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Vogelbeobachtung

Posts mit Stichwort 'turmfalke'

Frühlingsgefühle bei den Falken

17. April 2014, Stefan Rieger

Wie auch schon in den letzten Jahren, wurde im Nachbarhaus der Nistkasten wieder von den Turmfalken bezogen.

Turmfalke

Auf dem Bild sehen Sie das Weibchen. Derzeit konnten wir beobachten, dass zwei männliche Falken (Terzel) um die Gunst des „Weiberls“ buhlen. Da wird schon mal eine Maus als Geschenk gebracht  oder die Luftherrschaft unter den „Terzeln“ ausgemacht. Sobald wir mehr Bilder unserer Nachbarn erhaschen können, werden wir diese online stellen.

Übrigens zum Beobachten dieser tollen „Rüttelfalken“ empfehlen wir Ihnen, eines unserer Omegon Ferngläser aus der Nature HD-Serie. Wenn Sie mehr Details sehen wollen, bieten wir derzeit auch ein ZEISS Fernglas mit 15facher Vergrößerung an. Näher kommen Sie mit einem Omegon Spektiv ran.

Falkensommer

7. Juni 2011, Elmar Kreihe

Turmfalk: hier ein adultes Männchen (Foto: Andreas Trepte, www.photo-natur.de)

Jetzt, im Juni, lässt die Gesangsaktivität der Vögel merklich nach. Viele Singvögel haben bereits Junge und beschäftigen sich derzeit mit ihrer zweiten (oder dritten) Brut. Bei größeren Vögeln dauert das Brutgeschäft deutlich länger. Turmfalken bebrüten ihre Eier rund vier Wochen lang; anschließend werden die Jungvögel nochmal 30 – 36 Tage im Nest betreut, bis sie ausfliegen.

Das Team von Optik-pro.de erlebt das gerade live und in Farbe, denn hier bei uns in Landsberg am Lech sitzen sechs junge Turmfalken in einem geräumigen, halb offenen Nistkasten an einer Hauswand.  Sie sind schon fast voll befiedert und dauernd hungrig. Es wird nicht mehr allzu lang dauern, bis sie flügge sind.

Turmfalken lassen sich besonders gut beobachten, denn sie brüten auch mitten in der Stadt, z.B. in Kirchtürmen oder Mauernischen. Zudem sind sie ausgesprochen häufig. Entdecken Sie einen schlanken Greifvogel mit spitzen Flügeln und langem, schmalem Schwanz, dessen Rücken und Armflügel rostrot leuchten, dann haben Sie, zumindest in Mitteleuropa, einen Turmfalken vor sich.

Mit einem guten Fernglas (unsere Empfehlung: Omegon Nature HD 10×42) können Sie beobachten, wie die Jungfalken gefüttert werden, vorzugsweise mit Mäusen. Der Altvogel fliegt das Nest an und zerteilt die mitgebrachte Maus in schnabelgerechte Stückchen, die er reihum verteilt.

Zum Beutespektrum der Turmfalken gehören auch Vögel, die allerdings meist keine große Rolle spielen. Der Turmfalk ist nicht in der Lage, schnell fliegende Kleinvögel in der Luft zu schlagen. Deshalb erwischt er allenfalls hin und wieder einen Haussperling oder aber unerfahrene und weniger gewandte Jungvögel anderer kleinerer Arten.

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