Ein Fernglas für die Astronomie muss natürlich erstmal über eine gewisse Öffnung verfügen. Ferngläser unter 4mm Austrittspupille sind nur bedingt geeignet. Die Vergrößerung ist abhängig vom Beobachtungszweck. Ein Fernglas mit geringer Vergrößerung ist sehr gut geeignet, um sich einen Überblick über den Sternenhimmel zu verschaffen, oder Sternbilder zu suchen.
Um Details auf dem Mond oder den Planeten zu sehen, sollte die Vergrößerung bei mindestens 10-fach und höher liegen. Viele Kunden bevorzugen Ferngläser mit Einzelokular-Fokussierung, da einmal für die persönliche Sehschärfe eingestellt, keine Korrektur der Schärfe mehr nötig ist. Sehr häufig verwenden Kunden Porroprismen-Ferngläser, da diese ein plastischeres Bild liefern.
Welche Kriterien müssen erfüllt werden?
Ferngläser, die eine zu geringe Vergrößerung aufweisen, oder deren Austrittspupille bei unter 4 mm liegt, werden von uns für die Astronomie „nicht empfohlen“.
Ausnahmen sind natürlich Spezialgläser: wie z.B. das Omegon 2,1x42 für die Sternfeldbeobachtung.