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Bushnell Fernglas Spectator Sport im neuen Trekking-Magazin

1. Juli 2019, Betty Lux

In der Juli-Ausgabe des Trekking-Magazins kommen Outdoorer auf ihre Kosten. Im Marktcheck werden Ferngläser unterschiedlicher Marken und Preisklassen vorgestellt, unter anderem das Bushnell Spectator Sport 8×25.

Die Faszination der Natur im Detail

Was ist wichtig beim Kauf eines Fernglases speziell für Wanderungen, Reisen und Outdoor-Aktivitäten? Das ist recht einfach zu beantworten: ein geringes Gewicht. Niemand möchte bei einer mehrstündigen Tour ein schweres Fernglas um den Hals hängen haben. Das Bushnell Spectator Sport Permafocus 8×25 ist mit gerade einmal 304 Gramm (!) ein echtes Leichtgewicht. Wer jetzt denkt, dass dadurch die Qualität leidet, irrt: typisch für Bushnell sind auch hier die neuesten Innovationen mit verbaut. Mehrfachbeschichtete Linsenoberflächen gehören ebenso dazu wie eine Stickstofffüllung gegen Beschlagen bei Temperaturunterschieden. Das kann beim Trekking in den Bergen durchaus einmal vorkommen, wie geübte Wanderer wissen. Der Clou: der eingebaute Permafokus macht ständiges Fokussieren überflüssig – damit Sie jeden kostbaren Moment auf Ihrer Tour sofort genießen können.

Bushnell Fernglas Spectator Sport 8×25 Permafocus

Das Bushnell Spectator Sport mit Permafokus gibt es auch noch in anderen Vergrößerungen bzw. Frontlinsendurchmessern. Alle Ferngläser, die wir für das Reisen oder Wandern empfehlen, finden Sie hier. Nutzen Sie die Vorteile unseres großen Sortiments mit vielen lagernden Geräten um Ihr neues Trekking-Glas zu finden.

Für Sie getestet: das Bushnell Legend M 10×42

17. September 2018, Elmar Kreihe

Das Bushnell Legend in der höchsten Qualitätsstufe (M) ist ein wertig verarbeitetes Fernglas mittlerer Preislage, das sich sowohl für den allgemeinen Gebrauch (Wandern, Landschaft) als auch zur Vogelbeobachtung oder für die Pirschjagd eignet. Wir haben dieses Glas im September bei teilweise bedecktem, teils auch sonnigem Himmel einem ausführlichen Test unterzogen.

Der erste Eindruck beim Blick in die Landschaft ist durchaus günstig: Blätter von Laubbäumen (hier: Ahorn) werden in ca. 500  m Entfernung randscharf und kontrastreich abgebildet. Die Farbwiedergabe ist gut. Grün-, Gelb- und Brauntöne zeigen sich trotz etwas Feuchtigkeit in der Luft farbrein und ohne störende Aberrationen.

Der zweite Teil des Praxistests ist einfach ein Blick auf die nächstgelegene Straße. Die Frage ist: bis zu welcher Entfernung lassen sich Autonummern klar ablesen? Dies gelingt noch in 300 – 400 m Distanz problemlos. Auch hier machte sich leichter Dunst bemerkbar, der allerdings der Leistung keinen Abbruch tat. Autokennzeichen haben eine genormte und allen Nutzern bekannte Schriftgröße. Wir sind deshalb der Ansicht, dass sie sich als Standardparameter gut eignen, denn jeder kann sich die Beobachtungssituation ganz praktisch vorstellen.

Das Bushnell Legend M 10×42

Im Bushnell Legend ist ED-Glas verbaut. ED (englisch für „extra low dispersion“) bedeutet, dass die unterschiedliche Brechung der Spektralfarben ausgeglichen wird. Der Praxistest bewies, dass dies rundum gelungen ist. Es zeigten sich keine lästigen Farbsäume, auch nicht in einer extremen Beleuchtungssituation (Sonnen-Direkteinstrahlung auf weiße Hauswand gegen den Himmel gesehen). Etwas anders war die Situation beim leidigen Thema „Randunschärfe“. Während Schärfe und Kontrast im Mittelpunkt des Strahlengangs optimal waren, erkannten wir am Bildrand einen schmalen Bereich mit leichter Unschärfe. Dies wird im Preisbereich um die 500 Euro als marktüblich angesehen und durchaus akzeptiert. Wer diesen kleinen Nachteil (der die meisten Nutzer nicht wirklich stört) vermeiden möchte, muss für sein Glas deutlich mehr Geld ausgeben.

In der Dämmerung bewährt sich das Bushnell Legend dank der Objektivöffnung von 42 mm (das ist bei 8- oder 10-facher Vergrößerung eine oft verwendete Standardgröße) durchaus. Sowohl im Offenland als auch in halboffenem Gelände liefert es nach Einsetzen der Dämmerung noch längere Zeit klare Bilder. Ausgesprochene Nacht- oder Jagdgläser mit größeren Objektivöffnungen lassen sich länger nutzen, aber wer nicht gerade abends zur Jagd ansitzt, wird über die kürzere Nutzungsdauer (geschätzt 10 – 15 Minuten) dieses Standardglases nicht klagen. Der Lichttransmissionswert liegt mit 92 % im höheren mittleren Bereich.

Die Okulare sind mit mehreren Raststufen herausdrehbar, also für Brillenträger geeignet. Zusätzlich lässt sich am rechten Okular ein Dioptrienausgleich vornehmen. Der entsprechende Drehring lässt sich nach einmal erfolgter Einstellung arretieren, so dass es nicht zu unerwünschten Verstellungen kommen kann. Das Sehfeld weist mit 113 m auf 1.000 m einen recht guten mittleren Wert auf. Sollten Sie also beispielsweise fliegende Vögel am Himmel verfolgen wollen, sind Sie mit diesem Glas gut ausgerüstet.

Das Legend M gibt es sowohl mit 10-facher als auch mit 8-facher Vergrößerung. Bei letzterem erhalten Sie ein noch einmal deutlich größeres Sehfeld von 142 m auf 1.000 m. Das ist für diese Geräteklasse ein sehr guter Wert. Beide Gläser sind in moderner Dachkantbauweise mit offener Brücke und Durchgriffsmöglichkeit konstruiert. Damit lassen sich diese Gläser auch einhändig einsetzen.

4 Ferngläser – 8×42 im Test

23. Mai 2012, Ben Schwarz

Neben 10×42 ist 8×42 das meistgekaufte Standardmaß für Ferngläser. Die mittelgroßen 42er Linsen liefern ausreichend Licht in der Dämmerung und sind zugleich nicht zu schwer. Eine 8-fache Vergrößerung ist auch für meisten älteren Menschen noch gut zu halten und wackelt nicht. Jenseits der Highendfabrikate wie Zeiss, Leica und Swarovski tummeln sich einige Hersteller die bei den Beschichtungen und bei der Transmission zwar nicht das letzte Quentchen herausquetschen, aber dennoch schon Sondergläser verarbeiten und eine ordentliche Schärfe und Feldkorrektur gewährleisten. Aus der Klasse zwischen 300 und 500 Euro haben wir einmal 4 Modelle von Vixen, Minox, und Bushnell getestet.

Im Test befanden sich:

Bushnell Fernglas Excursion EX 8x42
Bushnell Fernglas Legend Ultra HD 8x42
Minox Fernglas BL 8x44 BR Comfort Bridge
Vixen Fernglas New Foresta 8x42 DCF

Das Bushnell Excusion EX konnte in der Schärfe am wenigsten überzeugen besitzt aber einen angenehmeren Augenabstand als das Bushnell Legend dessen Augenmuscheln etwas kurz geraten sind. Das Legend dürfte dennoch ein sehr interessantes Glas für Brillenträger sein. In der Achsschärfe war das Bushnell Legend das zweitbeste gleich nach dem Minox und noch vor dem Vixen New Forresta. Das Vixen war jedoch in der Randschärfe dem Legend überlegen. Obwohl das preiswerteste Mitglied im Quartett konnte das Vixen in der Randkorrektur überzeugen und kam hier auf Platz 2 gleich nach dem wesentlich teureren Minox. Das geringe Gewicht mach das Vixen zu einem guten Reisebegleiter. Nachteilig beim Vixen sind jedoch der leichte Gelbstich sowie ein Dioptrieausgleich der nicht Homofokal ist. Testsieger ist insgesamt das Minox. Bei der Achs- und Randschärfe war es allen Konkurrenten überlegen und hat auch bei der Transmission und Farbkorrektur die Nase vorn. Es ist zwar auch das teuerste Glas, doch wenn man die Qualität und den Service in Deutschland berücksichtigt, ist das Minox sein Geld wert.

Tabelle der Testkriterien:

Achsschärfe
Randschärfe
Farbkorrektur
Transmission
am Rand
Preis
Gesamt
Minox BL 8×44
1
1
1
1
4
1
Vixen New Forresta
3
2
2
4
1
2
Bushnell Legend Ultra HD
2
3
3
2
3
3
Bushnell Exkursion EX
4
4
4
3
2
4