7500+ Artikel ab Lager lieferbar
Persönliche Beratung & Service
Best-Preis-Garantie
Näher dran

Posts mit Stichwort 'mikroskop'

Blog-Archiv

So macht Physik Spaß

29. März 2016, Claudia Erbelding-Denk

Cyan:Magenta:Yellow:BlackDas Buch „Optische Mikroskopie“ von Jörg Haus bietet eine Übersicht über alle Themen, die in der Mikroskopie relevant sind. So enthält das Buch Informationen über Bau und Funktionsweise von aufrechten und inversen Mikroskopen sowie Stereomikroskopen. Es gibt eine Einweisung zur Fotografie, Anwendungen und Möglichkeiten der verschiedenen Kontrastier-Methoden.

Der etwas sperrige Titel „Optische Mikroskopie“ schreckt zunächst von der Lektüre des Buches ab. Doch sobald man anfängt sich mit diesem Buch zu beschäftigen, beginnt der Spaß. Hier wird Optik für den Nichtphysiker (die meisten mit dem Mikroskop arbeitenden Menschen sind keine Physiker) begreifbar ohne trivial zu sein. Liegt es an der präzisen Sprache, an der dosierten Menge an Formeln oder an den einleuchtenden Beispielen und Abbildungen, das Buch nimmt einen mit und gibt einem das Gefühl „Optik zu verstehen“.

Besonders spannend fand ich die vielen fachmännischen Tipps. Zum Beispiel wie man mit Hilfe eines 10x- Objektivs in Verbindung mit dem 100er Phasenring einen Dunkelfeld-Effekt erreichen kann sowie die vielen einleuchtenden Beispiele zu den verschiedenen Kontrastiermethoden.

Der Autor Dr. Jörg Haus ist Physiker bei der Firma Helmut Hund GmbH einem Hersteller von robusten Routine-Mikroskopen mit Sitz in Wetzlar.

Eine gute Auswahl an Mikroskopen und Zubehör der Firma Hund finden Sie auch in unserem Shop.

SCHOTT, die Krone der Beleuchtung in der Mikroskopie

16. März 2016, Claudia Erbelding-Denk

Schott_Blog_2Wer eine hochwertige Beleuchtung für sein Stereomikroskop sucht, kommt an SCHOTT nicht vorbei. Die Vormachtstellung der Schott Lichtsysteme in der Mikroskopie hat historische und organisatorische Gründe. Schon 1884 gründete Otto Schott gemeinsam mit Ernst Abbe, Carl und Roderich Zeiss das „Glastechnische Laboratorium Schott & Genossen“. Die 1889 von Ernst Abbe gegründet „Karl-Zeiss-Stiftung“ übernahm 2004 nach vielen Kriegs- und Nachkriegs Irrungen und Wirrungen den Alleinbesitz der Schott AG. Dieses gemeinsame Interesse von Schott und Zeiss hat bei Schott die Entwicklung der Beleuchtungstechnik für die Mikroskopie ständig vorangetrieben. Doch nicht nur Zeiss verwendet Schott, auch andere Mikroskop-Hersteller, wie Olympus haben ihre Stereomikroskope ganz auf die Verwendung der Schott-Beleuchtungssysteme ausgerichtet.

Schott hat sein Sortiment auf vier Systeme fokussiert:

1. Kaltlichtquellen KL-1500HAL, KL 1600LED, KL-2500LCD und KL-2500LED

  • Funktionsweise: Die Basis dieses Systems sind vier Kaltlichtquellen von 1500W bis 2500W, deren Licht über Lichtleiter einem Endstück zugeführt wird. Das Licht wird durch Halogenleuchten durch die immer besser werdenden LED Leuchtmittel generiert.
  • Besonderheit: Ein Highlight dieses Systems sind die diversen Glasfaser-Lichtleiter die nach dem patentierten Herstellungsverfahren PURAVIS konzipiert sind und höchsten Ansprüchen genügen. PURAVIS steht für natürlichere Farbwiedergabe, geringe Dämpfung im sichtbaren Bereich, verbesserte numerische Apertur, sehr geringe Dispersion und hohe Langzeitstabilität. Sie sind als Schwanenhals oder einfache Lichtleiter erhältlich.
  • Zubehör: Am Ende der Glasfaser kann das Licht für die Mikroskopie durch mannigfaltiges Zubehör in „Form“ gebracht werden. Als fokussierbarer Spot, Ring- und Linienlicht, diffuses Licht mit geringer Reflexion und als Durchlichtbeleuchtung einer Objektbühne. Untersuchungstechniken, wie sie bei den hoch auflösenden Mikroskopen üblich sind wie Dunkelfeld, Polarisation und Fluoreszenz können jetzt auch im Bereich der Stereomikroskopie angewandt werden.

2. Kaltlichtquelle 300W mit 1 LED

  • Funktionsweise: Bei diesem System wird ein kostengünstiges, unkompliziertes System mit einfacher 300 W LED- Kaltlichtquelle verwendet.
  • Besonderheit: Auch in diesem System kommen die hochwertigen PURAVIS Lichtleiter zum Einsatz
  • Zubehör: Das Zubehör für die KL-300 ist weniger umfangreich. Es umfasst im wesentlichen Spaltringlicht , Ringlicht und eine Durchlichttisch.

3. VisiLED

  • Funktionsweise: Dieses System arbeitet mit einer VisiLED Steuerung, die die in Ringlichtern und Durchlichttischen befindlichen LEDs regulieren.
  • Zubehör: Hierzu kann man umfangreiches Zubehör erwerben.

4. EasyLED

  • Funktionsweise: Das letzte Beleuchtungssystem in Form eines Ring- oder Spot- oder Objekttisch-Lichts.
  • Zubehör: Leider kein Zubehör erhältlich.

Edukative Erziehung – für den Gabentisch

30. November 2015, Claudia Erbelding-Denk

Als ich letzten Sommer das Kinderzimmer meines Sohnes auflöste, weil er nach Abschluss seines Studiums endgültig das Haus verlassen hatte, fiel mir ein Mäppchen mit Präparationsbesteck in die Hand. Er hatte großspurig einen Aufkleber mit der Aufschrift „Forschungsausrüstung“ daran geheftet. Ich erinnerte mich daran, dass ich immer auf der Suche nach guten Spielsachen war, die die Entwicklung meiner Kinder förderten. Es war oft nicht einfach, im geeigneten Moment das Richtige zu finden. Überfordert man ein Kind, indem man zu früh zu schwieriges Spielzeug anbietet, wird dieses für immer in der Ecke liegen. Als Biologin hatte ich meinen Kindern ein Stereomikroskop gekauft als sie 8 und 9 Jahre alt waren. Zur Unterstützung der kleinen Forscher gibt es heute wunderbare Bücher, die sachlich richtig, interessant und kindgerecht aufbereitet sind.

Um es unseren Kunden zu erleichtern, eine kleine Forschungsausrüstung“ zusammen zu suchen, habe ich Pakete geschnürt, die den Einstieg in die Naturwissenschaften gelingen lassen.

Für die ersten Forschungs-Erlebnisse von Kindern ab 8 bis 9 Jahren würde ich immer ein Stereomikroskop empfehlen.

Mineralien-Set

Mineralien-Set mit Buch Stereomikroskop und Material

Dafür gibt es mehrere Gründe:

  • Das Seherlebnis bei einem Stereomikroskop 3-dimensional, was die Anschaulichkeit verbessert.
  • Die Vergrößerung liegt zwischen 10-fach und 40-fach. Auf diese Weise lässt sich der vergrößerte Anblick des Objektes mit bloßem Auge schon erahnen. Dadurch ist die Abstraktion geringer und das Kind kann den Bezug zwischen dem Objekt und der vergrößerten Ansicht einfacher herstellen.
  • Jedes Objekt kann sofort, ohne Präparation untersucht werden.

Durch die Auflicht-Beleuchtung kann jedes interessante Objekt einfach auf den Objekttisch gelegt und betrachtet werden. Der Abstand zwischen Objekttisch und Objektiv ist dabei so groß, dass das Objekt auch größer sein kann. Deswegen kann man mit Stereomikroskopen die verschiedensten Forschungsrichtungen einschlagen. Gerade in der Weihnachtszeit in der die Natur ruht, kann man sich mit Mineralien oder Fossilien beschäftigen. Es kann also direkt unterm Weihnachtsbaum losgeforscht werden. Im Frühjahr wenn die Natur wieder erwacht, kann man das Forschungsgebiet mit einem weiteren Buch auf Pflanzen- und Insektenforschung erweitern.

Für erfahrene Mikroskopiker ab 12 Jahren bietet sich dann auch der tiefere Einblick mit dem Durchlicht-Mikroskop an. Die Vergrößerung kann dann schon 600- bis sogar 1000-fach erreichen. Für diese fortgeschrittenen Forscher habe ich Pakete zusammengestellt, die neben dem Mikroskop Buch, Fertigpräparate und Material zur Herstellung eigener Präparate enthalten.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Aussuchen, Schenken und Forschen.

Invasion der Stereo-Zoom-Mikroskope bei Optik-Pro

11. November 2015, Claudia Erbelding-Denk

Hier kommt nun der dritte und letzte Teil der „Invasion der Stereo-Zoom-Mikroskope bei Optik Pro“: Forschung und Wissenschaft.

Teil III Forschung und Wissenschaft

Es gibt kein natur- oder materialwissenschaftliches Institut, in dem nicht mindestens ein Stereomikroskop zur Untersuchung und Präparation von Objekten zur Verfügung steht. Feinschnitte zur Vorbereitung von Präparaten in der Zoomorphologie, die für die weitere Analyse unter einem aufrechten Mikroskop verwendet werden, lassen sich präzise unter einem Stereo-Zoom-Mikroskop anfertigen. Die Embryonalentwicklung z.B: lebender Zebrabärblinge Danio rerio lässt sich mit 80-facher Vergrößerung analysieren. Pflanzenphysiologen schätzen den großen Arbeitsabstand zur Manipulation von Pflanzenteilen, Geologen untersuchen Mineralien und auch die Materialkunde ist ohne Unterstützung durch ein ordentliches Stereomikroskop nicht denkbar. Wechselnde Anforderungen durch ständig wechselndes Nutzer mit den verschiedensten Themen sprechen für den Kauf eines Stereo-Zoom-Mikroskops, das ein weites Zubehörspektrum aufweist. Die Grundvergrößerung liegt zwischen 7- und 45-fach. Durch Vorsatzlinsen kann diese Vergrößerung um das 0,3- bis 2-fache variiert werden. Das Mikroskop sollte zur Dokumentation der Versuchsschritte und -ergebnisse mit Trinokulartubus und Kamera ausgestattet sein. Für die Arbeit mit lebendenVersuchstieren wie Drosophila oder Danio solle die Erweiterung des Stereomikroskops durch Zubehör wie Fluoreszenzbeleuchtung und-filter vorgesehen sein. Ein heizbarer Objekttisch oder ein Kreuztisch, der das systematiche Durchscannen von Petrischalen und Präparaten ermöglicht, sind weitere Optionen. Höchstmögliche Flexibilitaät erreicht man mit einem modularen System, bei dem ein Objektivkörper durch verschiedene Stativaufbauten an spezifische Versuche angepasst werden kann.

Die Merkmale dieser Geräte sind:

  • Große Variabilität in der Anwendung
  • Auf – und Durchlicht
  • Großer Objekttisch
  • Ausgezeichnete Optik
  • Umfangreiches Zubehör erhältlich

Wir habe 35 Stereo-Zoom-Mikroskope von neun Herstellern in unserem Programm. Wenn die fertig designten Geräte nicht den  Anforderungen entsprechen, haben wir 128 Module von sechs Herstellern im Soriment, aus denen sich weitere Optionen ergeben.  Immer noch nicht genug? Kein Problem, schreiben Sie uns, wir machen’s möglich!

Invasion der Stereo-Zoom-Mikroskope bei Optik-Pro

2. November 2015, Claudia Erbelding-Denk

Vorletzte Woche berichteten wir vom ersten Teil der „Invasion der Stereo-Zoom-Mikroskope bei Optik Pro“: Ausbildung und Unterricht. Das war der erste Streich und der zweite folgt sogleich.

Teil II Industrie und Material

Invasion der Stereo-Zoom-Mikroskope Teil II: Industrie

Die Detailarbeiten von Goldschmieden oder in Dentallaboren sind schon lange ohne Stereo-Mikroskop undenkbar. Doch auch in der modernen Fertigungstechnik gibt es unzählige Anwendungsmöglichkeiten für Stereo-Zoom-Mikroskope. Immer kleiner und feiner werdende Komponenten erfordern eine immer bessere Bildauflösung. Dies gilt vor allem für die Halbleiterindustrie und Leiterplatten. Auch der Qualitätskontrolle und Dokumentation von Werkstücken und deren Fertigungsprozessen wird immer mehr Gewicht beigemessen. Gute optische Geräte mit Bildverarbeitung sind dafür unabdingbar. Und kann sich heutzutage jemand forensische Untersuchungen ohne Mikroskop und Stereomikroskop vorstellen? In Fernsehkrimis liegt die Aufklärungsquote zumindest nahe 100%. Wie sollte das ohne Stereo-Zoom-Mikroskop möglich sein?

Die Merkmale von Stereo-Zoom-Mikroskope für Industrie und Material sind:

  • Schweres, oft überhängendes Stativ mit variabler Einstellbarkeit der Höhe für die Untersuchung großer Gegenstände
  • ESD-sichere Materialien für SMD
  • Großer Arbeitsabstand zur Manipulation von Objekten unter dem Mikroskop
  • Oft nur Auflicht oder ohne Lichtquelle zur spezifischen Beleuchtung opaker Gegenstände durch Ring- oder Kaltlicht
  • Robuste Verarbeitung zur täglichen Benutzung
  • Brilliante Optik

Wir bieten 58 Modelle, die als Einheit fertig konfiguriert und durchkalkuliert sind und diesen Anforderungen entsprechen.

Neun Hersteller sind dabei vertreten: Olympus, ZEISS, Hund, Motic, OPTIKA, Euromex, Bresser, Celestron, Windaus.

Sollten bei dieser Auswahl Wünsche offen bleiben, können jederzeit aus einzelnen Modulen weitere Stereo-Zoom-Mikroskope zusammengestellt werden.

Zur besseren Übersicht können Sie hier eine Übersichtstabelle „Industrie und Material“ öffen.

Invasion der Stereo-Zoom-Mikroskope bei Optik-Pro.de

23. Oktober 2015, Claudia Erbelding-Denk

Teil I Unterricht und Ausbildung

Stereo-Mikroskope fristen noch immer ein Mauerblümchen-Dasein neben den biologischen Mikroskopen, die mit bis zu 1000-facher Vergrößerung glänzen können.

Dabei sind sie die eigentlichen Stars der Vergrößerung!

Im Gegensatz zu Mikroskopen haben Stereo-Mikroskope zwei Objektivausgänge und gewährleisten auf diese Weise Stereo-Sehen. Auf-und Durchlicht sorgen dabei für hohen Kontrast und Tiefenschärfe, auch bei  undurchsichtigen Objekten. Schräge Beleuchtung und Schattenbildung erhöhen das 3D-Erlebnis und vereinfachen es, sich das Objekt vorzustellen. Mühselige Dünnschnitte und Präparationen sind nicht nötig. Der große Objektivabstand vom Präparat ermöglicht es, das Objekt zu bearbeiten. Ein großes Sehfeld verhilft zu einem guten Überblick.

Besonders angenehm ist die Arbeit mit Stereo-Zoom-Mikroskopen: Die stufenlose Vergrößerung liegt zumeist zwischen 7-fach und 45-fach. Wegen der Perfokaloptik muss beim Zoomen nur geringfügig nachfokussiert werden. Bei hochwertigen Geräten gewährleisten Klickstops  Größenmessung. Durch entsprechende Vorsatzobjektive kann diese Vergrößerung verdoppelt werden und somit eine  90-fache Vergrößerung erreicht, was die freihändige Manipulation am Präparat schon überschreitet. Aber auch eine Verringerung der Vergrößerung ist durch Vorsatzobjektive möglich, wobei der Arbeitsabstand zu nimmt.

Wir haben uns bemüht für unsere Kunden besonders viel Auswahl zu bieten.  Ziel war es, in unserm Shop für jede Anforderung  und für jeden Etat das passende Gerät an zu bieten. Das hat mit den 76 fertig konfigurierten Stereo-Zoom-Mikroskopen und vielen modularen Geräten mit variablem Aufbau in unserem Angebot zu einer Art  „Invasion der Stereo-Zoom-Mikroskope“ geführt. Insgesamt umfassen wir damit das Angebot von zehn Herstellern: Olympus, ZEISS, Hund, Motic, OPTIKA, Euromex, Bresser, Eschenbach, Celestron, Windaus.

Zur Erleichterung der Auswahl stellen wir drei Gruppen Stereo-Zoom Mikroskopen vor, die speziell an die Bedürfnisse von – Ausbildung und Unterricht oder Industrie und Handwerk oder Forschung und Labor angepasst sind.

Zunächste 38  Geräte, die speziell für Ausbildung und Unterricht konstruiert wurden.

Ihre Merkmale sind:

  • Kompaktes Stativ
  • Integriertes Auf- und Durchlicht
  • Solide Optik
  • Mikroskope für jedes Budget
  • Für jede Anforderung und jeden Ausbildungsstand

Sie eignen sich besonders für die Bestimmung von Gliedertieren und Würmern sowie deren Larven. Diese können lebend beobachtet oder für anatomische Untersuchungen präpariert werden. Auch für den Botanikunterricht, zur vergleichenden Morphologie sind Stereo-Zoom Mikroskope  unverzichtbar. Angehende Geologen verwenden Stereo-Zoom-Mikroskope zum Vergleich von Fossilien und Mineralien. Die Anwendungsmöglichkeiten sind mannigfach. Deswegen gibt es auch eine große Auswahl.

Zur erleichterten Übersicht finden Sie hier eine tabellarische Zusammenstellung unserer Stereo-Zoom-Mikroskope für Unterricht und Ausbildung.

Da schlägt das Ingenieursherz höher: Metallurgische Mikroskope von Motic

10. September 2015, Claudia Erbelding-Denk

BA310 MET-T trinokular

BA310 MET-T

Der Hersteller Motic hat aktuell eine Serie von acht metallurgischen Mikroskopen im Programm und seit April haben wir eines davon in unserem Showroom. Das BA310 MET-T, ein Trinokular mit 3″ x 2″ Kreuztisch mit Glaseinsatz. Mit Auf-und Durchlicht ist es für Präparate aller Art gerüstet, wobei die Höhe der Untersuchungsobjekte bis zu 30mm betragen kann.

Besonders erfreulich stellt sich die neu berechnete Optik dar. Die neue Generation der planachromatischen, metallurgischen Objektive ist unendlich korrigiert (CCIS). Dies wirkt sich, besonders beim Fotografieren, durch den Trinotubus positiv aus. Die Bildqualität ist dadurch genauso gut wie beim Blick durch die Okulare. Wo wir schon bei der Dokumentation sind: Mit der passenden Kamera, bei uns ist es die 3MP Moticam Kamera von Motic, macht der Nachweis von Untersuchungsergebnissen so viel Spass, dass jeder gerne zur Datenaufnahme schreitet. Jeder, der bei uns bisher dieses System getestet hat, war begeistert.

Das Olympus CX23 Mikroskop ist da

26. August 2015, Claudia Erbelding-Denk

Das neue Kursmikroskop von Olympus, CX23, löst das Vorgängermodell CX22 ab und ist ab sofort bei uns im Shop erhältlich. So sieht das Optimum aus, wenn Anwenderfreundlichkeit und robuste Ausführung im Vordergrund stehen.

Olympus, CX23

Olympus, CX23

Die kompakte Form mit den zwei handlichen Griffen erleichtert den Transport genauso wie das praktische Fach im Stativ in dem das Stomkabel verstaut werden kann. Soll das Mikroskop fest am Arbeitsplatz installiert werden, ist eine Sicherheitsöse im Korpus angebracht, an die ein Kensington Schloss befestigt werden kann.

Für den Einsatz in der Ausbildung sind einige Vorsichtsmaßmahmen eingebaut, die gewährleisten, dass die Geräte ständig einsatzbereit bleiben. Zum Beispiel lassen sich die Okulare festschrauben und sind dann nicht entnehmbar. Der Kondensor ist fixiert und bleibt auf diese Weise ständig zentriert. Der Kopf ist drehbar, die jeweilige Stellung kann fixiert werden. Für unerfahrene Mikroskopiker sind Sicherungen eingebaut, die verhindern, dass wertvolle Bestandteile und Proben zerstöhrt werden. So gibt es eine Sperre, die verhindert, dass der Mikroskoptisch mit dem Präparat gegen das Objektiv stößt. Die Bewegung des Objekttisches erfolgt über gesondert abgedeckte Zahnriemen was en Tischantrieb vor Zerstöhrungen schützt.

Schließlich ist auch noch die Maßnahmen zur Anpassung an die unterschiedlichesten Benutzer erwähnenswert. Der Augenabstand kann zwischen 48 und 75 mm variiert werden und ist so auch für kleine Benutzer angenehm und die Triebknöpfe für die Fokussierung kann sowohl mit der rechten als auch mit der linken Hand bedient werden. Dazu die Optik in Olympus-Qualität und der effektive Unterricht ist für viele Jahre gewährleistet.

Motic stellt vor: SZM171

11. Februar 2015, Claudia Erbelding-Denk

Motic: SZM-171

Die neuen SZM171 Mikroskope von Motic sind wohl durchdachte Stereo-Zoom-Konzepte, die den Ansprüchen professioneller Nutzer genügen. Parfokalität mit sehr guter Tiefenschärfe und ein Arbeitsabstand von 110mm erleichtern die Arbeit.

Einzigartig an den zwei SZM171-Modellen mit Durchlicht ist der drehbare Reflektor, der es ermöglicht das Licht schräg durch die Probe zu führen. Um Größen von Präparaten vergleichen zu können, ist der Zoom mit 5 Klickstop-Positionen versehen. Das trinokulare Spitzenmodell schließlich ist perfekt für die Dokumentation von Proben geeignet. Alles in Allem ein System, das schnelle und angenehme Arbeitsabläufe ermöglicht.

Die Neue TB-Serie von Optika

26. Januar 2015, Claudia Erbelding-Denk

Endlich kommt Schwung in den Mikroskopie-Markt!

Mikroskop mit Kamera und Tablet

Optika eröffnet das Match um den Einzug der Mittelklasse-Mikroskopie in die moderne, digitale Welt mit einem patentierten Tablet-Mikroskop-Verbund.

Es werden zwei Mikroskope der guten Mittelklasse mit diesem System angeboten: Das B-190-TB und das B-290-TB. Binokularer Kopf, Köhler’sche Beleuchtung und Kreuztisch sind bei beiden Mikroskopen vorhanden. Der wesentliche Unterschied dieser zwei Mikroskope liegt in der Optik.

Während das B-190 mit achromatischen Objektiven ausgerüstet ist und die 10 x Weitfeldokulare eine Sehfeldzahl von 18 aufweisen, hat das B-290 vier E-plan achromatische Objektive und 10 x Weitfeldokulare mit einer Sehfeldzahl von 20. Meinem Empfinden nach sind die 150 EUR, die das B-290 mehr kostet, gut investiert.
Die weiteren Komponenten wie 3.2 Megapixel Kamera und ein Tablet mit 8“-Screen und 8.1 Windows als Betriebssystem sind bei beiden Systeme gleich.

Eine kompakte Lösung, bei der alle Komponenten aufeinander abgestimmt sind.