Kundenmeinungen
Sehr gut, aber nicht alternativlos.
Kundenrezension von F. J. am 15.08.2021 18:54:26( 5 / 5 )
Einen 100 mm Großfeldstecher wollte ich mir auch schon länger zulegen. Und ein Großfeldstecher wie das Omegon Fernglas Brightsky 30x100 - 90° wäre da genau das richtige. So ein Instrument fehlt noch in meiner Sammlung.
Aber alternativ kann man sich auch z. B. ein kleines SC Teleskop mit 200 mm Öffnung kaufen. Da hat man dann sofort ein sehr gutes Stativ mit dabei. Dann ordert man noch einen sehr guten Binokularansatz 1.25'' dazu, und zwei sehr gute Zoomokulare. Dann ist man von der optischen Leistungsfähigkeit (Licht, Auflösung & Details) dem Großfeldstecher haushoch überlegen. Und man hat eventuell sogar noch Go To mit dabei. Und preislich kostet letztere Lösung auch nicht viel mehr als der Großfeldstecher. Weil man beim Großfeldstecher ja auch noch ein sehr gutes bzw. teures Stativ dazu kaufen muss.
Vom Handling ist der Großfeldstecher natürlich überlegen, aber das SC Teleskop mit 200 mm Öffnung wahrlich auch kein Problem. Es sei denn, man will das Instrument z. B. in den Urlaub mitnehmen. Ich habe bereits mehrere Feldstecher mit 50, 60, 70 und 80 mm Öffnung. Und ein 12 Zoll SC Teleskop, was natürlich vom Gewicht her ein echter Brocken ist. Deshalb will ich auch noch eine kleinere bzw. leichtere Lösung im Angebot haben. Die man schnell auf- und abbauen kann. Aber dieser tolle Großfeldstecher hat schon unbestritten seinen Reiz.
Hervorragendes Astro-Fernglas
Kundenrezension von N. G. am 12.08.2021 15:37:49( 5 / 5 )
Das Omegon Brightsky 30x100 - 90° Astro-Fernglas ist ein schweres, aber auch sehr gutes Gerät. Damit findet man bei entsprechenden klimatischen Bedingungen viele gängige, mit Amateurinstrumenten erreichbare Sternhaufen, Nebel und andere Objekte. Von Jupiter sind meist ein bis zwei rötlich-orange schimmernde Streifen erkennbar. Mit einem Baader Morpheus 76° 9 mm Okular erkennt man die Querstreifen noch deutlicher. Jupiters 4 Monde funkeln glasklar und gestochen scharf in dem Objektivpaar. Der Anblick von Saturn begeistert ebenso, insbesondere mit den 9 mm Okularen. Die Ringe sind von der Planetenkugel klar abgegrenzt, wenn auch die Cassini-Teilung bei 60-facher Vergrößerung logischerweise nicht zu erkennen ist. Den Erdmond hätte ich beinahe vergessen. Seine Oberfläche mit diesem Glas zu erkunden, ist ein unglaubliches optisches Erlebnis. Krater, Berge, Rillen, alles erstaunlich scharf. Bei der Mondbeobachtung entsteht am Rand der Scheibe ein leicht gelblicher Saum, wenn man nicht absolut zentriert in die Okulare blickt. Dies mindert jedoch in keiner Weise das Sehvergnügen.
Mit einem guten Fernrohr nachts nach oben zu blicken, ist ein tolles Erlebnis, jedoch mit Hilfe eines solchen Astro-Fernglases beidäugig tief in den Himmel einzutauchen, kann bei entsprechenden äußeren Umständen atemberaubend sein.
Ob man sich für einen 90°- oder 45°-Einblick entscheidet, ist Ansichtssache. Zur Beobachtung von Planeten ist 45° von Vorteil, beim Suchen oberhalb der Ekliptik oder in Zenitnähe sollten es eher 90° sein.
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