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Optolyth

Optische Höchstleistungen

Seit 1856 steht der Name OPTOLYTH für optische Höchstleistungen: herausragende Ferngläser und Spektive für Ornithologen, Naturfreunde und Jäger.

Die OPTOLYTH Ferngläser, Auszug- und Starrspektive sind Qualitätsprodukte Made in Germany. Sie erhalten durch exakte Fertigung und strenge Qualitätskontrollen eine sehr hohe Zuverlässigkeit.

Ein Großteil der Linsen und Prismen wird in Einzelfertigung hergestellt. Alle Optiken werden computergenau berechnet, für naturgetreue Farbwiedergabe und kontrastreiche, gestochen scharfe Bilder.

Es werden ausschließlich umweltfreundliche blei- und arsenfreie Glassorten verwendet.

OPTOLYTH Ferngläser und Spektive sind in den Kreisen der Hobby-Ornithologen sehr gefragt, denn Optiken für die Vogelbeobachtung müssen über eine scharfe und absolut naturgetreue Abbildung verfügen. Ein Fernglas oder Spektiv sollte die Natur in ihrer natürlichen Schönheit abbilden.

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Weitere Infos zu OPTOLYTH vor 1945

1856 gründete der Optikmeister Johann Georg Sill in Nürnberg in der Schwabenmühle die optische Schleiferei J. G. Sill. Er benutzte dort zum Antrieb seiner Maschinen Wasserkraft. 1860 wurden die Räume zu klein, er verlegte den Betrieb in den Riesenschritt 20, wo er blieb, bis ihn die Kriegseinwirkungen 1945 restlos zerstörten.

Nach dem Tod von J. G. Sill übernahm seine Tochter Maria Roth, geborene Sill, den Betrieb, den sie bis 1914 führte. Ihr Sohn, Emil Casimir Roth, übernahm nach guter fachlicher Ausbildung die optische Schleiferei J. G. Sill und wandelte den Betrieb in "E. C. Roth" um.

1914 wurden E.C. Roth und sein ebenfalls im Unternehmen tätiger Bruder zum Kriegsdienst eingezogen. Während der Abwesenheit der beiden lösten die Verwandten den Betrieb auf und verkauften die Maschinen, so dass E. C. Roth nach seiner Rückkehr neu aufbauen musste.

Optolyth Imagebild Fernglasteile

1922 konnte der neu entstandene Betrieb bereits wieder unter der Firmenbezeichnung "Optische Glasschleiferei Emil Casimir Roth" in das Handelsregister eingetragen werden. Roth stellte damals Optiken für optische Spielwaren her, besonders für billige Galiläische Ferngläser, aber auch Kaleidoskope und Teleskope, teils in Heimarbeit.

Im Frühjahr 1945 legte bei einem Fliegerangriff eine Luftmine den Betrieb am Riesenschritt in Schutt und Asche. E. C. Roth und seine Frau hatten bereits 1941 nach Oed verlagert, wo E. C. Roth seit 1939 einen Betrieb, in dem früher Flachglas geschliffen wurde, besaß.
(Einzelteile eines OPTOLYTH Fernglases)

Nach1945

Nach dem Krieg wurde in Oed die Produktion von Leselupen und Ferngläsern begonnen. Ab 1965 wurden hochwertige Prismen-Ferngläser und Spektive unter dem Namen OPTOLYTH produziert und weltweit vertrieben. Mit der Herstellung der Royal Dachkantgläser und von Auszugsspektiven machte sich die Firma einen guten Namen und baute einen großen Kundenstamm auf.

Optolyth Imagebild Ausziehspektiv

2004 wurde OPTOLYTH Optik durch Sill Optics erworben. Die Produktion wurde nach Wendelstein/Nürnberg verlagert, wo die Produktpalette weiterhin mit neuesten Maschinen gefertigt wird.

2008 erfolgte die Zusammenlegung beider Betriebe durch den gesch. Gesellschafter Berndt Zingrebe, der damit die beiden Betriebe wieder unter dem Ursprungsnamen Sill Optics vereint hat.
(Kleines Packmaß ist der größte Vorteil des OPTOLYTH Mini 15-45x80 BGA)

Optolyth Imagebild Firmenzentrale Wendelstein

In Wendelstein steht nun eine moderne Produktion mit neuesten CNC-Maschinen für die Produktion der Optik sowie eine Prototypenfertigung und eigene Entwicklung zur Verfügung. Die Montage erfolgt im Werk Sorg/Wendelstein, während der Versand jetzt aus dem Stammhaus vorgenommen wird.