-Galaxie. Gutes Händling durch die Dobson-Montierung und kleines Packmaß.
Tipp: Bestellen Sie sich auch das optische Sucherfernrohr 5x 24mm, inkl. Halterung mit, damit Sie erst mal dadurch die Objekte suchen und dann zum Okular übergehen
T.Krause
Geburtstagsgeschenk
Kundenrezension von olivermauer am 27.10.2012 18:32:48( 3 / 5 )
Wir haben das Teleskop unseren Sohn zum 10. Geburtstag geschenkt, wollten erst ein größeres kaufen, aber bevor es in der Ecke steht, haben wir uns für das FirstScope entschieden. Mittlerweile habe ich das Teleskop schon öfters genutzt als mein Sohn und etwas Erfahrung damit gesammelt. Unschön war das der Fangspiegel mit der Halterung verdreht war ( mit Mutter gekontert ) , dieses ließ sich schnell beheben. Dabei habe ich festgestellt das die Spiegelfläche am Rand des Fangspiegels beschädigt ist, inwieweit sich das auf die Qualität auswirkt kann ich nicht sagen.
Ansonsten macht das FirstScope einen guten Eindruck. Die beiden Okulare habe ich beiseite gelegt, man hat das Gefühl das man durch einen Schleier schaut, immer leicht milchig. Wir benutzen ein Super Plössel 21-7 mm hierdurch hat man einen sehr klaren Blick . Aufgrund der Wetterlage haben wir uns erst an den Mond und den Jupiter gehalten, sie lassen sich auch mit der Dobson Montierung gut finden. Beim Mond kann ich nur einen Mondfilter empfehlen, da man ansonsten zu sehr geblendet wird. Beim Jupiter darf man nicht zuviel erwarten, man kann ihn zwar erkennen und auch seine 4 großen Monde. Allerdings hat der Jupiter nur einen Durchmesser von wenigen Millimetern und man ( Ich ) konnte nicht das erkennen was in der Beschreibung ( Bedienungsanleitung ) dargestellt ist.
Werde demnächst in unsere nahegelegene Sternwarte Pilgern, dort kann man sich mal verschiedene Teleskope anschauen und vergleichen.
Platz zwei: schöner Tubus, aber das Zubehör ...
Kundenrezension von derblaueklaus am 08.06.2012 16:01:54( 2 / 5 )
Prinzipiell kann ich das Firstscope auch wärmstens empfehlen, Klasse für Kinder, Urlaub und Ausflüge!
Der Venustransit ließ sich prima beobachten (mit Eigenbaufilter aus der Baader Sonnenfolie).
Aaaber: das baugleiche Skywatcher Heritage 76 kommt mit viel sinnvollerer und besserer Ausstattung,
leider nicht hier bei astroshop, und das sogar zum günstigeren Preis.
Der kleine 5x24 Sucher ist dabei, vor allem aber sehr brauchbare 10 und 25mm Plössls (angeblich sogar "super") mit vernünftigem Gesichtsfeld jedenfalls über 50° statt der 4 und 20mm Huygens, die eigentlich nur für Sonnenprojektion taugen.
Ohne diese Konkurrenz wäre das Preis-/Leistungsverhältnis des Firstscope prima, aber so kann ich nur dringend zum Skywatcher raten.
Für höhere Auflösung sollte man in ein nicht allzu schweres (!) Weitwinkel investieren, um das Nachführen zu erleichtern. Extrem wichtig, wenn man mit Kindern beobachtet, sonst verlieren sie Objekt und Spaß!
Das Skywatcher UWA 6mm für 36,- Mäuse gibt 50x und damit ein wahres Gesichtsfeld von ca 1,3°, d.h. ein Objekt am Äquator braucht von der Mitte zum Rand ca. 2,5 Minuten. Augenabstand und Einblickverhalten sind weitere Pluspunkte, besonders für Kinder.
Klaus
Schreiben Sie Ihre eigene Rezension
Haben Sie spezifische Fragen zu Ihrer Bestellung oder Ihrem Produkt? Bitte wenden Sie sich hierzu an unseren Kundenservice!