7500+ Artikel ab Lager lieferbar
Persönliche Beratung & Service
Best-Preis-Garantie
Näher dran

Posts mit Stichwort 'stativ'

Black Weekend Sale: Über 200 Artikel stark im Preis reduziert. Nur dieses Wochenende!

24. November 2023, Anita Maier

Suchen Sie auch schon nach einem Weihnachtsgeschenk? Oder wollen Sie sich selbst etwas Gutes tun? Dann nutzen Sie jetzt die Gelegenheit unseres Black Weekend Sales. Die Aktion gilt von Freitag, 24.11. bis Montag, 27.11.2023.

 

Top-Deals im Black Weekend!

 

Ferngläser:

Omegon Fernglas Hunter 10×42

Sparen Sie jetzt 70 Euro!

 

Omegon Fernglas 2.1×42 für Sternfeldbeobachtung

Sparen Sie jetzt 40 Euro!

 

 

Omegon Fernglas Nightstar 20+40×100 Doublet

Sparen Sie jetzt 300 Euro!

 

Teleskope:

 

Omegon Teleskop N 150/750 EQ-3

Sparen Sie jetzt 70 Euro!

 

Meade Teleskop AC 90/900 Polaris EQ

Sparen Sie jetzt 200 Euro!

 

Skywatcher

Skywatcher Teleskop N 200/1000 Explorer 200P EQ5

Sparen Sie jetzt 150 Euro!

Diese Aktion ist zeitlich begrenzt, und natürlich bei jedem Artikel nur solange der Vorrat reicht!

Nutzen Sie die Gelegenheit zum Sparen: Bestellen Sie noch dieses Wochenende Ihre Weihnachtsgeschenke.

Athena-Stative von Leofoto: ideal für Naturbeobachtungen am Wasser

20. Juli 2022, Stefan Taube

Leofoto-Athena

Die Carbon-Stative der Athena-Serie von Leofoto sind ideal für den Einsatz an der Küste oder im Flussbett geeignet: Sie widerstehen der Korrosion, lassen kein Wasser oder Sand eindringen und können dank ihrer roten Lackierung leicht gesehen werden, falls sie ins Wasser fallen.

Leofoto bietet das Athena-Stativ mit zwei Kugelköpfen an, die sich in ihrer Tragfähigkeit unterscheiden:

Selbstverständlich können auch andere Kugelköpfe oder Videoneiger montiert werden.

Leofoto Athena

Die Athena-Stative sind in der Höhe sehr flexibel und für unterschiedlichste Situationen einstellbar. Dafür sorgen mehrere Beinauszüge, die fehlende Mittelsäule und ein hoher Spreizwinkel.

Leofoto-Athena-3

 

Die Stativfüße sind austauschbar, so dass sie unterschiedlichsten Anforderungen angepasst werden können. Im Lieferumfang sind sowohl Spitzen aus Titan als auch weiche Füße aus Gummi enthalten.

Apropos Lieferumfang: Im Lieferumfang ist auch eine sehr hochwertige Transporttasche enthalten!

Mit einem Athena-Stativ können Sie unbekümmert die Naturbeobachtung in jedem begehbaren Gewässer genießen. Dem Stativ kann selbst Salzwasser nichts anhaben!

Leofoto-Athena-1

Gruppenreise in den Norden

20. März 2018, Elmar Kreihe

Der Monat März wird von Vogelbeobachtern und -beobachterinnen meist sehr herbeigesehnt, denn jetzt entfaltet  sich draußen nach den langen Wintermonaten die erste große Welle des Heimzugs. Die Kurzstreckenzieher unter den Vögeln sind es, die sich nun wieder in großer Zahl bemerkbar machen und uns daran erinnern, dass die kalte Jahreszeit vorbei ist, auch wenn der Frühlingseinzug mit zahlreichen Wetterumschwüngen und Rückschlägen einhergeht. Diese Zugbewegung zeigt sich in allen Lebensräumen: In den Baumkronen singen die ersten Zilpzalpe, auf dem Wasser lassen sich die hübschen Knäk- und Löffelenten blicken, und selbst auf sonst weniger interessanten Ackerflächen kann man Durchzügler beobachten – vom Schwarzkehlchen bis zum Kiebitz oder zum Großen Brachvogel zeigen sich in dieser Zeit Arten, die dort sonst nicht vorkommen.

Wer am Wasser oder im Offenland Vögel mit Genuss beobachten möchte, braucht neben dem Fernglas ein Spektiv, denn nur so lassen sich Details wahrnehmen und Bestimmungversuche wirklich zweifelsfrei abschließen, wenn große Entfernungen zu überbrücken sind. Bei dem Begriff „Spektiv“ kommen vielen sicher gleich Dinge wie „großes Gewicht“ oder „umständlicher Aufbau“ in den Sinn. Doch: diese Zeiten sind vorbei, denn mittlerweile gibt es leistungsfähige Spektive, die man bequem in einer Hand halten kann, weil sie klein und leicht genug sind. Unter den Neuerscheinungen der letzten Zeit ist uns vor allem das Kowa TSN-553 Prominar aufgefallen.

Das Kowa TSN-553 Prominar.

Dieses kleine Hochleistungswunder kommt mit fest installiertem Okular. Es entstehen also keine Extrakosten, sondern das Spektiv ist sofort benutzbar. Mit einer Länge von lediglich 27 cm und einem Gewicht von 810 Gramm ist es wirklich ein Winzling. Die Frage ist natürlich: kann es so viel wie seine großen Artgenossen? Die kurze und bündige Antwort gleich vorweg: ja, es kann.

Der japanische Hersteller Kowa ist ja wahrlich kein Unbekannter. Seine Ferngläser und Spektive gehören unbestritten in die Oberliga der Fernoptik. Und bei seinem neuen kleinen Spektiv hat dieser Markenproduzent erkennbar keine Mühen gescheut. Natürlich ist das TSN-553 druckwasserdicht, und selbstverständlich hat es ein Stativanschlussgewinde. Relativ ungewöhnlich für die „Mini“-Klasse ist, dass hier Fluoritkristall verbaut wurde, was ein ungewöhnlich klares und kontrastreiches Bild ergibt. Randunschärfen und unschöne Farbsäume bleiben dem Nutzer bei diesem Produkt erspart. Auch längeres Hindurchschauen führt nicht zu Ermüdung oder Augenproblemen; man kann sich vielmehr voll und ganz auf die Freude am Beobachten konzentrieren. Jeder Ortswechsel, der bei „großen“ Spektiven bedeutet, dass man die Stativbeine einklappt und Spektiv und Stativ auf der Schulter an den neuen Beobachtungsplatz trägt, um es dort umständlich wieder aufzustellen, ist nun deutllich einfacher geworden. Man fasst sein Stativ einfach an der Mittelsäule und trägt das Leichtgewicht einfach mit einer Hand weiter – vorausgesetzt, Stativ und Neigekopf sind nicht zu sperrig und schwer.

So klein und leicht ist dieses Spektiv.

So klein und leicht ist dieses Spektiv.

Wir erkannten bei einem Kurztest an einem bedeckten Vorfrühlingstag den hellen Überaugenstreif und den ebenso hellen Schnabelwinkel der weiblichen Knäkente ebenso wie die schlichtere Kopffärbung des Krickentenweibchens auf (mit google-maps gemessen) 600 m Entfernung. Die weiblichen Tiere dieser beiden kleinen Entenarten sind, wie jeder erfahrene Ornithologe bestätigen kann, nicht ganz einfach zu unterscheiden.

Das mitgelieferte Zoom-Okular liefert eine stufenlos einstellbare Vergrößerung von 15x bis 45x. Viel mehr geht bei einem Frontlinsendurchmesser von 55 Millimetern nicht, aber mehr braucht man in den meisten Beobachtungssituationen auch nicht. Kann man bei einem KBV (einem „kleinen braunen Vogel“, beispielsweise hoch im Geäst) keine bestimmungsrelevanten Einzelheiten erkennen, hilft einem eine 60-fache Vergrößerung im Zweifel auch nicht viel weiter. Die Dual-Fokussierung des TSN-553 funktioniert reibungslos komfortabel. Hat man das Beobachtungsobjekt grob scharf gestellt, kann man mit der Feineinstellung noch etwas nachschärfen, ohne mit dem Finger lange herumzusuchen. Das Einblickverhalten des TSN-553 ist dank des relativ großen Okularrings angenehm. Letzerer ist auch für Brillenträger/innen gut geeignet, denn er lässt sich hinein- und herausdrehen.

Spektive mit Schrägeinblick liegen Ihnen nicht so; sie mögen lieber den Geradeeinblick? Kein Problem. Das kleine Kowa gibt es auch in dieser Ausführung unter der Typbezeichnung TSN-554. Sie möchten wissen, welches Stativ und welcher Neiger zu diesen Mini-Spektiven passen? Bitte sehr: Gut geeignet ist das Manfrotto Carbon-Stativ MT055CXPRO4, das sich mit einer 3/8″ Schraube stabil mit dem Manfrotto MHXPRO-3WG-Stativkopf verbinden lässt. Folgen Sie diesen Empfehlungen, sind Sie künftig mit einer Hochleistungs-Beobachtungskombi unterwegs, die lediglich 3,66 kg wiegt. Umständliche Handgriffe und Schulterhämatome ade! Ab sofort steht einfach der Beobachtungsspaß im Vordergrund.

Auf den Schnabel geschaut: Schwäne im Winter

21. November 2016, Elmar Kreihe

Schwäne lohnen im Winterhalbjahr einen kritischen zweiten Blick. Sie sollten vor allem den Schnabel der Vögel ins Visier nehmen, denn vom bekannten Höckerschwan abgesehen gibt es zwei weitere Arten, die jetzt als Wintergäste bei uns in Mitteleuropa auftauchen können. Beide Arten, der Singschwan und der Zwergschwan, kommen aus dem Hohen Norden (Skandinavien, Russland). Sie verbringen den Winter hier, teilweise auch in Südeuropa, und wandern im März zurück in ihre nordischen Brutgebiete.

Der wohlbekannte Höckerschwan, der ganzjährig bei uns als halbzahmer Parkvogel lebt, zeigt einen orangefarbenen Schnabel, oberhalb dessen sich der namengebende schwarze Höcker befindet. Beim Sing- und auch beim Zwergschwan ist der Schnabelgrund leuchtend gelb; Schnabelkanten und -spitze sind schwarz.

Zwergschwan (Cygnus bewickii). Foto: Maga-chan, CC BY-SA

Nicht immer ganz einfach ist die Unterscheidung der beiden Nordländer. Zwar ist der Zwergschwan, wie sein Name andeutet, ca. 20 Prozent kleiner als der höckerschwangroße Singschwan, doch das fällt auf größere Entfernung oder bei fliegenden Vögeln nicht unbedingt ins Auge. Neben der Körpergröße kommt es auf die Schnabelfärbung, genauer auf die Verteilung von Schwarz und Gelb an. Beim Singschwan läuft der gelbe Farbanteil nach vorn spitz aus und reicht weiter in Richtung Schnabelspitze; beim Zwergschwan endet der gelbe Schnabelfleck stumpfer. Die unterschiedlichen Gelbtöne bei den beiden hier gezeigten Fotos sind dabei nicht bestimmungsrelevant. Das dunklere Gelb beim Zwergschwan ist lediglich der Sonneneinstrahlung geschuldet. Beide Arten zeigen ein helles Gelb. Beide nordischen Arten halten ihren Hals ziemlich gerade aufrecht, der Höckerschwan eher gebogen. Dies kann auf weitere Entfernung schon ein erster Hinweis auf die mögliche Artzugehörigkeit sein.

Singschwan (Cygnus cygnus). Foto: Janquen / Wikipedia

Woher hat nun der Singschwan seinen Namen? Kann er singen? Nein, das kann er nicht, aber er äußert laute, trompetenartige Rufe, aus denen man die Vokale „U“ und „O“ heraushören kann. Der Zwergschwan ruft ähnlich, aber etwas höher. Zur akustischen Unterscheidung der beiden bedarf es daher einiger Übung. Im Gegensatz dazu äußert der Höckerschwan lediglich schnarchende oder grunzende Laute, die nur aus der Nähe hörbar sind. Ganz stumm ist er also nicht, auch wenn sein englischer Name (Mute Swan) dies nahelegt.

Wer Schwäne aus der Nähe beobachten will, ist mit einem brauchbaren Fernglas gut ausgerüstet; bei weit entfernten Vögeln, z.B. auf größeren Wasserflächen, empfiehlt sich aber unbedingt ein Spekiv. Wir empfehlen das Omegon Nature HD 10×42, das ein helles und kontrastreiches Bild liefert. Als Spektiv eignet sich das Omegon ED 21-63×80, bei dem das Zoomokular bereits im Lieferumfang enthalten ist und nicht, wie bei vielen anderen Herstellern, separat bestellt und bezahlt werden muss. Das dazu passende Stativ, komplett mit Neigekopf als Set, finden Sie hier: Dreibeinstativ Titania 600-Set.

Genießen Sie an einem kalten Wintermorgen die weit tragenden Rufe der Singschwäne und beobachten Sie diese majestätischen Vögel, zum Beispiel am Bodensee, im Lech-Donau-Winkel, am Niederrhein oder an vielen anderen Stellen, vor allem in Norddeutschland…

Die Reise in den Süden hat begonnen: jetzt Watvögel beobachten!

2. August 2016, Elmar Kreihe

Noch ist Hochsommer, aber bei vielen Vögeln hat bereits der Wegzug eingesetzt. Zu den frühen Wanderern gehören die Watvögel (Limikolen), die meist aus dem Hohen Norden kommen, wo die Brutzeit deutlich kürzer ist als bei uns in Mitteleuropa. An geeigneten Stellen am Wasser, vorzugsweise dort, wo es flache, feuchte Schlammflächen gibt, kann man diese interessanten Durchzügler jetzt kennenlernen.

Die bekannteste Limikole ist der Kiebitz, der in die Familie der Regenpfeifer gehört und auch bei uns brütet. Regenpfeifer haben einen eher kompakten Körperbau, mittellange Beine und einen relativ kurzen Schnabel (etwa kopflang oder kürzer). Von den kleineren Verwandten des Kiebitz sind besonders der Fluss- und der Sandregenpfeifer regelmäßig zu sehen. Sie trippeln mit schnellen Schritten (wie auf Rädern) über den Boden und erbeuten ihre Nahrung (Insekten, Krabben und andere Wirbellose) vor allem mit Hilfe des Gesichtssinns. Der Flussregenpfeifer (auch er ein mitteleuropäischer Brutvogel) ist gut spatzengroß. Meist macht er durch seine Rufe, die wie „piu, piu, piu“ klingen, auf sich aufmerksam. Der ähnliche Sandregenpfeifer ist etwas größer. Sein Schnabel ist gelb mit schwarzer Spitze, und im Flug zeigt er einen deutlichen weißen Flügelstreif.

Abbildung 1: Flussregenpfeifer (Charadrius dubius). Foto: Andreas Trepte

Abbildung 1: Flussregenpfeifer (Charadrius dubius). Foto: Andreas Trepte

Die zweite große Watvogelgruppe sind die Schnepfenvögel. Zu ihnen gehören die kleineren Strandläufer und die größeren Wasserläufer. Regelmäßig im Binnenland zu sehen sind unter anderem der Bruchwasserläufer, der Waldwasserläufer (auch an kleineren Tümpeln oder Pfützen), der Flussuferläufer, der Kampfläufer und der Grünschenkel. Er hat lange Beine und einen überkopflangen Schnabel. Oft verrät er seine Anwesenheit durch seinen charakteristischen Ruf (meist dreisilbig „kjückjückjüh“). Dank seiner längeren Beine watet der Grünschenkel oft in tieferem Wasser (bis ca. 15 cm), wo er gelegentlich auch kleinere Fische fängt.

Abbildung 2: Grünschenkel (Tringa nebularia). Foto: JJ Harrison

Abbildung 2: Grünschenkel (Tringa nebularia). Foto: JJ Harrison

Die beiden hier vorgestellten Arten sind nur bekannte und häufigere Beispiele für die artenreiche Gruppe der Limikolen. Um diese interessanten Vögel zu beobachten ohne zu stören benötigen Sie ein Spektiv. Wir empfehlen das Omegon ED 21-63×80, das mit seiner großen Objektivöffnung und seiner mehrfach vergüteten Optik ein klares, scharfes Bild liefert. Bei diesem Spektiv ist das Zoomokular, das bei vielen anderen Herstellern separat gekauft und bezahlt werden muss, bereits im Lieferumfang enthalten.

Zum Spektiv gehören ein Stativ und ein Neigekopf. Gut passend wäre das Omegon Aluminium-Titania 500-Set, ein Komplett-Set mit Neigekopf, auf das Sie das Spektiv mit Hilfe einer Basisplatte aufsetzen und festschrauben können. Damit ist dem Beobachtungsvergnügen keine Grenze mehr gesetzt. Wir wünschen Ihnen viele interessante Vögel und allzeit gute Sicht!

Das fängt Ja(hr) gut an!

15. Januar 2016, Stefan Rieger

Das Jahr 2016 ist noch keine zwei Wochen alt und doch können wir schon wieder über einige Produktneuheiten berichten.

1. Leica

Die Firma Leica hat die Geovid R Serie neu vorgestellt. Diese Ferngläser mit Entfernungsmesser richten sich vor allem an die Kunden mit jagdlichen Interessen. Der integrierte Entfernungsmesser misst nicht nur die horizontale Entfernung, die ebenengleiche Entfernungsmessung (EHR bei Leica genannt), zeigt bei Messungen bergauf oder bergab auch die winkelkorrigerte Entfernung an. Erhältlich sind vier Modelle: 8×42, 10×42, 8×56 und 15×56. Lieferbar sollten die Neuheiten ab Mitte Februar sein. Erfreulich, dass Leica es geschafft hat, die unverbindlichen Preisempfehlungen gegenüber den Vorgängermodellen etwas zu senken. Allerdings müssen Sie auf das fluoridhaltige Linsenmaterial der HD-R Modelle verzichten, bzw. falls Ihnen das wichtig ist, weiter zu den Modellen 8×42 HD-R (Typ 402), 10×42 HD-R (Typ 403) oder 8×56 HD-R (Typ 500) greifen.

Leica Fernglas Geovid 8x42 R

2. Bushnell

Als nächstes können wir Ihnen gleich drei neue binokulare Nachtsichtgeräte der Firma Bushnell präsentieren.

Die Equinox Z-Baureihe nutzt die digitale Technologie und ermöglicht Ihnen neben der reinen Beobachtung, Ihre Erlebnisse auf einer MicroSD-Karte in Form eines Videos oder Fotos fest zu halten. Durch den digitalen Zoom wird Ihnen das beobachtete Objekt noch näher angezeigt. Nutzen Sie diese Modelle bereits im Dämmerlicht als digitales Fernglas, denn bei ausreichender Resthelligkeit erhalten Sie ein Farbbild.

Das Modell 2×40 ist eher für Überwachungszwecke oder auf kürzere Distanzen gedacht. Mit dem Modell 4×50 können Sie auch mal Objekte in weiterer Entfernung detailliert beobachten. Die Qualität ist mit den bereits länger bekannten Monokularen dieser Serie vergleichbar.

Bushnell Equinox Z 4x50 Binocular

Bushnell Equinox Z 4x50 Binocular

Das ebenfalls neu vorgestellte Bushnell Lynx 2,5×40 verwendet die klassische Röhrentechnologie der 1. Generation.

Wenn Sie mal nicht im Revier sein können und trotzdem wissen wollen, wann und wo sich Wild im Revier bewegt, dann sind Wildkameras die richtigen Helferlein. Natürlich eignen sich diese Geräte auch zur Überwachung Ihres Eigentums oder um Bewegungen am Vogelhäuschen zu erfassen. Die Firma Bushnell hat gleich eine ganze Reihe neuer Wildkameras vorgestellt.

Außerdem wurde der  Klassiker Trophy Cam überarbeitet. Die Modelle der Aggressor HD-Baureihe gibt es jeweils in braun oder in der Tarnfarbe „Realtree“. Die „Low Glow-Modelle“ haben eine etwas größere Blitzreichweite, dafür bieten die „No Glow-Kameras“ den Vorteil, dass der Infrarotblitz von Tieren und Menschen nicht wahr genommen wird. Überwachen Sie Ihre Kirrung, Ansitzeinrichtungen oder auch häufige Wildwechsel. Natürlich fotografieren oder filmen diese Kameras bei Tag und Nacht. Das Modell Trophy Cam Essential HD ist eher das Einstiegsmodell von Bushnell.

Bushnell Trophy Cam HD Aggressor - Family

Bushnell Trophy Cam HD Aggressor - Family

Die Wildkamera Nature View HD Max kann direkt vor Ort über den handlichen externen Monitor kontrolliert werden. Durch die mitgelieferten Nahlinsen eignet es sich auch zur Beobachtung auf sehr kurze Distanz. Bereits ab einer Entfernung von 25 Zentimeter erhalten Sie scharfe Bilder mit der montierten Nahlinse. Eher zur Überwachung Ihres Eigentums gedacht ist die Surveillance Cam WiFi. Im unauffälligem Schwarz wird diese direkt mit Wandmontage, Netzteil zur externen Stromversorgung und einer Eye WiFi-SD-Karte geliefert. Diese ermöglicht die einfache Datenübertragung zum Rechner, ohne dass Sie die Speicherkarte aus der Kamera holen müssen.

Bushnell Surveillance Cam WiFi

Bushnell Surveillance Cam WiFi

3. Novoflex

Die Firma Novoflex aus Memmingen hat Ihre Stativauswahl um eine weitere Reihe erweitert: Das TrioBalance. Wie der Name schon vermuten lässt, haben Sie bei dieser neuen Stativbasis die Möglichkeit, ganz schnell Ihre Ausrüstung „ins Wasser“ zu setzen. Die integrierte Nivellierschale erlaubt ein Verschwenken um 15° in alle Richtungen. Erhältlich ist diese Stativserie als einzelnes Basiselement oder im Set mit verschiedenen Stativbeinen aus Aluminium oder Carbon. Im Lieferumfang der Sets befinden sich auch die Minibeine A1010 und eine passende Stativtasche.

Novoflex TrioBalance mit Carbonbeinen C2253

Novoflex TrioBalance mit Carbonbeinen C2253 und Minibeinen

Da ist das Jahr gerade mal zwei Wochen alt und schon wieder so viele Neuheiten. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, liken Sie doch einfach unsere Facebook-Seite oder schauen Sie regelmäßig in unseren Blog!

Bird Watching für Groß und Klein

17. Dezember 2015, Claudia Erbelding-Denk

Wieder keine weiße Weihnacht in Sicht? Umso besser! Für alle, die ein schönes, großes Gewässer in der Nähe haben empfiehlt es sich dort einmal nach zu sehen, ob sich nicht gerade ein seltener Wintergast eingefunden hat.

Bird Watching ist mit Kindern nicht immer einfach: Sie sind oft nicht in der Lage sich mucksmäuschen still an eine interessante Stelle heranzupirschen. Sie können nicht stundenlang unbewegt an einer Stelle warten, bis sich vielleicht ein interessanter Vogel einstellt. Und sie haben Schwierigkeiten das Glas schnell auf einen winzigen Vogel zu richten, der gerade wieder hinter einem Baum verschwindet. Frust ist angesagt.

Nicht so beim Beobachten von Wasservögeln: Diese fühlen sich auf dem Wasser sicher und fliehen nicht bei jedem Geräusch. Wenn man die Stelle geschickt wählt, haben sich dort auch viele Wasservögel versammelt und es gibt für die ungeduldigen Kinder auch sofort etwas zu sehen. Stockente, Tafelente oder der überall vertretene Höckerschwan, bieten immer ein Erfolgserlebnis. Wasservögel halten schön still und sind groß genug, dass man in Ruhe das Glas auf sie richten kann. Vielleicht hat man ja das Glück etwas Seltenes vor die Linse zu bekommen. Und schon beginnt die Sammelleidenschaft. Bald beobachten die Kinder routiniert vom Fenster aus, Singvögel im Garten und ehe man sich versieht, ist Frühling und neue Beobachtungsobjekte stellen sich ein. Aus einigen Spaziergängen zu guten Beobachtungsplätzen von Wasservögel kann sich schnell ein neues Hobby für die ganze Familie entwickeln.

Gänsesäger Foto: S.Rieger

Welche Ausrüstung empfiehlt sich hierbei:

Für die Kinder: Für sie würde ich ein monokulares Fernglas empfehlen. Die sind leichte schließlich muss man das Glas eine ganz Zeit vor die Augen halten und nicht so teuer. Vor allem spricht für das Monokular, dass Kinder oft Schwierigkeiten haben ein binokulares Fernglas auf ihren Augenabstand ein zu stellen. Wenn sie wenig sehen können, werden sie leicht ungeduldig und der Spaß hat schnell ein Ende.

Für die Eltern: Ein ordentliches Einsteiger-Fernglas. Man weiß ja schließlich noch nicht, ob „Bird Watching“ wirklich das große Hobby für alle wird.

Als Highlight: Würde ein preisgünstiges Spektiv mit Stativ dem Ganzen einen professionellen Touch geben.

Zur Bestimmung dient das bewährte „Was fliegt denn da“ vom Kosmosverlag und natürlich das ganze auch kindgerecht als „Mein erstes was fliegt denn da!“

Neu in unserem Sortiment: Der Novoflex QuadroPod

30. September 2015, Stefan Rieger

QuadroPod: Das 1-, 3- oder 4-Bein-Stativ mit System!
Oder laut Novoflex: „Das Stativ-System der vierten Dimension“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Anfang stand die Idee des seit vielen Jahren für Stativköpfe, Makrozubehör und  Speziallösungen bekannten Herstellers Novoflex,  Stative noch stabiler zu gestalten und dabei ein Höchstmaß an Flexibilität zu bieten. Der Anwender sollte nicht nur ein Vierbeinstativ, sondern je nach Modell auch ein Dreibeinstativ, ein Tischstativ, ein Einbein oder Spezial-Lösungen zusammen stellen können.

NOVOFLEX QuadroPod mit Mittelsäule

Nun die Frage: Wie setzt man dies um?

Novoflex entwickelte drei verschiedene Stativ-Basiselemente, QP genannt. Diese sind alle aus robustem Aluminium gefräst und im gewohnten Novoflexgrau eloxiert. Die Stativbeine lassen sich in verschiedenen Winkeln bzw. für bodennahe Aufnahmen auch komplett abspreizen. An der Seite befinden sich mehrere Gewindebohrungen um mittels Zubehör die Funktionalität zu erhöhen (wie in unten stehendem Foto ersichtlich).

NOVOFLEX Anwendungsbeispiel

NOVOFLEX Anwendungsbeispiel

Folgende Basis-Module sind erhältlich:

  • QP B – Basic:  flache Basis für vier Beine, ohne Mittelsäule
  • QP C – Column:  Basis mit Mittelsäule für vier Beine
  • QP V – Variabel: Basis ohne Mittelsäule, kann mit drei oder vier  Beinen bestückt werden

Bei den Stativbeine lassen sich folgende Modelle (Novoflex bezeichnet diese als QLEGs) auswählen:

  • ganz kurze Mini-Beine für den Einsatz als Tischstativ
  • Wanderstöcke für ein möglichst leichtes Stativ
  • klassische Beine aus Aluminium oder Carbon in 3- oder 4-segmentiger Ausführung
  • Kompakt-Beine für ein möglichst kurzes Packmaß

Zudem besitzen bis auf die Mini-Beine alle Modelle einen Spike unter dem Gummifuß.

Hier ein Überblick der Beinvarianten mit Typbezeichnung:

NOVOFLEX QLEG Beinauswahl

NOVOFLEX QLEG Beinauswahl

Hier finden Sie die QLEG-SET´s:

Wenn Sie eines der Beine als Einbein verwenden wollen, benötigen Sie noch den Auflageteller QP MONO. Um die Stativbasen mit verschiedenen Zubehörteilen aus dem Novoflex-Sortiment verbinden wollen, wird einfach das Reduzierstück QP RED 1/4 in die Beinaufnahme eingeschraubt.

Wenn Ihnen dieser Baukasten zu unübersichtlich ist, bieten wir Ihnen auch bereits drei Zusammenstellungen an:

NOVOFLEX Belastungstest

NOVOFLEX Belastungstest

Nun brauchen Sie nur noch einen passenden Stativkopf und Sie sind im Besitz einer der stabilsten Stativen auf dem Markt. Wir empfehlen für den Einsatz mit Fotokameras oder Ferngläsern den Classic Ball CB3II bzw. CB5II oder die Magic Ball-Serie MB bzw. MB50. Für den Einsatz mit Spektiv oder Großfernglas sollten Sie den 1-Wege-Neiger MONOLITE bzw. MONOLITE Q in Verbindung mit der Panoramaplatte II verwenden.

Jetzt nordische Wintergäste beobachten!

18. November 2011, Elmar Kreihe

Zwergsäger (oben: Männchen, unten: Weibchen) Foto: Adrian Pingstone

Mit dem Einbruch der winterlichen Kälte besuchen uns eine ganze Reihe von Vogelarten, die man sonst nur in nördlicheren Breiten sehen kann. Häufige nordische Singvögel wie Rotdrossel und Bergfink sind jetzt (Mitte November) auch in Südbayern bereits angekommen und lassen sich meist ohne große Probleme beobachten (Rotdrosseln auf Wiesen mit eingestreuten Bäumen und Büschen; Bergfinken gern in Buchenwäldern).

Die Hotspots des spätherbstlichen oder frühwinterlichen Vogellebens sind aber größere Wasserflächen. Wichtig ist, dass die Flächen so groß sind, dass sich schwimmende Vögel zumindest in der Mitte des Sees oder der Talsperre so weit von den Menschen am Ufer entfernen können, dass sie sich dort während der Rast sicher fühlen. Weniger wichtig (die Vögel brüten ja jetzt nicht!) sind Bewuchs und Gestaltung der Ufer.  Das bedeutet, dass auch größere Gewässer, die im Sommerhalbjahr von Badegästen oder Schlauchbootfahrern bevölkert sind, jetzt interessante  Ziele für Vogelbeobachter sein können.

(mehr …)

Vanguard – Neu im Sortiment von Optik-Pro.de

16. November 2009, Ben Schwarz

Die Fa. VANGUARD  ist ein weltweit bekannter Hersteller von Stativen, Kamera-Taschen und Koffern, Waffen- und Bogenkoffern, Gewehrstativen, Ferngläsern und Spektiven. Viele Produkte sind mit  sehr innovativen, extrem praktischen und benutzerfreundlichen Funktionen ausgestattet, die man so nur bei VANGUARD findet.

Die Qualität der Produkte steht in keinster Weise hinten an, so dass man bei VANGUARD wirklich noch von einem echten Preis-Leistung-Verhältnis sprechen kann. Auch ist für jeden Verwendungszweck etwas dabei, ob nun für den Ornithologen, den Jäger, den Naturbeobachter oder den Astronomen. Reinschauen lohnt sich!

Das Optik-Pro.de-Team freut sich, nun auch die Produkte von VANGUARD anbieten zu können.

vamguard