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Posts mit Stichwort 'zeiss'

Gewinner unseres Digiscoping-Wettbewerbs

12. Januar 2017, Stefan Rieger

Zuerst einmal möchten wir uns herzlichst bei allen Teilnehmern unseres Digiscoping-Foto-Wettbewerbs bedanken. Inzwischen stehen die Gewinner fest.

Unser Meopta-Trostpreis-Paket mit Bestimmungsbuch, SchlĂŒsselband, PutztĂŒchern und Kugelschreiber erhalten Stefanie Fritsche (Papageientaucher), Olaf Fritsche (Sperber), Ingo Strauch (Hasen II), Christoph Messing (Großes Ochsenauge) und Patrick Saller (Schwarzschwan).

  • Platz 7:
Anolis Marmoratus, Fotograf Christoph Messing

Anolis Marmoratus, Fotograf Christoph Messing

Gewinner eines Steiner Monokulars Miniscope 8×22 ist Christoph Messing fĂŒr sein Bild des Anolis Marmoratus

  • Platz 6:
Spielende Eichhörnchen, Fotograf Ingo Strauch

Spielende Eichhörnchen, Fotograf Ingo Strauch

Gewinner eines Digitalen Kompasses HuntTrack von Bushnell, ist Ingo Strauch fĂŒr sein Bild der spielenden Eichhörnchen

  • Platz 5:
Wiedehopf, Fotograf Olaf Fritsche

Wiedehopf, Fotograf Olaf Fritsche

Gewinner eines Fernglases Kowa SV 10×32 ist Olaf Fritsche mit seiner Aufnahme eines Wiedehopf.

  • Platz 4:
Schwarzschwan, Fotograf Patrick Saller

Schwarzschwan, Fotograf Patrick Saller

Patrick Saller darf sich fĂŒr eines seiner schönen Bilder vom Schwarzschwan ĂŒber eine Junkers Uhr freuen.

  • Platz 3:
Aprilhasen, Fotograf Ingo Strauch

Aprilhasen, Fotograf Ingo Strauch

Die putzigen Aprilhasen kann Ingo Strauch zukĂŒnftig durch sein neues nadelscharfes Pentax Fernglas AD 10×36 beobachten.

  • Platz 2:
Eisvogel, Fotograf Christoph Messing

Eisvogel, Fotograf Christoph Messing

Fast so blau wie sein Bild vom Eisvogel ist das neue ZEISS Terra ED 8×42 fĂŒr Christoph Messing

  • Platz 1:
    71 Likes hatte die farbenprĂ€chtige Mandarinente erreicht! Hier sitzt der Focus perfekt! Und auch unsere Fachjury hat dieses Bild zur Nummer 1 gekĂŒrt. Über ein neues Leica Monovic 8×20 darf sich Patrick Saller freuen!
Mandarinente, Fotograf Patrick Saller

Mandarinente, Fotograf Patrick Saller

 

18. FĂŒrstenfelder Naturfototage 7.5. – 8.5.2016: Wir sind dabei!

1. Mai 2016, Stefan Rieger

Wie bereits letztes Jahr freuen wir uns auch 2016 Ihnen unser Fernoptiksortiment im Rahmen der 18.FĂŒrstenfelder Naturfototage zeigen zu können.

Die diesjĂ€hrige Veranstaltung steht unter dem Motto „Tiefen und Höhen der Kontinente“. Die Veranstaltung beginnt bereits am Donnerstag mit der Eröffnung der Ausstellung des Fotowettbewerbs „Glanzlichter“. Am Freitag gibt es jede Menge Workshops und Bildershows zu den unterschiedlichsten Reisezielen. Mehr finden Sie hier auf der Seite des Veranstalters.

Und am Samstag startet dann die Foto- und Optikmesse mit den wichtigsten Vertretern aus der Foto-, Optik- und Zubehörbranche. Der Eintritt ist frei. An der Flugwiese finden mehrmals tĂ€glich VorfĂŒhrungen eines Falkners mit seinen Greifen statt und Sie können sowohl FernglĂ€ser, Spektive als auch Teleobjektive der Kamerahersteller am lebenden Objekt testen.

GreifvogelvorfĂŒhrung im Rahmen der FĂŒrstenfelder Naturfototage. Quelle: Projekt Natur und Fotografie

GreifvogelvorfĂŒhrung im Rahmen der FĂŒrstenfelder Naturfototage. Quelle: Projekt Natur und Fotografie

Wir haben fĂŒr Sie das Fernglas- und Spektivsortiment unserer Hausmarke Omegon und weitere interessante SchnĂ€ppchen bekannter Marken am Stand. Testen Sie unsere neuen FernglĂ€ser der Talron HD-Serie, der Orange-Serie oder unsere neuen ED-Spektive.

Leica ist auch auf der Messe vertreten!

Auch Leica ist auf der Messe vertreten.

Und sollten wir das von Ihnen gewĂŒnschte Modell nicht dabei haben, begleiten wir Sie zu den MessestĂ€nden der Firmen Leica, ZEISS, Swarovski, Steiner, Meopta oder Kowa und zeigen Ihnen dort das gewĂŒnschte Modell.

neue Omegon Talron HD-Serie

Unsere neue Omegon Talron HD-Serie.

SelbstverstĂ€ndlich profitieren Sie auch von Ihrem Messebesuch. Auf alle vorgefĂŒhrten Omegon-Produkte erhalten Sie einen Messerabatt in Höhe von 10%. Außerdem haben wir weitere MesseschnĂ€ppchen fĂŒr Sie dabei. Wir können zudem vor Ort eine Bestellung aufnehmen und liefern Ihnen die Ware kostenlos nach Hause. Ein unnötiges Mitschleppen entfĂ€llt also.

Und zu gewinnen gibt es auch noch was! Wenn Sie sich an unserem Messestand fĂŒr unseren Newsletter registrieren, können Sie eines von drei Omegon Produkten gewinnen. Mit unserem Newsletter bleiben Sie immer auf dem Laufenden ĂŒber aktuelle Produktneuheiten oder interessante Angebote.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Messestand. Sie finden uns auf der Flugwiese bei den Falknern. Lassen Sie sich doch einfach mal von unseren Fachberatern aus Jagd und Vogelbeobachtung praxisnah beraten. See you in FFB!

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Darf ich vorstellen? Basstölpel: Seevogel des Jahres 2016!

5. Februar 2016, Stefan Rieger

Der Verein Jordsand hat vor wenigen Wochen seine Wahl zum Seevogel des Jahres 2016 veröffentlicht. Sieger ist der seit den 90igern auf Helgoland brĂŒtende Basstölpel!

Basstölpel Kolonie auf der Langen Anna, Foto: Stefan Rieger

Basstölpel Kolonie auf der Langen Anna, Foto: Stefan Rieger

Seine Wahl hat der Verein begrĂŒndet mit den akuten Gefahren die dieser Spezies drohen. Hier muss man als aller erstes die Folgen der VermĂŒllung der Meere nennen, Stichpunkt PlastikabfĂ€lle durch TĂŒten und Fischernetze. Aber auch die Gefahren, die  durch die eigentlich gut gedachten Offshore-Windparks in der Nordsee entstehen.

Dieser etwa gĂ€nsegroße FischjĂ€ger fliegt von seinen Brutkolonien weit hinaus aufs Meer, teilweise ĂŒber 300 Kilometer. Dort stĂŒrzt sich dieser zur Ordnung der RuderfĂŒĂŸer gehörende Seevogel mit bis zu 100km/h aus ca. 10 – 40 Meter Höhe hinab und fischt vor allem nach fetthaltigen Fischen, wie Makrele oder Hering. In Deutschland kann man dieses Spektakel auf und um Helgoland beobachten. Dort zĂ€hlten die Ornithologen zuletzt um die 680 Brutpaare.

SchnÀbelnde Basstölpel, Foto: Stefan Rieger

SchnÀbelnde Basstölpel, Foto: Stefan Rieger

Bei seinen SturztauchgĂ€ngen verheddert sich der Basstölpel  dabei oft in herumtreibenden PlastikabfĂ€llen und ist dadurch in seiner Bewegung stark eingeschrĂ€nkt bis flugunfĂ€hig. Oder er stranguliert sich sogar dabei. Die Brutpaare verwenden die Plastikteile zudem leider auch sehr gerne als Nestmaterial. Oder die Plastikteile werden gefressen und der Nachwuchs, aber auch die Altvögel, verenden qualvoll dadurch. Deshalb möchte der Verein mit seiner Wahl einen Aufruf an alle Fischer, aber auch Touristen starten, vernĂŒnftig mit Ihrem Netzmaterial oder PlastikmĂŒll umzugehen. Es soll verhindert werden, dass die AbfĂ€lle nicht auf das Meer getrieben werden und diese, in Ihrem Sozialverhalten faszinierenden Vögel, zu gefĂ€hrden.

Basstölpel am Nest, Foto: Stefan Rieger

Basstölpel am Nest, Foto: Stefan Rieger

Eine weitere Gefahr droht durch die bis zu 60m langen RotorblÀtter der Windkraftanlagen. Durch einen Schlag mit diesen wird der Vogel oft schwer verletzt oder sogar sofort getötet.

Ich selbst hatte die Chance die Brutkolonie auf der „Langen Anna“ letztes Jahr zu besuchen, tolle EindrĂŒcke zu erhalten und mit der Kamera einzufangen. In der Brutkolonie herrscht geschĂ€ftiges Treiben und reger Flugverkehr. Die Vögel haben erst mit vier Jahren ihr endgĂŒltiges Federkleid mit weißer FlĂŒgeloberseite und schwarzer Spitze. Bei den zweijĂ€hrigen mischen sich die dunklen Jugendfedern mit den neuen weißen Federn zu einem Bild, das an eine Klaviertastatur erinnert.

Jungvogel mit "Klaviertastatur", Foto: Stefan Rieger

Jungvogel mit „Klaviertastatur“, Foto: Stefan Rieger

Meiner Meinung nach hat der Basstölpel den Titel „Seevogel des Jahres 2016“ zu Recht verdient!

Wenn Sie auch die Basstölpelkolonie oder andere auf Helgoland brĂŒtende Seevögel beobachten wollen, empfehlen wir Ihnen 8×42 oder 10×42 FernglĂ€ser. FĂŒr professionelle Ornithologen wird wohl am ehesten das ZEISS Victory SF, Swarovski EL oder Leica Ultravid HD-Plus in Frage kommen. Ambitionierten Naturbeobachtern empfehlen wir die Steiner XC-Modelle, das Pentax DCF BR 9×42 oder die Nature HD-Serie von Omegon.

Lens2scope 7mm an Canon Teleobjektiv

Lens2scope 7mm an Canon Teleobjektiv

Noch ein Tipp, an Fotografen: Machen Sie Ihr Teleobjektiv mit den Lens2Scope-OkularansÀtzen einfach zum Spektiv!

IWA Neuheiten Teil 1

21. MĂ€rz 2014, Stefan Rieger

Wie jedes Jahr trafen sich Anfang MĂ€rz wieder die bekanntesten und unbekanntesten Hersteller fĂŒr optische Produkte, Waffen und alles was fĂŒr die Jagd benötigt wird auf der IWA (Internationale Waffen-Ausstellung) & Outdoor Classics in NĂŒrnberg. Nachdem diese Fachmesse eine der wichtigsten Messen im Bereich Sportoptik ist, war natĂŒrlich auch das Team von Optik-Pro.de mit drei Mitarbeitern vor Ort.

Messestand auf der IWA

Hier ein kleiner Ausblick ĂŒber die Neuheiten der Messe, fangen wir mal mit den bekanntesten Namen an:

ZEISS Victroy HT 54

ZEISS hat bereits vor kurzem Ihre neuesten Modelle aus der Conquest HD-Serie vorgestellt. Diese drei Modelle mit 56mm Frontlinsendurchmesser gibt es mit 8facher, 10facher und 15facher VergrĂ¶ĂŸerung. Vom ersten Eindruck stehen sie Ihren kleineren Geschwistern mit 42 und 32mm Frontlinsendurchmesser in nichts nach. Wer also bis spĂ€t in die Nacht beobachten will, hat hier nochmal etwas Reserven durch die grĂ¶ĂŸere Austrittspupille. Getoppt werden diese GlĂ€ser nur noch durch die neuen Victory HT54-Modelle. Sie sind mit 8facher und 10facher VergrĂ¶ĂŸerung erhĂ€ltlich und in Sachen optischer Leistung  das Maß der Dinge der ZEISS Produkte. Und dies zu einem Leichtgewicht von gerade mal um ca. 1 Kilo. Beide Baureihen sollen ab Anfang April lieferbar sein.

Swarovski CL Pocket

Swarovski Optik frischte ja erst Ende letzten Jahres sein Sortiment auf und zu dem von „Birdern“ sehr beliebten EL SWAROVISION-FernglĂ€sern wurden noch die neuen Baureihen CL POCKET und SLC (in der 3. Generation) vorgestellt. Auch diese Fernglasmodelle dĂŒrften im Kreise der an optischer Höchstleistung interessierten Wanderern, JĂ€gern und Naturbeobachtern ihre AnhĂ€nger finden. Swarovski ist bekannt dafĂŒr, einer der fĂŒhrenden Hersteller im Bereich Sportoptik zu sein und ein großen Portfolio an Digiscoping-Adaptern anzubieten. Dieses Sortiment hat Swarovski mit einem Adapter fĂŒr das Apple iPhone 5 bzw. 5s ausgebaut, dem PA-i5. Dieser kann mittels austauschbarer Adapter an die Spektive oder wie Swarovski sie nennt „Teleskope“ der ATX/STX-Baureihe, an die ATS/ATM/STS/STM/CTS-Teleskope und die FernglĂ€ser der Baureihen CL30, SLC42 u. EL32SV, EL42/50SV u. EL RANGE und die SLC56er Modelle angeschlossen werden.

Steiner hat nach der Runderneuerung der SkyHawk und Ranger -Baureihe im letzten Jahr  nun auch fĂŒr die Wassersportler etwas getan und die neuen Navigator ProÂŽs vorgestellt. Wie gewohnt gibt es diese Baureihe mit 50 und 30mm Frontlinsendurchmesser sowie mit oder ohne Kompass.

Nikon zeigte Ihre neuen Monarch 7 und Monarch 5FernglĂ€ser. Gerade die Monarch 7-Modelle können optisch sehr ĂŒberzeugen und das  8x30er Fernglas hat erst kĂŒrzlich einen Test der Zeitschrift Jagdpraxis fĂŒr preiswerte PirschglĂ€ser fĂŒr sich entscheiden können. Die neuen Fernglasmodelle sind bereits in Deutschland erhĂ€ltlich. Das angekĂŒndigte modular aufgebaute Spektiv Monarch war leider nur unter Glas als Vorserienmodell zu sehen. Bisher ist hier noch kein Liefertermin bekannt.

Kowa BD42 XD

Kowa hat nach den ab April erhĂ€ltlichen BD42 XD-Modellen auf der IWA schon mal einen Ausblick auf ein Vorserienmodell mit 56mm Frontlinsendurchmesser gewĂ€hren lassen. Beide Baureihen liefern ein Bildergebnis, dass unserer Meinung nach die Mitbewerber in dieser Preislage ĂŒbertreffen könnte. Bei diesem Vorserienmodell wird es nur noch Änderungen in der Gummiarmierung geben und dann soll es ab Anfang Juni lieferbar sein. Auch Kowa hat einen neuen Smartphoneadapter im Angebot, diesen gibt es fĂŒr die beliebten SmartphoneÂŽs  Apple iPhone 4/4s, Apple iPhone 5/5s und das Samsung Galaxy S4. Mittels verschiedenen Adapterringen kann es an viele Okulare und FernglĂ€ser angepasst werden.

Noch mehr ĂŒber die Messe-Neuheiten z.B. von Leica, erfahren Sie im 2. Teil, sobald wir mehr Informationen ĂŒber die Preise und Lieferzeiten haben.

Optikschulung bei ZEISS

13. Juni 2013, Bernd GĂ€hrken

ZEISS gehört neben Swarovski und Leica zu den drei Topherstellern im Bereich Sportoptik. Neben FernglĂ€sern und Zielfernrohren gehören Spektive zum reichhaltigen Sortiment. Um dem Optikhandel die StĂ€rken der Carl Zeiss Produkte zu vermitteln, bietet das Unternehmen regelmĂ€ĂŸige Seminare an. Im Mai 2013 nahmen unsere Kollegen Alexander Olbrich und Bernd GĂ€hrken an einer Schulung teil um mehr ĂŒber die aktuelle Produktpalette zu erfahren.

Angesiedelt ist das Unternehmen in der Optikstadt Wetzlar. Bei Wetzlar denken die meisten zunĂ€chst an die Leitz-Werke. Zeiss wird eher mit Jena in Verbindung gebracht. TatsĂ€chlich wurde das Werk in Wetzlar aber bereits vor fast 150 Jahre durch Moritz Hensoldt gegrĂŒndet, und von Carl Zeiss in Jena 1928 ĂŒbernommen. Innerhalb des Zeiss-Konzerns ist der Bereich Sportoptik eine eher kleine Sparte. Dominierend sind die Halbleiter- und Medizintechnik.

Der Bau von FernglĂ€sern uns Spektiven profitiert von den Synergien aus den anderen Bereichen des Konzerns. FĂŒhrend ist Zeiss bei der Beschichtungstechnik. An den Glas-Luft-FlĂ€chen werden normalerweise 4% des Lichtes reflektiert. Zeiss entwickelte in den 30er Jahren eine Technik die den Verlust auf 1,5% reduzierte. Mit der modernen Multibeschichtung T* gelang es den Wert auf 0,15% zu reduzieren. Moderne FernglĂ€ser haben etwa ein Dutzend Glas-Luft-FlĂ€chen. Der Einfluss auf die Transmission ist beachtlich. Ein Demonstrator mit sechs ĂŒbereinandergelegten Glasscheiben machte dies deutlich.

Neben den Beschichtungen haben auch die verbauten GlĂ€ser Einfluss auf die Transmission. Die aktuelle Victory-Baureiche besitzt das KĂŒrzel HT wegen der Verwendung spezieller HochtransmissionsglĂ€ser. Damit konnte der Durchlass von 90% auf 95% gesteigert werden. Die Farbkorrektur wurde durch fluoridhaltige GlĂ€ser weiter verbessert. Doch auch die aktuelle Conquest-HD-Baureihe braucht sich nicht zu verstecken. Die Transmission liegt dort zwar noch bei 90%, doch durch die neuen ED-GlĂ€ser wird trotzdem eine deutlich verbesserte Farb- und Feldkorrektur ermöglicht.

Wir konnten alle Optiken vor Ort testen. Bei einer 3-fach NachvergrĂ¶ĂŸerung des Bildes war zwischen Conquest-HD und Victory kaum ein Unterschied zu erkennen. Eine klare StĂ€rke der Victory liegt weiter in den stabileren druckwasserfesten GehĂ€usen.

Bei der WerksfĂŒhrung ging es zunĂ€chst zur Zielfernrohrproduktion. Schritt fĂŒr Schritt konnten wir die Entstehung der GerĂ€te von Vollalublock ĂŒber die FrĂ€sung, Reinigung, Politur und Lackierung bis zum fertigen GehĂ€use verfolgen.

Am spannendsten war die Optikproduktion. Bei dem Prismen mĂŒssen die FlĂ€chen mit minimalen Toleranzen in einem exakten Winkel geschliffen werden. Die Toleranzen sind so klein, dass jede konventionelle Befestigung beim Schleifen zu Abweichungen fĂŒhren wĂŒrde. Die Befestigung erfolgt daher durch Ansprengen von Glas auf Glas. Bei einer exakt polierten OberflĂ€che bewirken AdhĂ€sionskrĂ€fte einen fĂŒr die Bearbeitung ausreichenden halt. Die Trennung ist nach der Bearbeitung nur möglich, indem man sich die thermische Ausdehnung des TrĂ€germaterials zu nutze macht.

Nach dem Schliff werden die Kanten der Prismen schwarz lackiert um Streulicht in der Optik zu minimieren.

Beim Zusammenbau wird die Optik nach jedem Arbeitsschritt gegen ein Flatfield auf Staubeintrag geprĂŒft. Die PrĂŒfung der Zentrierung erfolgt ĂŒber eine Reflektion nach dem Prinzip der Autokollimation.

Zur Beschichtung werden die Linsen auf Halbkugen befestigt. Im Brennpunkt der SphĂ€ren befindet sich ein Tigel mit dem im Vakuum verdampften Substrat. Die Tigel besitzen 6 Mulden die nacheinander erhitzt werden. Da auf der Unterseite der Glocke alle Linsen den gleichen Abstand zum Tigel besitzen, ist eine gleichmĂ€ĂŸige Bedampfung möglich.

Die Beschichtungen bewirken ĂŒber Interferenz eine Auslöschung von reflektierten Wellenfronten. Die gleiche Technik lĂ€sst sich auch nutzen, um ĂŒber eine Verdoppelung der Schichtdicke Reflektionen zu verstĂ€rken. Dies ist das Geheimnis der Dielektrischen Verspiegelungen. Die so erzielte Reflektion von 99% verwendet Zeiss um seine Schmidt-Pechan-Prismen zu optimieren. Die kompakten Schmidt-Pechan-Prismen sind ideal fĂŒr Pocket-GlĂ€ser. Bei den grĂ¶ĂŸeren DachkantglĂ€sern wird weiter mit AbbĂ©-König-Prismen gearbeitet.


Am 2. Tag standen die Spektive auf dem Programm.In den letzten Jahren hat das Thema Digiscoping stark an Gewicht gewonnen. Zeiss reagierte darauf mit einem beweglichen Kameradapter. Dank einer Rastfunktion erlaubt er einen schnellen Wechsel zwischen visueller und fotografischer Nutzung.

Die praktische Übung erfolgte im wenige Kilometer entfernten Vogelpark Herborn.

Das folgende Bild zeigt einen Storch mit und ohne Spektiv fotografiert.

Neben den Störchen waren zahlreiche weitere heimische und exotische Vögel zu sehen. Die LeistungsfÀhigkeit der GlÀser konnte an den Feinstrukturen der Gefieder gut verglichen werden.

Zum Abschluss wurde das Engagement der Teilnehmer mit einer Urkunde gewĂŒrdigt.

Live von den Naturfototagen in FĂŒrstenfeldbruck

23. Mai 2009, Ben Schwarz

Dieses Wochenende finden in FĂŒrstenfeldbruck die Naturfototage statt. Neben vielen bekannten Herstellern wie Zeiss, Leica, Kowa, Swarovski stellt auch Optik-Pro.de, der Schwestershop von Astroshop.de, mit einem Stand FernglĂ€ser und Spektive zum Testen zur VerfĂŒgung. Auch unser Vogelexperte Elmar Kreihe ist anwesend.

Kommen Sie doch am Sonntag noch vorbei und lassen sich wÀhrend der Falknereivorstellung von uns beraten.

Adler mit unserem Omegon 80mm Spektiv

Adler mit unserem Omegon 80mm Spektiv

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Optik-Pro Stand auf den Naturfototagen