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Preiswertes Sehvergnügen: Die Omegon-Einsteigerklasse

31. Juli 2012, Elmar Kreihe

Das Angebot an Ferngläsern ist riesig. Manche würden sagen: unübersichtlich. Viele Wanderer und  Naturfreunde schreckt auch der hohe Preis vieler Markenfabrikate.

Das Omegon Farsight 10x50

Da tauchen unweigerlich Fragen auf wie

„Brauche ich wirklich ein Fernglas zum Preis von 2.000 Euro?“,

„Sind die teuren Gläser 10mal besser als die preiswerteren, weil sie 10mal so viel kosten?“

„Heißt das nun, dass man mit einem Einsteigerglas nur im hellen Sonnenschein etwas sehen kann?“

Alle diese Fragen sind berechtigt, und die gute Nachricht ist: Auch mit einem Fernglas der unteren Preisklasse kann man viele schöne Natureindrücke genießen.

Ausschlaggebend für Ihre Kaufentscheidung sind letztlich nur zwei Dinge: Ihr eigener Anspruch und der Zweck, zu dem Sie Ihr Glas einsetzen. Was heißt das konkret?

Wer beispielsweise die Landschaft genießen will, indem er weiter entfernte Burgen, Wälder, Berge oder Städte optisch „heranholt“, braucht kein Spitzenglas , mit dem sich noch auf 50 Meter Entfernung ein Ein- von einem Zwei-Cent-Stück unterscheiden lässt.

Wer Sportereignisse live verfolgen und zum Beispiel die Rückennummern der Fußballspieler erkennen möchte, braucht kein Glas, das jeden Schweißtropfen zum Greifen nahe abbildet. Und wer etwa am Strand eine Segelregatta verfolgt, will nicht wissen, ob der vorbeifliegende Vogel eine Sturm- oder eine Silbermöwe ist, sondern er möchte die Kennung im Großsegel der Teilnehmer ablesen können, und das zuverlässig und ohne raten zu müssen.

Die wichtigste Frage, die Sie vor dem Kauf eines Fernglases für sich selbst beantworten sollten, lautet also: Wie will ich mein Glas einsetzen? Für alle oben genannten und viele weitere Einsatzgebiete empfehlen wir unsere Fernglas-Serie Farsight von Omegon, die es in vier verschiedenen Ausführungen gibt: als 7×50, 8×40, 10×50 und 16×50. Dabei bezeichnet jeweils die erste Zahl die Vergrößerung, die zweite den Objektivdurchmesser in Millimetern.

Bitte bedenken Sie auch, dass der Vergrößerungsfaktor allein nicht alles ist. Man „bezahlt“ die höhere Vergrößerung mit einem Verlust an Licht-Transmission, also mit einem weniger hellen, kontrastärmeren Bild. Dazu kommt, dass viele Menschen Vergrößerungen über 10-fach nicht mehr völlig ruhig halten können, und ein Bild, das die Eigenbewegung der Hände, so klein sie auch sein mag, als Umschärfe auf Ihren Seheinduck überträgt, kann einem den Spaß am Betrachten schon verderben. Die Farsight-Gläser sind echte Allround-Genies. Sie sind wasserdicht, stickstoffgefüllt und robust. Sie bieten eine randscharfe Abbildung von einer Brillanz, die Sie sonst nur von wesentlich teureren Produkten kennen. Und: sie sind ohne Einschränkung für Brillenträger geeignet.

Erfreulich für alle, die kein Vermögen für Ihr Freizeitvergnügen bezahlen wollen, sind auch die Preise. Für 69 bis (je nach Modell) 99 Euro sind die Farsights absolut erschwinglich. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und unvergessliche Eindrücke!