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Archiv für 2019

Die Fotomontierung SkyGuider Pro von iOptron ist jetzt mit elektronischem Polsucher erhältlich

12. Dezember 2019, Stefan Taube

Der SkyGuider Pro ist eine sehr leichte Montierung, mit der Sie eine Kamera mit Wechselobjektiven oder ein kleines Teleskop nachführen können. Diese Vorgehensweise erlaubt längere Belichtungszeiten und so gelingen Ihnen faszinierende Weitwinkelaufnahmen des Nachthimmels.

iOptron Montierung SkyGuider Pro iPolar Set

iOptron Montierung SkyGuider Pro iPolar Set

Den SkyGuider Pro erhalten Sie jetzt auch im Set mit dem elektronischen Polsucher iPolar, der fest in die Montierung eingebaut ist. Mit diesem Zubehör können Sie bequem und sehr präzise die Nordausrichtung Ihrer Montierung durchführen.

Der elektronische Sucher besitzt eine eingebaute Kamera. Diese zeigt auf dem Laptop die Lage des nördlichen Himmelspols und den Ort, auf den die Polachse der Montierung zeigt. Bringen Sie einfach die beiden Punkte zur Deckung, indem Sie an den Einstellschrauben für die azimutale und parallaktische Achse der Montierung drehen – fertig!

 

SkyGuider Pro mit iPolar

SkyGuider Pro mit iPolar

Die Lage des Himmelsnordpols weicht etwas vom Ort des Polarsterns ab. Die Elektronik berechnet aus Datum und Uhrzeit die exakte Position. Dank der Empfindlichkeit der Kamera und dem großen Gesichtsfeld gelingt dieses sogenannte Polaralignment auch bei einer nur grob aufgestellten Montierung. Das funktioniert auch am Südhimmel und berücksichtigt sogar die atmosphärische Refraktion bei niedrigen Breitengraden!

Wer auf das iPolar verzichten möchte, kann den SkyGuider Pro natürlich auch nach wie vor hier ohne den elektronischen Polsucher erwerben.

Omegon DigiStar: Der einfache Weg Kleines ganz groß zu machen.

11. Dezember 2019, Achim Mros

Mit 4,3“ LCD Display

 

Dieses digitale Auflichtmikroskop steht für richtig gute Betrachtungsmöglichkeiten. Die einfache Handhabung und die faszinierenden Beobachtungsresultate sind absolut erstaunlich. Kleinste Gegenstände wie Minerale, winzige Lebewesen, elektronische Baugruppen, Münzen und vieles mehr, werden riesengroß auf dem 4,3“ Display abgebildet. Zu einem günstigen Preis bekommt man hier ein System, das absolut Spaß macht.

 

Bilder können auf einer optionalen SD-Karte gespeichert und am PC bearbeitet werden. Selbst kleine Demo-Videos sind möglich. Das Aluminium-Stativ ist wertig und sauber gefertigt. Mit dem Zahnstangentrieb wird der eigentliche Mikroskopkopf mit LCD-Display angehoben und abgesenkt. Je näher man den LCD-Kopf zur Probe absenkt, umso höher ist die Vergrößerung. Scharf gestellt wird dann einfach mit dem Drehregler unter dem Display. Manuell kann so eine Vergrößerung von satten 200x erreicht werden. Wem das immer noch nicht reicht, der kann mit den beiden Pfeiltasten unter dem Display in zwei Stufen bis 600x digital vergrößern. Die acht superhellen LEDs sorgen für eine exzellente Ausleuchtung der Probe. Selbstverständlich kann die Helligkeit stufenlos geregelt werden.

Über ein Steckernetzteil wird der eingebaute Akku geladen. Das Mikroskop kann dadurch viele Stunden auch im Freien, fernab einer Stromquelle, betrieben werden.

Infografik: Astrohighlights im Winter 2019/20

29. November 2019, Marcus Schenk

Der Winter wird wieder knackig kalt, doch so schön und so früh wie in dieser Jahreszeit können Sie die Sterne sonst nicht beobachten. Und wen treibt es nicht nach draußen, wenn der Himmelsjäger, das Siebengestirn oder das Auge des Stiers locken?

Der Himmelskalender mit interessanten Ereignissen für die nächsten drei Monate: Die astronomische Infografik „Highlights am Winterhimmel 2019/2020“ zeigt Ihnen, wann sich ein Blick zum Himmel lohnt.

Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Beobachtung!

Dezember

1.12. Planetenkette

In der Abenddämmerung gibt es ein hübsches Treffen der Planeten Jupiter, Venus und Saturn. Begleitet werden sie vom zunehmenden Mond.

11.12. Saturn trifft Venus

In der Abenddämmerung über dem nordwestlichen Horizont treffen sich heute die Planeten Venus und Saturn. Achten Sie auf den Helligkeitsunterschied der beiden, die in weniger als 2 Grad Entfernung aneinander vorbeirauschen.

11.12. Mond trifft Aldebaran

Schon am frühen Abend sehen wir Aldebaran, das Auge des Stiers, über dem Horizont auftauchen. Heute zeigt er sich allerdings mit dem nahezu vollbeleuchteten Mond. Ein schöner Abend für die Beobachtung von Planeten und Doppelsternen.

13.12. Geminiden

Wenn der Himmel am Abend klar ist, blicken Sie am besten in Richtung Süden. Denn die Sternschnuppen »Geminiden« kommen scheinbar aus dem Sternbild der Zwillinge. Genauer gesagt: aus einem Punkt zwei Grad über dem Stern Pollux. Zwischen 21:00 Uhr und 6:00 Uhr ist die beste Zeit für die Beobachtung. Die Geminiden gehören mit 120 Meteoren pro Stunde zu den Sternschnuppen mit den höchsten Fallraten. Allerdings trübt der Vollmond dieses Jahr die Sicht. Trotzdem: Das Ereignis sollten Sie nicht verpassen.

23.12. Mond trifft Mars

Frühaufsteher aufgepasst: Einen Tag vor Weihnachten lohnt es sich, früh aufzustehen und einen Blick zum Himmel zu werfen. In der Morgendämmerung glänzt eine zarte Mondsichel, die nur zu 10% beleuchtet ist, und gesellt sich zum Kriegsgott Mars.

23.12. Ursiden

Die Ursiden sind ein Sternschnuppenstrom, den Sie die ganze Nacht im Blick haben können. Denn sein Ursprungsort kommt aus dem Sternbild des Kleinen Bären – daher haben diese Meteore auch ihren Namen erhalten. Die Leuchtfeuer sausen allerdings deutlich langsamer als die Perseiden über den Himmel – mit etwa 35 Kilometer pro Sekunde.

29.12. Mond trifft Venus

Wenn es dunkel wird, sehen wir sie schon leuchten: Mond und Venus über dem Horizont. Bei klarem Dämmerungshimmel gehört dieser Anblick wahrscheinlich zu den schönsten, der sogar der astronomisch nicht interessierten Bevölkerung auffällt. Der Mond ist an diesem Abend als hauchdünne Sichel zu sehen und die Venus strahlt im vollen Glanz.

Januar

4.1. Quadrantiden

Die Quadrantiden sind ein Meteorstrom aus dem Sternbild Bärenhüter. Das neue Jahr beginnt fast mit einem astronomischen Feuerwerk, das uns etwa 120 Meteore pro Stunde beschert. Am Abend steht der halb beleuchtete Mond noch hoch am Himmel: Warten Sie mit einer Beobachtung, bis er unter dem Horizont verschwunden ist – dann wird es dunkel. Da jetzt Winterzeit ist und Bootes zu den Frühlings- und Sommersternbildern zählt, geht er – und damit auch der Radiant – erst nach Mitternacht auf. Dann kann die Beobachtung sehr interessant werden. Ach ja, packen Sie sich warm ein, denn beim Meteorbeobachten ist Geduld angesagt.

5.1. Goldener Henkel auf dem Mond

Ein faszinierendes Ereignis: der Goldene Henkel auf dem Mond. Wie ein Henkel aus Licht bricht er die Mondnacht knapp jenseits des Terminators. Wir blicken auf das Mare Imbrium in die Region des Kraters Sinus Iridum und des hohen Juragebirges. Die Sonne geht hier an der Licht/Schatten-Grenze auf. Doch während der Krater noch im Dunkeln liegt, taucht die Sonne die kreisförmig angeordneten Berggipfel der Juraberge in Sonnenlicht. Ein goldener Ring in der Dunkelheit.

18.1. Mars trifft Antares

Antares ist ein roter Überriese im Sternbild Skorpion. Er strahlt in einem intensiven roten Licht und siedelt sich in den Spektralklassen ganz unten bei der Klasse M an. An der Stelle der Sonne würde Antares über die Marsbahn hinaus reichen. Doch heute treffen sich Mars und Antares für uns nur optisch am Himmel. Vergleichen Sie mal die rote Farbe der beiden Himmelskörper.

27.1. Venus trifft Neptun

Ganz nah und ganz fern: Unser Nachbarplanet Venus trifft sich mit dem Außenposten unseres Sonnensystems. Mit dem bloßen Auge können wir allerdings nur die Venus bewundern. Doch nicht mal ein Grad nördlich treffen wir auf Neptun, der sich im Teleskop als kleines blaues Scheibchen offenbart.

28.1. Mond trifft Venus

Ein erneuter schöner Anblick: die Venus und die schmale zu 12% beleuchtete Mondsichel. Bis etwa 20:00 MEZ können wir die beiden hellsten Körper des Himmels gut verfolgen, bevor die Venus oft im Dunst und gute 40 Minuten später unter dem Horizont verschwindet.

Februar

4.2. Goldener Henkel auf dem Mond

Wie am 5. Januar können wir auch heute wieder den Goldenen Henkel auf dem Mond beobachten. Dabei handelt es sich um die beleuchteten Gipfel eines Jura-Ringgebirges auf der Schattenseite des Terminators.

10.2. Merkur in größter östlicher Elongation

Merkur ist flink und nur selten zu sehen. Doch derzeit zeigt der scheue Geselle sich am Abendhimmel. Er steht in seinem größten Winkelabstand zur Sonne und ist gerade noch in der zunehmenden Abenddämmerung aufzufinden. Dafür brauchen Sie jedoch eine sehr gute Horizontsicht, klares und transparentes Wetter und ein Fernglas, mit dem Sie Merkur entdecken können.

27.2 Mond trifft Venus

Der zweite schöne Anblick von Mondsichel und Venus in der Abenddämmerung. Die Pracht von der glänzenden und hellen Venus können wir mittlerweile einige Zeit am Himmel verfolgen – so verschwindet sie erst gegen 22 Uhr unter dem Horizont.

Und wie wird das Wetter morgen?

7. Oktober 2019, Betty Lux

Der Sommer neigt sich dem Ende zu, die Tage werden wieder kühler und stürmischer. Damit Sie auch bei wechselhaftem Wetter immer wissen, ob Sie besser zum Regenschirm greifen sollten, genügt ein Blick auf die Wetterstationen der Marke Fischer.

Einfache Wetterinstrumente wurden schon vor Jahrhunderten erfunden. Kurt Fischer gründete kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges seine gleichnamige Manufaktur im Erzgebirge. Dort werden noch heute hochwertige Wetterinstrumente in präziser Handarbeit und mit erfahrenem Know-How hergestellt.

Fischer Wetterstation mit Wetterregeln

3-in-1: Hygro-, Thermo- und Barometer

Diese Außenwetterstation mit Wetterregeln hält die drei wichtigsten Messinformationen für Sie bereit: Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Luftdruck. Fest montiert zum Beispiel an der Außenwand können Sie beim Vorbeigehen die lokalen Wetterbedingungen ablesen. Solide konstruiert und langlebig: eben made in Germany.

Echte Handarbeit für echte Messergebnisse

Fischer bietet nicht nur qualitativ hochwertige Außenwetterstationen, sondern auch Raumklimamesser an. Dabei gibt es zwei mögliche Modelle: mit Echthaar oder mit synthetischem Haar. Doch was ist der Unterschied zwischen Echthaar- und Synthetik-Hygrometern? Behalten wir einmal die Funktionsweise eines Hygrometers im Hinterkopf: je nach Feuchtigkeitsgrad verändert sich die Länge des Haars, die wiederum auf die Zeigerachse übertragen wird. Echthaar ist aber nicht zwangsläufig genauer oder ungenauer als Synthetik-Haar.

Der Unterschied liegt – wie so oft – im Verwendungszweck. Möchten Sie das Hygrometer im Freien aufstellen, wo im Winter viel tiefere Temperaturen herrschen als drinnen, sollten Sie zum Echthaar-Hygrometer greifen, zum Beispiel das Fischer Haar-Hygrometer Edelstahl.

Fischer Haar-Hygrometer Edelstahl

Nur Echthaar-Hygrometer können bei Temperaturen unter 0°C noch sinnvolle Ergebnisse zeigen. Außerdem wird das Hygrometer durch die hohe Nachtfeuchtigkeit regelmäßig natürlich „regeneriert“, sodass es flexibel genug bleibt. Auch nach Jahren können Sie so die richtigen Daten am Instrument ablesen ohne aufwendige Wartungsarbeiten durchführen zu müssen.

Auch das Raumklima sollten Sie im Blick haben

Hygrometer mit Synthetik-Haar sind besser für die Innenklima-Messung geeignet, zum Beispiel der Fischer Raum-Klimamesser synthetic. Doch was bringt eine Feuchtigkeitskontrolle im Innenraum?

Fischer Raum-Klimamesser

Das Raumklima setzt sich zusammen aus Temperatur und Feuchtigkeit. Beide Parameter sollten nicht zu hoch oder zu niedrig sein. Im Arbeitsbereich zum Beispiel sollten – je nach Raumgröße – ca. 20°C bei 40-60% Luftfeuchtigkeit herrschen. Wenn die Werte zu oft unter- oder überschritten werden, leidet die physische Gesundheit, die Bausubstanz und nicht zuletzt die Psyche. Das „Comfortmeter“ zeigt auf einen Blick, ob das Raumklima noch im gesunden, grünen Bereich liegt oder ob Sie gegensteuern (also beispielsweise lüften) sollten.

Simpel, effektiv und überzeugend in der Qualität: das ist typisch Fischer. Klicken Sie sich doch einmal durch unsere große Wetterstation-Auswahl!

Bushnell Fernglas Spectator Sport im neuen Trekking-Magazin

1. Juli 2019, Betty Lux

In der Juli-Ausgabe des Trekking-Magazins kommen Outdoorer auf ihre Kosten. Im Marktcheck werden Ferngläser unterschiedlicher Marken und Preisklassen vorgestellt, unter anderem das Bushnell Spectator Sport 8×25.

Die Faszination der Natur im Detail

Was ist wichtig beim Kauf eines Fernglases speziell für Wanderungen, Reisen und Outdoor-Aktivitäten? Das ist recht einfach zu beantworten: ein geringes Gewicht. Niemand möchte bei einer mehrstündigen Tour ein schweres Fernglas um den Hals hängen haben. Das Bushnell Spectator Sport Permafocus 8×25 ist mit gerade einmal 304 Gramm (!) ein echtes Leichtgewicht. Wer jetzt denkt, dass dadurch die Qualität leidet, irrt: typisch für Bushnell sind auch hier die neuesten Innovationen mit verbaut. Mehrfachbeschichtete Linsenoberflächen gehören ebenso dazu wie eine Stickstofffüllung gegen Beschlagen bei Temperaturunterschieden. Das kann beim Trekking in den Bergen durchaus einmal vorkommen, wie geübte Wanderer wissen. Der Clou: der eingebaute Permafokus macht ständiges Fokussieren überflüssig – damit Sie jeden kostbaren Moment auf Ihrer Tour sofort genießen können.

Bushnell Fernglas Spectator Sport 8×25 Permafocus

Das Bushnell Spectator Sport mit Permafokus gibt es auch noch in anderen Vergrößerungen bzw. Frontlinsendurchmessern. Alle Ferngläser, die wir für das Reisen oder Wandern empfehlen, finden Sie hier. Nutzen Sie die Vorteile unseres großen Sortiments mit vielen lagernden Geräten um Ihr neues Trekking-Glas zu finden.

Swarovski Fachhändlertagung in Tirol: alles für die Naturbeobachtung

8. Mai 2019, Betty Lux

Swarovski Optik hatte uns und andere Händler aus Deutschland zur Fachtagung nach Absam in Tirol eingeladen. Was wir dort alles erlebt haben, beschreiben wir in diesem Bericht.

Grenzenlose Perfektion

Als eines der bedeutendsten Unternehmen der Sportoptikbranche setzt Swarovski Optik immer wieder neue Maßstäbe. Ausruhen will sich die Marke auf Ihren bisherigen Erfolgen jedoch nicht. Vor allem das Thema Nachhaltigkeit liegt der Swarovski-Familie als auch den Mitarbeitern im Werk in Österreich sehr am Herzen. So wird versucht, die Rohstoffwiederverwertung jedes Jahr zu steigern sowie den eigenen Energieverbrauch kontinuierlich zu senken. Denn die intakte Umwelt und die Schönheit der Natur sind die Grundlagen ihrer Produkte, deshalb sind sie gerade für Swarovski so schützenswert.

Ausblick ins Karwendelgebirge bei Absam, Tirol

Ganz neu vorgestellt wurden uns die VPA-Adapter zur Digiskopie mit Ferngläsern und Spektiven sowie das stylische ATX Interior Spektiv, das farblich auf modernste Inneneinrichtungen abgestimmt ist. Dieses Spektiv wird als Komplettset inklusive Stativ geliefert. Das macht es zu einem echten Schmuckstück für Zuhause, bei dem auch die „inneren Werte“ stimmen.

Swarovski Spektiv ATX Interior

„Das Gute ständig verbessern“

Natürlich durften wir auch einen Blick hinter die Kulissen, also in die Produktionsstätten werfen. Besonders viel Wert wird auf mehrmalige Qualitätskontrollen durch erfahrene Mitarbeiter in allen Abteilungen gelegt. Nur so können kleinste Fehler oder geringste Abweichungen im Mikrometerbereich sofort entdeckt und korrigiert werden.

Produktion Swarovski CL Companion Nomad

Am nächsten Tag ging es ans Eingemachte: sieben unterschiedliche Ferngläser und Spektive durften ausgiebig bei einer geführten Wanderung am Rande des Karwendelgebirges getestet werden. Obwohl die Gipfel zu Beginn noch von dichtem Nebel bedeckt waren, konnten wir kurz darauf doch noch ein paar Gämse in der Felswand entdecken.

Bild: Stefan Schuchhardt mit Swarovski Spektiv ATX 85 auf 300m Entfernung

Wem die meisten größeren Ferngläser auf Wanderungen zu unpraktisch erscheinen, dem sind die CL Companions ans Herz gelegt. Klein, leicht und handlich haben sie doch eine überraschend helle Abbildung. Aber auch das Spektiv ATX 85 überzeugte durch die feinfühlige Scharfstellung und das angenehme Einblickverhalten mit Brille, findet auch unser Produktberater Stefan Schuchhardt.

Tiroler Tanzeinlage in der Bogner Ast’n

Natürlich wurde auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Auf der Alm „Bogner Astn“ erwartete uns neben zünftigem Essen auch eine echte Tiroler Tanzdarbietung inklusive Jodeln und Schuhplatteln! Alles in allem war der Ausflug ein echtes Erlebnis, das bleibenden Eindruck von Swarovski, dem Werk, der Marke, aber auch der dortigen Natur hinterließ.

Swarovski Fachhändlertagung

Jetzt die richtige Optik finden: Das sind die Neuheiten 2019!

6. März 2019, Betty Lux

Das neue Jahr schreitet rasant voran. Auch unsere Fernglas- und Optik-Lieferanten geben mit zahlreichen Innovationen und neuen Produkten richtig Gas:

Ob Vogel- oder Naturbeobachtung: mit diesem Allrounder liegen Sie immer richtig

Ganz neu auf dem Markt ist das Celestron Fernglas Trailseeker ED. Die beliebte Trailseeker-Serie gibt es zwar schon länger, wurde jetzt aber durch hochwertigere ED-Gläser erweitert. ED-Glas, also „Extra Low Dispersion Glass“ reduziert Farbfehler auf ein Minimum. Das ist vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen, wie zum Beispiel in der Dämmerung, ein handfester Vorteil. Im Frühling wird es trotz teilweise gutem Wetter recht früh dunkel. Doch mit diesem Fernglas können Sie noch in den frühen Abend hinein Vögel oder andere Tiere beobachten. Kosten Sie jede Minute Ihres Ausflugs in die Natur aus – das Trailseeker ED unterstützt Sie optimal dabei!

Celestron Trailseeker ED 8×42

 

Apropos Nacht: wie wäre es denn mit einem Nachtsichtgerät?

Nicht ohne Grund ist die Nachfrage nach Nachtsichtgeräten derzeit so hoch wie nie. Noch vor ein paar Jahren waren diese Geräte technisch teilweise unausgereift, unhandlich und vor allem teuer. Diese Zeiten sind zu Ihrem Glück vorbei – das beweist das neue Minox Nachtsichtgerät NVD 650. Mit einer 6-fachen Vergrößerung, die digital bis auf das 30-fache erhöht werden kann, erkennen Sie bereits einige Details in der Dunkelheit. Doch die eigentliche Besonderheit liegt in der Reichweite: Mit bis zu 350 Metern Sicht liegt das Minox NVD 650 in der oberen Spitzenklasse bei Nachtsichtgeräten der 1. Generation! Ihre Fotos und HD-Videos können Sie auf einer Micro-SD-Karte speichern und später mit Freunden oder Familie teilen. Und das ganze zu einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Minox Nachtsichtgerät NVD 650

 

Hawke Frontier ED X – Tauchen Sie ein in eine neue Welt.

Mit nur knapp 700 Gramm ist das Fernglas Frontier ED X 10×42 von Hawke ideal geeignet für anspruchsvolle Naturbeobachter, die auf nichts verzichten wollen. Auch hier wird alles auf das streuungsarme ED-Glas gesetzt und mit einer äußerst kompakten Bauweise kombiniert. Das Glas kann bis auf 105mm zusammengeschoben werden. Wem die meisten Kompakt-Ferngläser zu klein und technisch nicht ausreichend sind, der findet im Frontier ED X also einen geeigneten Partner. Durch die Stickstofffüllung gegen Beschlagen und mit hochwertigem Zubehörpaket bleiben keine Wünsche eines echten Outdoor-Enthusiasten offen.

AWKE Fernglas Frontier ED X 10x42

HAWKE Fernglas Frontier ED X 10×42

Entdecken Sie jetzt die Fernglas- und Optik-Neuheiten der namhaften Hersteller bei uns und profitieren Sie von unserer riesigen Auswahl. Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt dafür, denn noch sind die Verfügbarkeiten kurz und vieles lagernd. Wir wünschen Ihnen erlebnisreiche Naturmomente!

Unterstützen Sie den LBV mit einem Kartenspiel!

25. Februar 2019, Betty Lux

Marmota Maps aus Hamburg ist bekannt für seine hochwertigen Landkarten mit Alpenmotiven. Design und Naturschutz gehen hier Hand in Hand: denn mit jedem verkauften Alpentiere-Quartett wird ein halber Quadratmeter Naturraum durch eine Spende an den Landesverband für Vogelschutz in Bayern e. V. (LBV) geschützt.

Marmota Maps Alpentiere-Quartett

Die Verbundenheit zur Natur und zur Artenvielfalt der Alpen wird besonders bei diesem Kartenspiel deutlich. 32 verschiedene Alpentiere sind wundervoll illustriert und mit den wichtigsten Informationen versehen. Wer lebt länger, Wolf oder Steinadler? Welches Tier ist leichter, Schneemaus oder Zitronenzeisig? Spielerisch und kurzweilig können Sie die Tierwelt der Alpen kennenlernen. Ein Zeitvertreib für die ganze Familie! Gleichzeitig tragen Sie zum Erhalt dieses schützenswerten Lebensraumes bei. Der LBV betreibt übrigens auch einen der besten Steinadlerbeobachtungsplätze im Alpenraum, die Adlerhütte in Bad Hindelang. Auch solche Projekte werden mit Ihrer Spende unterstützt.

Marmota Maps Alpenberge-Quartett

Und wer nicht genug vom Thema bekommt: das Quartett haben wir auch in der Alpenberge-Version im Angebot, stöbern Sie doch mal in unserem Sortiment.

Für Sie getestet: das Meade Fernglas 8×32 Wilderness

24. Januar 2019, Elmar Kreihe

Sehr oft erreichen uns Anfragen nach Ferngläsern, die sich gut zur Natur- und Vogelbeobachtung eignen, die eine klare, kontraststarke Optik haben, nicht zu schwer und selbstverständlich wasserdicht sind, und all dies zu einem attraktiven Preis. Das klingt zunächst reichlich unerfüllbar. Doch die gute Nachricht ist: solche Gläser gibt es, und zwar zu einem Preis, den auch diejenigen zahlen können, die nicht unbedingt ein Spitzenprodukt jenseits der 1000-Euro-Schwelle erwerben möchten. Eines davon ist das Meade Wilderness 8×32, das zur Kompaktklasse gehört, aber kein Taschenfernglas ist, alle oben gannnten Kriterien erfüllt und dabei derzeit lediglich 109,- Euro kostet. Die entscheidende Frage ist natürlich, ob es den Ansprüchen der Nutzer wirklich entspricht. Wir haben deshalb dieses Glas einem eingehenden Test im Freien unter realen Bedingungen unterzogen.

Meade-Fernglas-8x32-Wilderness

Meade-Fernglas-8×32-Wilderness

Der erste Eindruck ist gut. Das „Wilderness“ ist kompakt, aber nicht so klein, dass man in Gefahr geriete, einen sogenannten Tunnelblick zu erzielen. Mit einem Gewicht von nur 530 Gramm und seiner robusten Gummiarmierung liegt es gut in der Hand. Die Okulare sind herausdrehbar, also auch für Brillenträger gut geeignet. Das Fernglas ist gasgefüllt, mithin also druckwasserdicht. Das bedeutet, dass selbst ein kräftiger Regen- oder Schneeschauer der Optik nichts ausmacht. Der am rechten Tubus angebrachte Dioptrienausgleich ermöglicht es Nutzern mit leichterer Weit- oder Kurzsichtigkeit, das Glas ohne Einbußen bei der Bildschärfe oder beim sichtbaren Bildwinkel  zu benutzen.

Bei strahlendem Sonnenschein funktionieren mehr oder weniger alle Gläser gut; wir testeten das „Wilderness“ an einem Wintertag mit geschlossener Schneedecke und bedecktem Himmel, also unter normalen, aber nicht optimalen Sichtbedingungen. Dabei ergab sich im Sichtfeld eine leichte Randunschärfe, d.h. während sich das Bild im Sichtzentrum scharf stellen ließ, ließ die Auflösung am Bildrand leicht nach. Dies ist nach gängiger Auffassung bei Ferngläsern dieser Preisklasse in der Regel zu akzeptieren. Wer keine sehr großen Entfernungen zu überbrücken hat, etwa am Meer oder in den Bergen, den stört diese kleine Einschränkung meist nicht. Für solche Anwendungen emfpiehlt sich daher die Anschaffung eines leistungsfähigeren, aber eben auch deutlich teureren Glases.

Der von uns standardmäßig durchgeführte Autokennzeichen-Test ergab, dass sich solche Kennzeichen auf Entfernungen bis ca. 350 m problemlos lesen ließen. Autokennzeichen haben eine genormte Größe. Dieser Test ermöglicht Ihnen als Nutzer / in also eine recht gute Einschätzung des Auflösungsvermögens. Wer also z.B. Vögel im eigenen Garten oder im Wald beobachten möchte, ist mit diesem Fernglas gut ausgerüstet. Über kurze und mittlere Entfernungen erfüllt das „Wilderness“ seine Aufgabe gut. Es ist daher als Allrounder auf Wanderungen zu empfehlen. Auch bei Sportereignissen, zum Beispiel in Fußballstadien, lässt sich dieses Fernglas mit Gewinn einsetzen. Nicht unbedingt empfehlenswert ist das Meade 8×32 für Menschen, die oft und gern in der Dämmerung beobachten. Sie benötigen eine größeres, lichtstärkeres Glas. Wer jedoch einfach einen genaueren Blick auf seine Umgebung werfen, Tiere oder Pflanzen eingehender in Augenschein nehmen oder die Landschaft genießen will, für den ist hier viel Spaß zum kleinen Preis garantiert.