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4 Ferngläser – 8×42 im Test

23. Mai 2012, Ben Schwarz

Neben 10×42 ist 8×42 das meistgekaufte Standardmaß für Ferngläser. Die mittelgroßen 42er Linsen liefern ausreichend Licht in der Dämmerung und sind zugleich nicht zu schwer. Eine 8-fache Vergrößerung ist auch für meisten älteren Menschen noch gut zu halten und wackelt nicht. Jenseits der Highendfabrikate wie Zeiss, Leica und Swarovski tummeln sich einige Hersteller die bei den Beschichtungen und bei der Transmission zwar nicht das letzte Quentchen herausquetschen, aber dennoch schon Sondergläser verarbeiten und eine ordentliche Schärfe und Feldkorrektur gewährleisten. Aus der Klasse zwischen 300 und 500 Euro haben wir einmal 4 Modelle von Vixen, Minox, und Bushnell getestet.

Im Test befanden sich:

Bushnell Fernglas Excursion EX 8x42
Bushnell Fernglas Legend Ultra HD 8x42
Minox Fernglas BL 8x44 BR Comfort Bridge
Vixen Fernglas New Foresta 8x42 DCF

Das Bushnell Excusion EX konnte in der Schärfe am wenigsten überzeugen besitzt aber einen angenehmeren Augenabstand als das Bushnell Legend dessen Augenmuscheln etwas kurz geraten sind. Das Legend dürfte dennoch ein sehr interessantes Glas für Brillenträger sein. In der Achsschärfe war das Bushnell Legend das zweitbeste gleich nach dem Minox und noch vor dem Vixen New Forresta. Das Vixen war jedoch in der Randschärfe dem Legend überlegen. Obwohl das preiswerteste Mitglied im Quartett konnte das Vixen in der Randkorrektur überzeugen und kam hier auf Platz 2 gleich nach dem wesentlich teureren Minox. Das geringe Gewicht mach das Vixen zu einem guten Reisebegleiter. Nachteilig beim Vixen sind jedoch der leichte Gelbstich sowie ein Dioptrieausgleich der nicht Homofokal ist. Testsieger ist insgesamt das Minox. Bei der Achs- und Randschärfe war es allen Konkurrenten überlegen und hat auch bei der Transmission und Farbkorrektur die Nase vorn. Es ist zwar auch das teuerste Glas, doch wenn man die Qualität und den Service in Deutschland berücksichtigt, ist das Minox sein Geld wert.

Tabelle der Testkriterien:

Achsschärfe
Randschärfe
Farbkorrektur
Transmission
am Rand
Preis
Gesamt
Minox BL 8×44
1
1
1
1
4
1
Vixen New Forresta
3
2
2
4
1
2
Bushnell Legend Ultra HD
2
3
3
2
3
3
Bushnell Exkursion EX
4
4
4
3
2
4

Testbericht – Meopta 8×56 vs Minox 8×56

22. Juni 2009, Bernd Gährken

Auf Wunsch eines Kunden haben wir das Meopta 8×56 und das Minox 8×56 direkt an unserer Prüftafel und in einem abgedunkelten Raum verglichen. Das Meopta hat einen leichten Gelbton der jedoch nur im direkten Vergleich sichtbar ist. Die Transmission des Minox ist minimal besser. Daher schneidet das Minox in der Dämmerung besser ab.

Minox Fernglas BL 8x56 BR

Minox Fernglas BL 8×56 BR

Meopta Fernglas B1 Meostar 8x56

Meopta Fernglas B1 Meostar 8×56

Weitere Vergleichskriterien:

Gewicht: fast gleich
Gesichtsfeldgröße: fast identisch, Meopta minimal besser
Achsschärfe: Minox besser
Bildfeldwölbung / Randunschärfe: gleich
Farbkorrektur: Minox minimal besser
Augenabstand: gleich
Augenmuscheln: Minox deutlich besser
Tasche: Meopta besser – Minox nur Kunstleder
Haptik: Das Meopta liegt sehr angenehm in der Hand.

Das Minox hat im Test etwas besser abgeschnitten. Gegenüber den High-End Gläsern von Zeiss und Swarovski ist natürlich ein deutlicher Abstand spürbar, doch in seinem Preissegment ist das Minox eine gute Wahl.

Weitere interessante Testberichte, finden Sie auf unserem Info-Portal.