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Spiegelteleskop mit Fangspiegel am Tubusanfang, der das Licht zur Seite auslenkt.

Der Newton-Reflektor, benannt nach Isaac Newton, ist das klassische Spiegelteleskop schlechthin.

Am unteren Ende des Tubus befindet sich der Hauptspiegel, der das Licht sammelt und zurückwirft. Im vorderen Bereich ist der kleinere Fangspiegel angebracht. Er lenkt den Strahlengang um 90° ab. Dort sitzt der Okularauszug, in den man ein Okular oder eine Kamera einsetzen kann und das Bild scharfstellen kann.

Der Vorteil dieses Systems ist, dass es keine Linsen besitzt und es somit zu keinen Farbfehlern kommt. Außerdem bietet diese Bauweise für den Preis die größte Öffnung.

So ist das Newtonteleskop aufgebaut

So ist das Newtonteleskop aufgebaut

Licht tritt am oberen Ende in den Tubus ein. Am unteren Ende befindet sich ein Hauptspiegel, der entweder sphärisch oder parabolisch geformt ist. Der Spiegel wirft das Licht zurück. Damit der Brennpunkt des Spiegels nicht vor der Tubusöffnung entsteht (und man durch die Beobachtung die Öffnung verdeckt), befindet sich im vorderen Bereich ein Fangspiegel. Dies ist ein Planspiegel, der den Strahlengang um 90° ablenkt und seitlich herausführt. Dort sitzt dann der Okularauszug, in den man ein Okular zur Beobachtung einsetzen kann. Um in den Fokus, also den Schärfepunkt zu kommen, dreht man über ein Fokusrad den Okularauszug ein Stück nach innen oder außen.