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Posts mit Stichwort 'mikroskop'

Blog-Archiv

Edukative Erziehung – für den Gabentisch

30. November 2015, Claudia Erbelding-Denk

Als ich letzten Sommer das Kinderzimmer meines Sohnes auflöste, weil er nach Abschluss seines Studiums endgültig das Haus verlassen hatte, fiel mir ein Mäppchen mit Präparationsbesteck in die Hand. Er hatte großspurig einen Aufkleber mit der Aufschrift „Forschungsausrüstung“ daran geheftet. Ich erinnerte mich daran, dass ich immer auf der Suche nach guten Spielsachen war, die die Entwicklung meiner Kinder förderten. Es war oft nicht einfach, im geeigneten Moment das Richtige zu finden. Überfordert man ein Kind, indem man zu früh zu schwieriges Spielzeug anbietet, wird dieses für immer in der Ecke liegen. Als Biologin hatte ich meinen Kindern ein Stereomikroskop gekauft als sie 8 und 9 Jahre alt waren. Zur Unterstützung der kleinen Forscher gibt es heute wunderbare Bücher, die sachlich richtig, interessant und kindgerecht aufbereitet sind.

Um es unseren Kunden zu erleichtern, eine kleine Forschungsausrüstung“ zusammen zu suchen, habe ich Pakete geschnürt, die den Einstieg in die Naturwissenschaften gelingen lassen.

Für die ersten Forschungs-Erlebnisse von Kindern ab 8 bis 9 Jahren würde ich immer ein Stereomikroskop empfehlen.

Mineralien-Set

Mineralien-Set mit Buch Stereomikroskop und Material

Dafür gibt es mehrere Gründe:

  • Das Seherlebnis bei einem Stereomikroskop 3-dimensional, was die Anschaulichkeit verbessert.
  • Die Vergrößerung liegt zwischen 10-fach und 40-fach. Auf diese Weise lässt sich der vergrößerte Anblick des Objektes mit bloßem Auge schon erahnen. Dadurch ist die Abstraktion geringer und das Kind kann den Bezug zwischen dem Objekt und der vergrößerten Ansicht einfacher herstellen.
  • Jedes Objekt kann sofort, ohne Präparation untersucht werden.

Durch die Auflicht-Beleuchtung kann jedes interessante Objekt einfach auf den Objekttisch gelegt und betrachtet werden. Der Abstand zwischen Objekttisch und Objektiv ist dabei so groß, dass das Objekt auch größer sein kann. Deswegen kann man mit Stereomikroskopen die verschiedensten Forschungsrichtungen einschlagen. Gerade in der Weihnachtszeit in der die Natur ruht, kann man sich mit Mineralien oder Fossilien beschäftigen. Es kann also direkt unterm Weihnachtsbaum losgeforscht werden. Im Frühjahr wenn die Natur wieder erwacht, kann man das Forschungsgebiet mit einem weiteren Buch auf Pflanzen- und Insektenforschung erweitern.

Für erfahrene Mikroskopiker ab 12 Jahren bietet sich dann auch der tiefere Einblick mit dem Durchlicht-Mikroskop an. Die Vergrößerung kann dann schon 600- bis sogar 1000-fach erreichen. Für diese fortgeschrittenen Forscher habe ich Pakete zusammengestellt, die neben dem Mikroskop Buch, Fertigpräparate und Material zur Herstellung eigener Präparate enthalten.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Aussuchen, Schenken und Forschen.

Invasion der Stereo-Zoom-Mikroskope bei Optik-Pro

11. November 2015, Claudia Erbelding-Denk

Hier kommt nun der dritte und letzte Teil der „Invasion der Stereo-Zoom-Mikroskope bei Optik Pro“: Forschung und Wissenschaft.

Teil III Forschung und Wissenschaft

Es gibt kein natur- oder materialwissenschaftliches Institut, in dem nicht mindestens ein Stereomikroskop zur Untersuchung und Präparation von Objekten zur Verfügung steht. Feinschnitte zur Vorbereitung von Präparaten in der Zoomorphologie, die für die weitere Analyse unter einem aufrechten Mikroskop verwendet werden, lassen sich präzise unter einem Stereo-Zoom-Mikroskop anfertigen. Die Embryonalentwicklung z.B: lebender Zebrabärblinge Danio rerio lässt sich mit 80-facher Vergrößerung analysieren. Pflanzenphysiologen schätzen den großen Arbeitsabstand zur Manipulation von Pflanzenteilen, Geologen untersuchen Mineralien und auch die Materialkunde ist ohne Unterstützung durch ein ordentliches Stereomikroskop nicht denkbar. Wechselnde Anforderungen durch ständig wechselndes Nutzer mit den verschiedensten Themen sprechen für den Kauf eines Stereo-Zoom-Mikroskops, das ein weites Zubehörspektrum aufweist. Die Grundvergrößerung liegt zwischen 7- und 45-fach. Durch Vorsatzlinsen kann diese Vergrößerung um das 0,3- bis 2-fache variiert werden. Das Mikroskop sollte zur Dokumentation der Versuchsschritte und -ergebnisse mit Trinokulartubus und Kamera ausgestattet sein. Für die Arbeit mit lebendenVersuchstieren wie Drosophila oder Danio solle die Erweiterung des Stereomikroskops durch Zubehör wie Fluoreszenzbeleuchtung und-filter vorgesehen sein. Ein heizbarer Objekttisch oder ein Kreuztisch, der das systematiche Durchscannen von Petrischalen und Präparaten ermöglicht, sind weitere Optionen. Höchstmögliche Flexibilitaät erreicht man mit einem modularen System, bei dem ein Objektivkörper durch verschiedene Stativaufbauten an spezifische Versuche angepasst werden kann.

Die Merkmale dieser Geräte sind:

  • Große Variabilität in der Anwendung
  • Auf – und Durchlicht
  • Großer Objekttisch
  • Ausgezeichnete Optik
  • Umfangreiches Zubehör erhältlich

Wir habe 35 Stereo-Zoom-Mikroskope von neun Herstellern in unserem Programm. Wenn die fertig designten Geräte nicht den  Anforderungen entsprechen, haben wir 128 Module von sechs Herstellern im Soriment, aus denen sich weitere Optionen ergeben.  Immer noch nicht genug? Kein Problem, schreiben Sie uns, wir machen’s möglich!

Invasion der Stereo-Zoom-Mikroskope bei Optik-Pro

2. November 2015, Claudia Erbelding-Denk

Vorletzte Woche berichteten wir vom ersten Teil der „Invasion der Stereo-Zoom-Mikroskope bei Optik Pro“: Ausbildung und Unterricht. Das war der erste Streich und der zweite folgt sogleich.

Teil II Industrie und Material

Invasion der Stereo-Zoom-Mikroskope Teil II: Industrie

Die Detailarbeiten von Goldschmieden oder in Dentallaboren sind schon lange ohne Stereo-Mikroskop undenkbar. Doch auch in der modernen Fertigungstechnik gibt es unzählige Anwendungsmöglichkeiten für Stereo-Zoom-Mikroskope. Immer kleiner und feiner werdende Komponenten erfordern eine immer bessere Bildauflösung. Dies gilt vor allem für die Halbleiterindustrie und Leiterplatten. Auch der Qualitätskontrolle und Dokumentation von Werkstücken und deren Fertigungsprozessen wird immer mehr Gewicht beigemessen. Gute optische Geräte mit Bildverarbeitung sind dafür unabdingbar. Und kann sich heutzutage jemand forensische Untersuchungen ohne Mikroskop und Stereomikroskop vorstellen? In Fernsehkrimis liegt die Aufklärungsquote zumindest nahe 100%. Wie sollte das ohne Stereo-Zoom-Mikroskop möglich sein?

Die Merkmale von Stereo-Zoom-Mikroskope für Industrie und Material sind:

  • Schweres, oft überhängendes Stativ mit variabler Einstellbarkeit der Höhe für die Untersuchung großer Gegenstände
  • ESD-sichere Materialien für SMD
  • Großer Arbeitsabstand zur Manipulation von Objekten unter dem Mikroskop
  • Oft nur Auflicht oder ohne Lichtquelle zur spezifischen Beleuchtung opaker Gegenstände durch Ring- oder Kaltlicht
  • Robuste Verarbeitung zur täglichen Benutzung
  • Brilliante Optik

Wir bieten 58 Modelle, die als Einheit fertig konfiguriert und durchkalkuliert sind und diesen Anforderungen entsprechen.

Neun Hersteller sind dabei vertreten: Olympus, ZEISS, Hund, Motic, OPTIKA, Euromex, Bresser, Celestron, Windaus.

Sollten bei dieser Auswahl Wünsche offen bleiben, können jederzeit aus einzelnen Modulen weitere Stereo-Zoom-Mikroskope zusammengestellt werden.

Zur besseren Übersicht können Sie hier eine Übersichtstabelle „Industrie und Material“ öffen.

Invasion der Stereo-Zoom-Mikroskope bei Optik-Pro.de

23. Oktober 2015, Claudia Erbelding-Denk

Teil I Unterricht und Ausbildung

Stereo-Mikroskope fristen noch immer ein Mauerblümchen-Dasein neben den biologischen Mikroskopen, die mit bis zu 1000-facher Vergrößerung glänzen können.

Dabei sind sie die eigentlichen Stars der Vergrößerung!

Im Gegensatz zu Mikroskopen haben Stereo-Mikroskope zwei Objektivausgänge und gewährleisten auf diese Weise Stereo-Sehen. Auf-und Durchlicht sorgen dabei für hohen Kontrast und Tiefenschärfe, auch bei  undurchsichtigen Objekten. Schräge Beleuchtung und Schattenbildung erhöhen das 3D-Erlebnis und vereinfachen es, sich das Objekt vorzustellen. Mühselige Dünnschnitte und Präparationen sind nicht nötig. Der große Objektivabstand vom Präparat ermöglicht es, das Objekt zu bearbeiten. Ein großes Sehfeld verhilft zu einem guten Überblick.

Besonders angenehm ist die Arbeit mit Stereo-Zoom-Mikroskopen: Die stufenlose Vergrößerung liegt zumeist zwischen 7-fach und 45-fach. Wegen der Perfokaloptik muss beim Zoomen nur geringfügig nachfokussiert werden. Bei hochwertigen Geräten gewährleisten Klickstops  Größenmessung. Durch entsprechende Vorsatzobjektive kann diese Vergrößerung verdoppelt werden und somit eine  90-fache Vergrößerung erreicht, was die freihändige Manipulation am Präparat schon überschreitet. Aber auch eine Verringerung der Vergrößerung ist durch Vorsatzobjektive möglich, wobei der Arbeitsabstand zu nimmt.

Wir haben uns bemüht für unsere Kunden besonders viel Auswahl zu bieten.  Ziel war es, in unserm Shop für jede Anforderung  und für jeden Etat das passende Gerät an zu bieten. Das hat mit den 76 fertig konfigurierten Stereo-Zoom-Mikroskopen und vielen modularen Geräten mit variablem Aufbau in unserem Angebot zu einer Art  „Invasion der Stereo-Zoom-Mikroskope“ geführt. Insgesamt umfassen wir damit das Angebot von zehn Herstellern: Olympus, ZEISS, Hund, Motic, OPTIKA, Euromex, Bresser, Eschenbach, Celestron, Windaus.

Zur Erleichterung der Auswahl stellen wir drei Gruppen Stereo-Zoom Mikroskopen vor, die speziell an die Bedürfnisse von – Ausbildung und Unterricht oder Industrie und Handwerk oder Forschung und Labor angepasst sind.

Zunächste 38  Geräte, die speziell für Ausbildung und Unterricht konstruiert wurden.

Ihre Merkmale sind:

  • Kompaktes Stativ
  • Integriertes Auf- und Durchlicht
  • Solide Optik
  • Mikroskope für jedes Budget
  • Für jede Anforderung und jeden Ausbildungsstand

Sie eignen sich besonders für die Bestimmung von Gliedertieren und Würmern sowie deren Larven. Diese können lebend beobachtet oder für anatomische Untersuchungen präpariert werden. Auch für den Botanikunterricht, zur vergleichenden Morphologie sind Stereo-Zoom Mikroskope  unverzichtbar. Angehende Geologen verwenden Stereo-Zoom-Mikroskope zum Vergleich von Fossilien und Mineralien. Die Anwendungsmöglichkeiten sind mannigfach. Deswegen gibt es auch eine große Auswahl.

Zur erleichterten Übersicht finden Sie hier eine tabellarische Zusammenstellung unserer Stereo-Zoom-Mikroskope für Unterricht und Ausbildung.

Das Olympus CX23 Mikroskop ist da

26. August 2015, Claudia Erbelding-Denk

Das neue Kursmikroskop von Olympus, CX23, löst das Vorgängermodell CX22 ab und ist ab sofort bei uns im Shop erhältlich. So sieht das Optimum aus, wenn Anwenderfreundlichkeit und robuste Ausführung im Vordergrund stehen.

Olympus, CX23

Olympus, CX23

Die kompakte Form mit den zwei handlichen Griffen erleichtert den Transport genauso wie das praktische Fach im Stativ in dem das Stomkabel verstaut werden kann. Soll das Mikroskop fest am Arbeitsplatz installiert werden, ist eine Sicherheitsöse im Korpus angebracht, an die ein Kensington Schloss befestigt werden kann.

Für den Einsatz in der Ausbildung sind einige Vorsichtsmaßmahmen eingebaut, die gewährleisten, dass die Geräte ständig einsatzbereit bleiben. Zum Beispiel lassen sich die Okulare festschrauben und sind dann nicht entnehmbar. Der Kondensor ist fixiert und bleibt auf diese Weise ständig zentriert. Der Kopf ist drehbar, die jeweilige Stellung kann fixiert werden. Für unerfahrene Mikroskopiker sind Sicherungen eingebaut, die verhindern, dass wertvolle Bestandteile und Proben zerstöhrt werden. So gibt es eine Sperre, die verhindert, dass der Mikroskoptisch mit dem Präparat gegen das Objektiv stößt. Die Bewegung des Objekttisches erfolgt über gesondert abgedeckte Zahnriemen was en Tischantrieb vor Zerstöhrungen schützt.

Schließlich ist auch noch die Maßnahmen zur Anpassung an die unterschiedlichesten Benutzer erwähnenswert. Der Augenabstand kann zwischen 48 und 75 mm variiert werden und ist so auch für kleine Benutzer angenehm und die Triebknöpfe für die Fokussierung kann sowohl mit der rechten als auch mit der linken Hand bedient werden. Dazu die Optik in Olympus-Qualität und der effektive Unterricht ist für viele Jahre gewährleistet.

Motic stellt vor: SZM171

11. Februar 2015, Claudia Erbelding-Denk

Motic: SZM-171

Die neuen SZM171 Mikroskope von Motic sind wohl durchdachte Stereo-Zoom-Konzepte, die den Ansprüchen professioneller Nutzer genügen. Parfokalität mit sehr guter Tiefenschärfe und ein Arbeitsabstand von 110mm erleichtern die Arbeit.

Einzigartig an den zwei SZM171-Modellen mit Durchlicht ist der drehbare Reflektor, der es ermöglicht das Licht schräg durch die Probe zu führen. Um Größen von Präparaten vergleichen zu können, ist der Zoom mit 5 Klickstop-Positionen versehen. Das trinokulare Spitzenmodell schließlich ist perfekt für die Dokumentation von Proben geeignet. Alles in Allem ein System, das schnelle und angenehme Arbeitsabläufe ermöglicht.

Die Neue TB-Serie von Optika

26. Januar 2015, Claudia Erbelding-Denk

Endlich kommt Schwung in den Mikroskopie-Markt!

Mikroskop mit Kamera und Tablet

Optika eröffnet das Match um den Einzug der Mittelklasse-Mikroskopie in die moderne, digitale Welt mit einem patentierten Tablet-Mikroskop-Verbund.

Es werden zwei Mikroskope der guten Mittelklasse mit diesem System angeboten: Das B-190-TB und das B-290-TB. Binokularer Kopf, Köhler’sche Beleuchtung und Kreuztisch sind bei beiden Mikroskopen vorhanden. Der wesentliche Unterschied dieser zwei Mikroskope liegt in der Optik.

Während das B-190 mit achromatischen Objektiven ausgerüstet ist und die 10 x Weitfeldokulare eine Sehfeldzahl von 18 aufweisen, hat das B-290 vier E-plan achromatische Objektive und 10 x Weitfeldokulare mit einer Sehfeldzahl von 20. Meinem Empfinden nach sind die 150 EUR, die das B-290 mehr kostet, gut investiert.
Die weiteren Komponenten wie 3.2 Megapixel Kamera und ein Tablet mit 8“-Screen und 8.1 Windows als Betriebssystem sind bei beiden Systeme gleich.

Eine kompakte Lösung, bei der alle Komponenten aufeinander abgestimmt sind.

B-380: Die neue Mikroskop-Serie von Optika

22. Januar 2015, Claudia Erbelding-Denk

Die 350er Serie ist tot – es lebe die neue 380er Serie.
Eine gute Nachricht für alle Labors, in denen routinemäßig mikroskopische Untersuchungen durchgeführt werden: Die 380er Serie ist wirklich ein Schritt in die Zukunft! Das neue italienische Design ist nicht nur optisch ansprechend, sondern ist auch bezüglich ergonomischer Gesichtspunkte wohldurchdacht. Der Kreuztisch mit Riemenantrieb wird mittels eines besonders tief liegenden Drehknopfes bewegt. Objektive und Okulare sind gegen Pilzbefall behandelt.

Besondere Begeisterung verdient auch das Beleuchtungssystem: Das von Optika entwickelte X-LED3 System bietet eine hocheffizienten „Single Chip-LED“ mit 3,6 W Leistung. In Kombination mit einer Speziallinse wird auf diese Weise die Lichtintensität einer 50W Halogenlampe erreicht. Und das mit Tageslicht-Temperatur 6500K. Die binokularen 380er haben noch etwas Besonderes zu bieten: ALC-Automatic Light Control. Mit Hilfe eines Messfühlers wird dir Lichtstärke der Beleuchtung geregelt. Einmal abgespeichert, bleibt die Lichtintensität, der das Auge ausgesetzt ist immer gleich. Das macht sich besonders beim Objektivwechsel und beim Einlegen eines neuen Objektträgers bemerkbar.

14 Mikroskope enthält diese Serie. Ob ein einfaches Mikroskop mit Planobjektiven benötigt wird oder ein hochkomplexes Floureszenzmikroskop oder Blutuntersuchungen nach Prof. Enderlein geplant sind, es ist für jeden etwas dabei.

Unser Tipp für alle Einsteiger: Das Buch Mikroskopieren ganz einfach

27. Oktober 2014, Claudia Erbelding-Denk

Mikroskopieren ganz einfach von Bruno P. Kremer ist eines der vielen Wissensbücher, die im Kosmosverlag erschienen sind. Es ist ein Buch, dass für Einsteiger in das Hobby „Mikroskopie“ gedacht ist. Als Profi öffnete ich es zunächst mit einer Portion Misstrauen. Doch das Gefühl wandelte sich schnell zu Begeisterung.

Mikroskopie für Einsteiger

Miskroskopieren ganz einfach

Das Buch ist so kurz gefasst, dass man nicht die Lust verliert darin zu lesen. Dennoch wird so viel Information vermittelt, dass man erfolgreich mit dem Mikroskop arbeiten kann. Dem Autoren gelingt es, selbst komplizierte physikalische Gegebenheiten so zu erklären, dass es richtig, und dennoch kurzweilig ist. Die Kurzweil dominiert in dem gesamten Buch. Beginnend mit launigen Überschriften, wie „Die wahre Stärke der Pflanzen“ in einem Versuch zur Kartoffelstärke ist jeder Versuch so anregend beschrieben, dass man ihn sofort ausprobieren möchte. So ist das Buch auch gedacht.

Die Anleitungen sind sehr übersichtlich, das Papier ist fest und unempfindlich und kann etwas Wasser oder andere Verunreinigungen leicht wegstecken. Die wunderbaren Farbfotos zeigen, warum das Mikroskopieren solchen Spaß macht. Insgesamt wird an Farbe im Layout nicht gespart. Kremer hat mit allen Mitteln gearbeitet um Schwellenängste abzubauen.

„Wie kann er ein solch gelungenes Buch konzipieren?“
Eine Recherche im Internet beantwortete diese Frage: Dr. Bruno Kremer ist Mitarbeiter im Institut für Biologie und Didaktik der Universität Köln. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht biologische Zusammenhänge verständlich zu erklären. Ziel ist es, den Menschen Einblick und Freude an der Natur zu vermitteln. Durch das Verstehen steigt automatisch das Interesse Natur und Umwelt zu erhalten und zu schützen.

Man arbeitet sich also von Versuch zu Versuch und mit jedem Kapitel steigt der Spaß, 178 Seiten spannende Experimente. Doch plötzlich ist es zu Ende. Was nun? Gott sei Dank gibt es eine Fortsetzung mit 320 bunten Seiten: Das große Kosmos-Buch der Mikroskopie.

Das digitale LCD Mikroskop von Bresser hat einen neuen Chip

10. September 2014, Claudia Erbelding-Denk

Das digitale LCD Mikroskop von Bresser mit noch mehr Leistung. Ein 5MP-Chip ersetzt nun den bisher verwendeten 3.1 MP-Chip. Dadurch steigt die digitale Vergrößerung 4x auf 5x. In Kombination mit der optischen Vergrößerung kann nun eine bis zu 2000-fachen Vergrößerung erreicht werden. Sonst ändert sich an diesem gerne verwendeten Mikroskop nichts.

Bresser digitalte Mikroskop 5MP