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Neu: Skywatcher Star Adventurer mit Wi-Fi

6. Oktober 2020, Stefan Taube

Der Hersteller Skywatcher hat seinen Star Adventurer jetzt mit Wi-Fi ausgestattet. Damit kann die beliebte Fotomontierung nun ĂŒber eine kostenlose App bequem und vor allem auch berĂŒhrungsfrei gesteuert werden.

Skywatcher-Montierung-Star-Adventurer-2i-WiFi-Photo-Set

Im Set sind zusÀtzlich eine Polhöhenwiege, ein Gegengewicht und ein L-Halter enthalten.

Nicht verĂ€ndert wurde das bewĂ€hrte Konzept: Der Star Adventurer erlaubt die NachfĂŒhrung einer Kamera am Nachthimmel. So gelingen Himmelsaufnahmen mit langen Belichtungszeiten ganz ohne Teleskop, einfach durch das Objektiv der Kamera. Solche Fotomontierungen erfreuen sich einer stĂ€ndig wachsenden Beliebtheit. Der Star Adventurer gehört mit seiner TragfĂ€higkeit von fĂŒnf Kilogramm zu den grĂ¶ĂŸeren Modellen.

Den Star Adventurer bieten wir als Foto-Set mit praktischem Zubehör oder in der Grundausstattung an. Sie benötigen nur noch ein Fotostativ und natĂŒrlich eine Kamera. Skywatcher selbst bietet aber auch ein Stativ fĂŒr den Star Adventurer an.

Was die Kamera anbelangt, so finden Sie bei uns ein breites Sortiment an DSLR-Kameras, die speziell fĂŒr die Astrofotografie modifiziert sind.

Lithium LT – der neue Powertank von Celestron

5. August 2020, Stefan Taube

Celestron bringt mit dem PowerTank Lithium LT einen besonders leichten Akku auf den Markt, der ideal fĂŒr kleinere Teleskope geeignet ist.

Celestron_Powertank_LT

Der PowerTank kann ĂŒber das beiliegende Klettband am Stativbein befestigt werden.

Die Elektronik moderner Teleskope reagiert sehr empfindlich auf eine falsche Spannung. Wenn ein Teleskop mit einer zu niedrigen Spannung betrieben wird, kann dies dazu fĂŒhren, dass die Motoren bei höheren Lasten leiden und die Elektronik sogar ausfallen kann. Der PowerTank Lithium LT verwendet einen eingebauten Spannungsregler, um sicherzustellen, dass er wĂ€hrend der gesamten Zeit mindestens 11,8 Volt liefert, bis die Batterie fast leer ist und sich abschaltet.

Im Vergleich zu einem klassischen Blei-Akku ist der PowerTank Lithium LT kleiner, leichter, effizienter und besser fĂŒr die Umwelt. Er bietet eine bessere Leistung, eine lĂ€ngere Lebensdauer und einen sichereren Betrieb als andere, billigere Lithium-Ionen-Akkus. Er bietet außerdem automatische Abschaltung, Verpolungsschutz und Lade-/Entladeschutz sowie Schutz vor Überspannung und Kurzschluss.

Celestron_Powertank_LT_1

Über den USB-Ausgang kann ein Smartphone geladen werden.

Wir empfehlen den PowerTank Lithium LT fĂŒr Teleskope der Serien

Übrigens: Der Akku erfĂŒllt auch die aktuellen FAA-Vorschriften fĂŒr HandgepĂ€ck – ideal fĂŒr die Reise!

Die Fotomontierung SkyGuider Pro von iOptron ist jetzt mit elektronischem Polsucher erhÀltlich

12. Dezember 2019, Stefan Taube

Der SkyGuider Pro ist eine sehr leichte Montierung, mit der Sie eine Kamera mit Wechselobjektiven oder ein kleines Teleskop nachfĂŒhren können. Diese Vorgehensweise erlaubt lĂ€ngere Belichtungszeiten und so gelingen Ihnen faszinierende Weitwinkelaufnahmen des Nachthimmels.

iOptron Montierung SkyGuider Pro iPolar Set

iOptron Montierung SkyGuider Pro iPolar Set

Den SkyGuider Pro erhalten Sie jetzt auch im Set mit dem elektronischen Polsucher iPolar, der fest in die Montierung eingebaut ist. Mit diesem Zubehör können Sie bequem und sehr prĂ€zise die Nordausrichtung Ihrer Montierung durchfĂŒhren.

Der elektronische Sucher besitzt eine eingebaute Kamera. Diese zeigt auf dem Laptop die Lage des nördlichen Himmelspols und den Ort, auf den die Polachse der Montierung zeigt. Bringen Sie einfach die beiden Punkte zur Deckung, indem Sie an den Einstellschrauben fĂŒr die azimutale und parallaktische Achse der Montierung drehen – fertig!

 

SkyGuider Pro mit iPolar

SkyGuider Pro mit iPolar

Die Lage des Himmelsnordpols weicht etwas vom Ort des Polarsterns ab. Die Elektronik berechnet aus Datum und Uhrzeit die exakte Position. Dank der Empfindlichkeit der Kamera und dem großen Gesichtsfeld gelingt dieses sogenannte Polaralignment auch bei einer nur grob aufgestellten Montierung. Das funktioniert auch am SĂŒdhimmel und berĂŒcksichtigt sogar die atmosphĂ€rische Refraktion bei niedrigen Breitengraden!

Wer auf das iPolar verzichten möchte, kann den SkyGuider Pro natĂŒrlich auch nach wie vor hier ohne den elektronischen Polsucher erwerben.

Omegon DigiStar: Der einfache Weg Kleines ganz groß zu machen.

11. Dezember 2019, Achim Mros

Mit 4,3“ LCD Display

 

Dieses digitale Auflichtmikroskop steht fĂŒr richtig gute Betrachtungsmöglichkeiten. Die einfache Handhabung und die faszinierenden Beobachtungsresultate sind absolut erstaunlich. Kleinste GegenstĂ€nde wie Minerale, winzige Lebewesen, elektronische Baugruppen, MĂŒnzen und vieles mehr, werden riesengroß auf dem 4,3“ Display abgebildet. Zu einem gĂŒnstigen Preis bekommt man hier ein System, das absolut Spaß macht.

 

Bilder können auf einer optionalen SD-Karte gespeichert und am PC bearbeitet werden. Selbst kleine Demo-Videos sind möglich. Das Aluminium-Stativ ist wertig und sauber gefertigt. Mit dem Zahnstangentrieb wird der eigentliche Mikroskopkopf mit LCD-Display angehoben und abgesenkt. Je nĂ€her man den LCD-Kopf zur Probe absenkt, umso höher ist die VergrĂ¶ĂŸerung. Scharf gestellt wird dann einfach mit dem Drehregler unter dem Display. Manuell kann so eine VergrĂ¶ĂŸerung von satten 200x erreicht werden. Wem das immer noch nicht reicht, der kann mit den beiden Pfeiltasten unter dem Display in zwei Stufen bis 600x digital vergrĂ¶ĂŸern. Die acht superhellen LEDs sorgen fĂŒr eine exzellente Ausleuchtung der Probe. SelbstverstĂ€ndlich kann die Helligkeit stufenlos geregelt werden.

Über ein Steckernetzteil wird der eingebaute Akku geladen. Das Mikroskop kann dadurch viele Stunden auch im Freien, fernab einer Stromquelle, betrieben werden.

Infografik: Astrohighlights im Winter 2019/20

29. November 2019, Marcus Schenk

Der Winter wird wieder knackig kalt, doch so schön und so frĂŒh wie in dieser Jahreszeit können Sie die Sterne sonst nicht beobachten. Und wen treibt es nicht nach draußen, wenn der HimmelsjĂ€ger, das Siebengestirn oder das Auge des Stiers locken?

Der Himmelskalender mit interessanten Ereignissen fĂŒr die nĂ€chsten drei Monate: Die astronomische Infografik „Highlights am Winterhimmel 2019/2020“ zeigt Ihnen, wann sich ein Blick zum Himmel lohnt.

Wir wĂŒnschen Ihnen viel Freude bei der Beobachtung!

Dezember

1.12. Planetenkette

In der AbenddĂ€mmerung gibt es ein hĂŒbsches Treffen der Planeten Jupiter, Venus und Saturn. Begleitet werden sie vom zunehmenden Mond.

11.12. Saturn trifft Venus

In der AbenddĂ€mmerung ĂŒber dem nordwestlichen Horizont treffen sich heute die Planeten Venus und Saturn. Achten Sie auf den Helligkeitsunterschied der beiden, die in weniger als 2 Grad Entfernung aneinander vorbeirauschen.

11.12. Mond trifft Aldebaran

Schon am frĂŒhen Abend sehen wir Aldebaran, das Auge des Stiers, ĂŒber dem Horizont auftauchen. Heute zeigt er sich allerdings mit dem nahezu vollbeleuchteten Mond. Ein schöner Abend fĂŒr die Beobachtung von Planeten und Doppelsternen.

13.12. Geminiden

Wenn der Himmel am Abend klar ist, blicken Sie am besten in Richtung SĂŒden. Denn die Sternschnuppen »Geminiden« kommen scheinbar aus dem Sternbild der Zwillinge. Genauer gesagt: aus einem Punkt zwei Grad ĂŒber dem Stern Pollux. Zwischen 21:00 Uhr und 6:00 Uhr ist die beste Zeit fĂŒr die Beobachtung. Die Geminiden gehören mit 120 Meteoren pro Stunde zu den Sternschnuppen mit den höchsten Fallraten. Allerdings trĂŒbt der Vollmond dieses Jahr die Sicht. Trotzdem: Das Ereignis sollten Sie nicht verpassen.

23.12. Mond trifft Mars

FrĂŒhaufsteher aufgepasst: Einen Tag vor Weihnachten lohnt es sich, frĂŒh aufzustehen und einen Blick zum Himmel zu werfen. In der MorgendĂ€mmerung glĂ€nzt eine zarte Mondsichel, die nur zu 10% beleuchtet ist, und gesellt sich zum Kriegsgott Mars.

23.12. Ursiden

Die Ursiden sind ein Sternschnuppenstrom, den Sie die ganze Nacht im Blick haben können. Denn sein Ursprungsort kommt aus dem Sternbild des Kleinen BĂ€ren – daher haben diese Meteore auch ihren Namen erhalten. Die Leuchtfeuer sausen allerdings deutlich langsamer als die Perseiden ĂŒber den Himmel – mit etwa 35 Kilometer pro Sekunde.

29.12. Mond trifft Venus

Wenn es dunkel wird, sehen wir sie schon leuchten: Mond und Venus ĂŒber dem Horizont. Bei klarem DĂ€mmerungshimmel gehört dieser Anblick wahrscheinlich zu den schönsten, der sogar der astronomisch nicht interessierten Bevölkerung auffĂ€llt. Der Mond ist an diesem Abend als hauchdĂŒnne Sichel zu sehen und die Venus strahlt im vollen Glanz.

Januar

4.1. Quadrantiden

Die Quadrantiden sind ein Meteorstrom aus dem Sternbild BĂ€renhĂŒter. Das neue Jahr beginnt fast mit einem astronomischen Feuerwerk, das uns etwa 120 Meteore pro Stunde beschert. Am Abend steht der halb beleuchtete Mond noch hoch am Himmel: Warten Sie mit einer Beobachtung, bis er unter dem Horizont verschwunden ist – dann wird es dunkel. Da jetzt Winterzeit ist und Bootes zu den FrĂŒhlings- und Sommersternbildern zĂ€hlt, geht er – und damit auch der Radiant – erst nach Mitternacht auf. Dann kann die Beobachtung sehr interessant werden. Ach ja, packen Sie sich warm ein, denn beim Meteorbeobachten ist Geduld angesagt.

5.1. Goldener Henkel auf dem Mond

Ein faszinierendes Ereignis: der Goldene Henkel auf dem Mond. Wie ein Henkel aus Licht bricht er die Mondnacht knapp jenseits des Terminators. Wir blicken auf das Mare Imbrium in die Region des Kraters Sinus Iridum und des hohen Juragebirges. Die Sonne geht hier an der Licht/Schatten-Grenze auf. Doch wÀhrend der Krater noch im Dunkeln liegt, taucht die Sonne die kreisförmig angeordneten Berggipfel der Juraberge in Sonnenlicht. Ein goldener Ring in der Dunkelheit.

18.1. Mars trifft Antares

Antares ist ein roter Überriese im Sternbild Skorpion. Er strahlt in einem intensiven roten Licht und siedelt sich in den Spektralklassen ganz unten bei der Klasse M an. An der Stelle der Sonne wĂŒrde Antares ĂŒber die Marsbahn hinaus reichen. Doch heute treffen sich Mars und Antares fĂŒr uns nur optisch am Himmel. Vergleichen Sie mal die rote Farbe der beiden Himmelskörper.

27.1. Venus trifft Neptun

Ganz nah und ganz fern: Unser Nachbarplanet Venus trifft sich mit dem Außenposten unseres Sonnensystems. Mit dem bloßen Auge können wir allerdings nur die Venus bewundern. Doch nicht mal ein Grad nördlich treffen wir auf Neptun, der sich im Teleskop als kleines blaues Scheibchen offenbart.

28.1. Mond trifft Venus

Ein erneuter schöner Anblick: die Venus und die schmale zu 12% beleuchtete Mondsichel. Bis etwa 20:00 MEZ können wir die beiden hellsten Körper des Himmels gut verfolgen, bevor die Venus oft im Dunst und gute 40 Minuten spÀter unter dem Horizont verschwindet.

Februar

4.2. Goldener Henkel auf dem Mond

Wie am 5. Januar können wir auch heute wieder den Goldenen Henkel auf dem Mond beobachten. Dabei handelt es sich um die beleuchteten Gipfel eines Jura-Ringgebirges auf der Schattenseite des Terminators.

10.2. Merkur in grĂ¶ĂŸter östlicher Elongation

Merkur ist flink und nur selten zu sehen. Doch derzeit zeigt der scheue Geselle sich am Abendhimmel. Er steht in seinem grĂ¶ĂŸten Winkelabstand zur Sonne und ist gerade noch in der zunehmenden AbenddĂ€mmerung aufzufinden. DafĂŒr brauchen Sie jedoch eine sehr gute Horizontsicht, klares und transparentes Wetter und ein Fernglas, mit dem Sie Merkur entdecken können.

27.2 Mond trifft Venus

Der zweite schöne Anblick von Mondsichel und Venus in der AbenddĂ€mmerung. Die Pracht von der glĂ€nzenden und hellen Venus können wir mittlerweile einige Zeit am Himmel verfolgen – so verschwindet sie erst gegen 22 Uhr unter dem Horizont.

Neue Smartphone-Halterung von Celestron: NexYZ

13. Juli 2018, Stefan Taube

Der Trend, die Smartphone-Kamera fĂŒr die Fotografie durch optische Instrumente zu verwenden, ist ungebrochen. Das ist ja auch naheliegend, hat man doch diese Kamera immer dabei, die Bilder gleich zum verschicken bereit und immer besser werden diese Kameras auch noch. Das große Angebot an Smartphone-Halterungen wird durch Celestron um ein sehr interessantes Modell erweitert.

 

NexXY

Den Mond fotografieren mit dem NexYZ

 

Das Celestron NexYZ ist nicht nur besonders robust, sondern kann ĂŒber Drehregler in allen drei Achsen verstellt werden. So können Sie den optimalen Abstand zum Okular am Adapter einstellen. Dieses Feature ist in Kombination mit dem einfachen Smartphone-Wechsel gerade fĂŒr die Öffentlichkeitsarbeit an Sternwarten interessant, weil ja jeder Besucher sein persönliches Mondfoto mit nach Hause nehmen möchte.

 

NexYZ-1

Die NexYZ-Halterung im Einsatz am NexStar

 

Die Klemmung des NexYZ-Adapters ist auch hervorragend fĂŒr die Verwendung an Spektiven geeignet.

NexYZ-2

NexYZ: Auch fĂŒr Naturfotografen interessant!

 

Mit dem NexYZ-Adapter können wir Ihnen eine Smartphone-Halterung im gewohnt durchdachten Design von Celestron anbieten.

Solarquest, die neue Montierung von Skywatcher zur Sonnenbeobachtung

19. MĂ€rz 2018, Stefan Taube

Die Sonne im Teleskop einzustellen, ist gar nicht so leicht, wie man auf den ersten Blick meinen könnte. Das Teleskop sollte natĂŒrlich schon vor der Ausrichtung auf die Sonne mit einem Sonnenfilter ausgestattet werden. Beim Versuch das Teleskop auf die Sonne auszurichten, wird man aber doch schnell leichtsinnig und peilt mit ungeschĂŒtztem Auge ĂŒber das Teleskop die grelle Sonne an. Eine Abhilfe bieten hier Sonnensucher oder die neue Montierung Solarquest von Skywatcher.

 

Skywatcher Solarquest

Solarquest, die neue Montierung fĂŒr Sonnenbeobachter

 

Die Solarquest-Montierung verfĂŒgt ĂŒber GPS, eine automatische Nivellierung und ĂŒber den elektronischen Sonnensucher HeliofindÂź. Sie mĂŒssen die Montierung nur noch einschalten. Nach einer kurzen Initialisierung fĂ€hrt die Montierung selbststĂ€ndig die Sonne an. Aber natĂŒrlich kann Solarquest noch mehr: Die Montierung fĂŒhrt das Teleskop der Bewegung der Sonne am Himmel nach und hĂ€lt sie so stets im Okular oder auf dem Kamerasensor. Dieses prĂ€zise Tracking erfolgt ebenfalls ĂŒber den eingebauten HeliofindÂź-Sucher.

 

Skywatcher Heliofind

Der integrierte Sonnensensor Heliofind

 

NatĂŒrlich haben Sie auch die Möglichkeit die Ausrichtung der Montierung von Hand zu korrigieren, zum Beispiel wenn Sie mit hoher VergrĂ¶ĂŸerung arbeiten und eine bestimmte Stelle der Sonnenscheibe anfahren möchten. Zu diesem Zweck gibt es an der Montierung einen Schiebeknopf fĂŒr die gewĂŒnschte Bewegungsrichtung.

 

Solarquest

Sehr unkompliziert: Die Solarquest benötigt nur zwei Bedienelemente

 

Die azimutale Einarmmontierung Solarquest trĂ€gt kleine Optiken mit bis zu vier Kilogramm Gewicht und ist dabei selbst besonders leicht und leise. Die Solarquest ergibt in Kombination mit einem kleinen Sonnenteleskop ein leicht zu transportierendes und schnell aufgebautes System – das ist sowohl auf dem heimischen Balkon besonders bequem, als auch fĂŒr die Reise oder fĂŒr Bildungszwecke ideal.

 

Skywatcher Vixen

An die Montierung kann jedes kleine Teleskop mit Prismenschiene nach Vixen-Standard befestigt werden.

 

Sie können auch einen kleinen Refraktor auf die Solarquest aufsetzen und ihn mit einem Sonnenfilter bestĂŒcken. In Kombination mit einem QUARK von DayStar ist so sogar die Beobachtung im H-alpha oder Calcium-H-Licht möglich. Den Refraktor wiederum können Sie ohne Sonnenfilter und der Solarquest-Montierung auch fĂŒr die nĂ€chtliche Astronomie verwenden. Die Solarquest-Montierung ist so Teil Ihres vielseitigen Systems zur Naturbeobachtung.

Getestet: Das neue WX Astrofernglas von Nikon. Eine High-End Alternative zum Teleskop?

29. November 2017, Marcus Schenk

Ein neues Astrofernglas von Nikon? Mit einem riesigen Sehfeld und einer revolutionĂ€ren Optik? Das interessierte uns brennend, das wollten wir testen. So kam es, dass Nikon uns zwei der neuen WX IF Highend-GlĂ€ser fĂŒr einen Test zur VerfĂŒgung stellte. Doch was kann man von einem brandneuen Astrofernglas in der 6000,- Euro-Klasse erwarten? Wie unser erster Eindruck war, erfahren Sie in diesem Artikel.

Nikon WX Astrofernglas

Das Nikon WX Astrofernglas.

 

Der Zeitpunkt traf sich gut: Denn in unregelmĂ€ĂŸigen AbstĂ€nden treffen sich unsere Mitarbeiter, um gemeinsam zu beobachten und auch, um neue Instrumente auszuprobieren. Darunter zwei Flaggschiffe der Nikon-Flotte: das WX 10×50 IF und das WX 7×50 IF.

Was bringt mir ein Astrofernglas im Vergleich zu einem Teleskop?

ZunÀchst ist es wichtig, herauszufinden, warum Sie mit einem Astrofernglas beobachten und nicht mit einem Teleskop.

Hier einige Vorteile:

Ein Astrofernglas ist fĂŒr viele Beobachter eine ErgĂ€nzung zum Teleskop. Ein Fernglas ist ein wunderbares Werkzeug fĂŒr Übersichtsbeobachtungen und ausgedehnte SpaziergĂ€nge durch die Milchstraße.

Im Gegensatz zum Teleskop ist es transportabler und wesentlich schneller aufgebaut.

Mit beiden Augen zu beobachten, das kann entspannte Beobachtungsstunden unter dem Himmelszelt bieten.

Mond, Sonne (mit Filter), offene Sternhaufen, ausgedehnte Nebel oder hellere Kometen: Das Erlebnis auch mit einem Fernglas zu beobachten und die Objekte plastischer wahrzunehmen, sollte man sich nicht entgehen lassen.

Was bietet das neue High-End Fernglas von Nikon?

Nikon bietet mit den neuen WX-AstrofernglĂ€sern High-End Instrumente fĂŒr anspruchsvolle Amateurastronomen. Die GerĂ€te sind ganz klar fĂŒr Menschen gedacht, die das Beste von einer Optik und der Abbildung erwarten. Nikon hat hier tief in die Werkzeugkiste der Optikdesigner gegriffen: ED-Linsen fĂŒr eine klare Abbildung, Bildfeldebner und Abbe-König Prismen fĂŒr ein helles und atemberaubend brillantes Bild mit scharfen Sternen bis zum Rand. Das Bildfeld ist mit ĂŒber 10° reellem Gesichtsfeld so riesig, dass man das GefĂŒhl hat durch ein riesiges Panoramafenster in den Weltraum zu blicken. DarĂŒber hinaus: eine beeindruckende Mechanik. Doch wie zeigten sich die 7×50 und 10×50 FernglĂ€ser am Himmel? Ein Test stand kurz bevor.

 

Fernglas Gesichtsfeld im Vergleich

Das 7×50 Fernglas von Nikon besitzt ein Gesichtsfeld von 10,7 Grad. Andere hochwertige FernglĂ€ser kommen meist nur auf 7 Grad.

 

Die Nikon WX 7×50 und 10×50 IF FernglĂ€ser am Himmel

Die Nacht war klar und wir bauten die beiden FernglÀser auf zwei Stativen auf. Technische Daten sind gut, doch wie zeigte sich die Optik am Himmel?

Das Fernglas fĂŒhlt sich stabil an, mit einer Einzelfokussierung können wir fĂŒr jedes Auge die exakte SchĂ€rfe einstellen. Herausdrehbare Augenmuscheln erleichtern es uns, den optimalen Abstand vom Okular zum Auge zu finden. Im etwas Lichtverschmutzten Landsberg am Lech sieht man die Milchstraße nicht, aber dennoch sollte es möglich sein mit dem Nikon Fernglas Sternhaufen und andere Deep-Sky-Objekte zu finden.

Von Doppelsternen zu Andromeda

Unser erster Blick geht zum optischen Doppelstern Mizar und Alkor, ein Paar, das unter Astronomen als AugenprĂŒfer bekannt ist. Wie stellt das Nikon die Sterne dar? Wir blicken das erste Mal durch die Optik und es ĂŒberwĂ€ltigt uns. Auf den ersten Blick: ein unendlich weites Bildfeld. Fast sehen wir keine Grenzen. Haben wir ĂŒberhaupt jemals ein grĂ¶ĂŸeres Bildfeld mit einem Fernglas erlebt?, stellen wir uns die Frage. Die Antwort: noch nie. Weil es das vorher noch nicht gab.

Wir lassen unseren Blick ĂŒber das Feld wandern. Im Zentrum das Doppelsternpaar, ganz am Rand einige Feldsterne. Was auffĂ€llt: Diese Sterne am Rand sind ebenso scharf, klein und leuchtend wie im Zentrum. Dann das nĂ€chste Objekt, ein Klassiker: die Andromedagalaxie M31. Sowohl durch das 10×50, als auch durch das 7×50 ist der Nebel ĂŒberwĂ€ltigend. Denn im Gegensatz zu einem Teleskop kann man die Galaxie in ihrer ganzen GrĂ¶ĂŸe bewundern. Das bekannte Staubband, der Spiralarm, tritt auch bei dem leicht lichtverschmutzten Himmel deutlich hervor.

 

Das Nikon Fernglas fĂŒr Astrobeobachtungen

Mit dem Nikon WX-Fernglas unternehmen Sie faszinierende AusflĂŒge zu Sternhaufen, Nebeln und Galaxien.

 

Hier kommt der Vorteil der Abbe-König-Prismen voll zur Geltung. Warum? Neben der extrem hochwertigen Verarbeitung des Feldstechers haben die eingebauten Linsen keinen Lichtverlust, da man auf SpiegelflĂ€chen verzichtet. Das bedeutet: mindestens 4% mehr Licht, als ein „gewöhnlich hochwertiges“ Fernglas und eine neutralere Abbildung. Der Doppelstern Albireo im Schwan zeigten sich zwei Juwelen: der rötliche und der azurblaue Stern. Die Farbdarstellung wirkte auf uns fantastisch und wunderbar brillant.

Ein Fernglas mit 17mm Augenabstand und einem unglaublich großen Gesichtsfeld. Sehr helle und kontraststarke Bilder. Ein flaches Feld ohne Verzeichnung und eine hochprĂ€zise Mechanik. Die Nikon AstrofernglĂ€ser der XW-Serie sind absolute Spitzenprodukte und ein Traum fĂŒr jeden Beobachter. Das schlĂ€gt sich allerdings in einem hohen Preis nieder. Doch wer sich darauf einlĂ€sst, bekommt ein Top-Produkt – und in der Beobachtung zeigt sich, was derzeit technisch möglich ist.

Interessiert? Hier gehts zu den Traum-FernglÀsern. Oder: Lassen Sie sich einfach von uns beraten. Unsere Experten freuen sich auf Sie.

Neue Transportkoffer von B+W International im Sortiment

27. Oktober 2017, Stefan Rieger

Bei Fotografen schon seit Jahren bekannt und jetzt auch bei uns erhĂ€ltlich: die Outdoor Cases von B&W. Diese sehr hochwertigen Koffer sind fĂŒr die extremsten Bedingungen entwickelt worden.

B&W Outdoor Case Type 6000

B&W Outdoor Case Type 6000

Diese aus Polypropylen hergestellten Koffer sind in verschiedenen GrĂ¶ĂŸen und Farben erhĂ€ltlich. Gerade wenn Sie oft Nachts draußen sind, empfehlen wir die hellen Koffer, da man diese besser sieht und nicht so leicht darĂŒber stolpert. Als Kunde haben Sie die Wahl, ob Sie einen Koffer ohne Inhalt, einen mit WĂŒrfelschaumstoff oder einen mit variabler FĂ€chereinteilung bevorzugen.  Falls sich Ihre Ausstattung Ă€ndert und Sie den Koffer neu einteilen wollen,  kann man den Inhalt des Koffers jedoch auch jederzeit nachkaufen.

Die kleineren Modelle eignen sich fĂŒr Zubehör wie Okulare und Filter (Type 500, 1000), die mittleren Modelle fĂŒr Astrofotografie-Equipment (Type 3000, 4000, 5000, 6000) und die grĂ¶ĂŸten Modelle fĂŒr Montierungen (besonders die Kofferserie Type 5500).

B&W Outdoor Case Type 6700

B&W Outdoor Case Type 6700

Die Koffer sind nach IP67-Norm wasser- und staubdicht. Sie sind stapelbar und besitzen ein Druckausgleichsventil. Durch die Ösen kann man sein teures Equipment mit einem VorhĂ€ngeschloß vor Diebstahl sichern. FĂŒr viele Modelle gibt es einen Schultergurt oder ein Rucksacktragesystem als Zubehör.

B&W Outdoor Case Type 5000

B&W Outdoor Case Type 5000

 

Die StabilitĂ€t und Dichtigkeit dieser Koffer wurde in verschiedenen Tests geprĂŒft und die Outdoor Cases sind nach den Vorgaben von STANAG 4280, DEF STAN 81-41 und ATA 300 zertifiziert.

Im Video sehen Sie wie hart der TÜV Rheinland diese Koffer gestestet hat.

 

Verbesserte Version des CL Companion von Swarovski Optik

23. Oktober 2017, Stefan Rieger

Swarovski Optik hat das CL Companion ĂŒberarbeitet. Dabei wurde hauptsĂ€chlich die Ergonomie verbessert.

Augenseitig wurde die Augenmuschel vergrĂ¶ĂŸert und sitzt dadurch besser am Auge. Somit wandert das Auge automatisch ins Bild. Im Handling wurde die VerbindungsbrĂŒcke weiter nach oben zum Okular versetzt. Dadurch kann die Hand das Fernglas besser umfassen. Der Fokusknopf ist leichter erreichbar. Zudem wurde der Dioptrinausgleich nun in den Mitteltrieb integriert. Dies vermindert die Gefahr des ungewollten Verstellens. Das Gewicht konnte nochmal etwas reduziert werden. Im Vergleich zum VorgĂ€nger wurde das 10×30 um 15 Gramm leichter.

CL Companion 10x30 im klassischen

CL Companion 10×30 im klassischen „Swarovski-GrĂŒn“

Das ĂŒberarbeitete CL verwendet nun auch die FieldPro-Tragegurtanbindung. Die Gefahr das der Tragegurt sich verdreht wird deutlich reduziert. ErhĂ€ltlich ist das neue CL Companion in anthrazit oder in grĂŒn und als 8×30 oder 10×30 Variante.

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Swarovski CL Companion 8×30 anthrazit

 

Swarovski hat inzwischen auch den Trend zur Individualisierung erkannt und bietet nun diese Fernglasserie mit drei verschiedenen Taschen und Tragegurten an. Die klassische dunkelgrĂŒne Tasche mit schwarzem Trageriemen trĂ€gt die Bezeichnung „WILD NATURE“.

Swarovski CL Companion 8x30 grĂŒn WILD NATURE

Swarovski CL Companion 8×30 grĂŒn WILD NATURE

Wer es etwas moderner haben will, wĂ€hlt den Feldstecher in Verbindung mit dem „URBAN JUNGLE“ Zubehörpaket, einer hellgrĂŒnen Tasche und grauem Tragegurt.

CL Companion 10x30 URBAN JUNGLE

CL Companion 10×30 URBAN JUNGLE

Eher fĂŒr Traditionsbewusste ist das Set „NORTHERN LIGHTS“ gedacht. Sie erhalten eine graue Filztasche mit schwarzen Lederapplikationen und einem grauen Filztrageriemen.

NORTHERN LIGHTS-Set mit dem CL Companion 8x30 anthrazit

NORTHERN LIGHTS-Set mit dem CL Companion 8×30 anthrazit

Alle Varianten sollten ab Mitte November lieferbar sein. Am besten Sie bestellen Ihre Lieblingskombination jetzt gleich!