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Posts mit Stichwort 'Fernglas'

Blog-Archiv

Aus DOCTER wird NOBLEX: Wir haben noch Restbestände!

21. Juni 2018, Betty Lux

Das deutsche Traditionsunternehmen DOCTER OPTIK wird ab sofort den Namen NOBLEX tragen. Damit stärkt der thüringische Optikhersteller seine Marke und bündelt mehr als 150 Jahre Erfahrung unter einem Dach.

DOCTER compact 10×25

Werfen Sie einen Blick auf die beliebtesten DOCTER Ferngläser

Die Marke DOCTER wird eingestellt, aber wir haben noch Restbestände der beliebtesten DOCTER-Ferngläser anzubieten! Wählen Sie jetzt zwischen dem DOCTER compact 10×25, DOCTER 8×42 ED und 10×42 ED sowie zwischen folgenden Modellen: DF 7×40, 8×58 B/CF grün, 8×56 ED/ OH und dem ASPECTEM 80/500 UWA!

DOCTER 8×42 ED

Qualität „Made in Germany“!

Auch in Zukunft erhalten Sie die gewohnt exzellente NOBLEX Qualität mit Siegel „Made in Germany“. Doch nicht nur der Name entwickelt sich weiter: eine Reihe neuer Sportoptiken im Hochleistungsbereich sind bereits in der Entwicklung. Freuen Sie sich auf weiter Neuheiten und Innovationen von NOBLEX!

Unser Beobachtungstipp im Mai: der Baumfalk, rasanter Jäger am Wasser

22. Mai 2018, Elmar Kreihe

Baumfalk (Falco subbuteo) im Flug. (Foto: Biopauker / Wikipedia)

Der Mai ist der Höhepunkt des Frühlings. Ende des Monats sind alle Zugvögel wieder da, auch die Langstreckenzieher. Was viele nicht wissen: zu ihnen zählen auch einige Greifvogelarten, darunter der Baumfalk, der den Winter in Afrika verbracht hat und nun wieder in seinem Brutgebiet bei uns angekommen ist. In der Größe entspricht der Baumfalk in etwa dem allbekannten Turmfalken, den man oft rüttelnd oder auf einer Warte auf der Jagd nach Mäusen beobachten kann. Mit Mäusen gibt sich der Baumfalk allerdings nicht ab. Er zählt zu den Luftjägern, die Beute im Flug schlagen – sehr gern und oft Insekten, aber auch Vögel, darunter auch schnelle Arten wie Schwalben oder selbst Mauersegler.

Baumfalken sind oberseits dunkelgrau gefärbt; unterseits zeigen sie an Brust und Bauch dichte dunkle Streifen und Flecken auf hellerem  Grund. Charakteristisch für diese Art sind die rotbraunen Federn am Unterbauch, die oft als „Hosen“ bezeichnet werden und die den Jungvögeln noch fehlen. Wangen und Kehle sind hell und an den Kopfseiten zeigen die Vögel einen deutlichen sogenannten Bartstreif.

Baumfalken bauen, wie alle Falken, keine eigenen Nester. Stattdessen nutzen sie alte oder aufgegebene Nester von Krähen oder anderen größeren Baumbrütern. Sie sind nicht strikt an Gewässer gebunden, jagen aber gern und oft über Wasserflächen, und dort lassen sie sich im freien Luftraum auch sehr gut beobachten. Baumfalken sind schnell. Im aktiven Flug erreichen sie Geschwindigkeiten um 100 km/h, im Sturzflug deutlich über 200 km/h. Sie bei ihren rasanten Jagdflügen zu beobachten ist spannend und wird auch über längere Zeit nicht langweilig.

Das Bushnell Legend Ultra HD 10×42

Wer die Luftjäger richtig genießen will, braucht ein Fernglas, das sich leicht handhaben lässt und ein helles, kontrastreiches Bild liefert. Davon, jagende Baumfalken im Spektiv zu beobachten, ist eher abzuraten, denn in deren relativ kleinen Bildausschnitten verliert man die Vögel allzu leicht aus dem Blick. Gut geeignet ist das zum Beispiel das Bushnell Legend Ultra 10×42 HD, ein hoch auflösendes Dachkantglas, das mit 638 g Gewicht auch bei längerem Gebrauch Spaß macht. Es ist druckwasserdicht und eignet sich gut auch für Brillenträger. Die ED-Optik vermeidet unschöne Farbsäume und bietet ein klares Bild mit hohem Kontrast. Dieses praktische, langlebige Glas erhalten Sie bei Optik-Pro.de zum Sonderpreis von 299 Euro. Gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung von 449 Euro sparen Sie sage und schreibe 150 Euro.

Wir wünschen Ihnen spannende Beobachtungen und allzeit klare Sicht.

Hoch auflösende Bilder zum erschwinglichen Preis: Omegon Nature

28. Februar 2018, Elmar Kreihe

Wirklich leistungsfähige Ferngläser sind richtig teuer! Diese oder ähnliche Äußerungen hören wir oft. Stimmt das denn überhaupt? Richtig ist: Spitzenoptik hat ohne Zweifel ihren Preis, die Frage ist allerdings, ob man sie tatsächlich braucht. Wer sich viel draußen in der Natur bewegt, wünscht sich ein Fernglas, das sowohl im Nahbereich als auch in der Ferne klare, helle, kontrastreiche Bilder liefert. Das aber können auch Gläser, die deutlich weniger kosten als die Spitzenprodukte mit Preisen jenseits der 2.000 Euro.

Omegon Nature 10×42

Statt allein auf den Preis zu schauen ist es daher sehr nützlich, vor dem Kauf ein Anforderungsprofil zu erstellen: Wie und wie oft benutze ich mein Fernglas und was möchte ich damit erkennen können? Vogelbeobachter brauchen ein hohes Auflösungsvermögen, damit sie Einzelheiten am fliegenden oder sitzenden Tier ausmachen können. Wer gern Schmetterlinge oder andere Insekten beobachtet, legt Wert auf einen guten Nahbereich, d.h. die Möglichkeit, sein Glas auch auf kurze Entfernung scharf stellen zu können. Wer sich auch bei schlechtem Wetter gern draußen aufhält, tut gut daran, sich für ein Fernglas zu entscheiden, das zum einen druckwasserdicht ist und zum anderen eine gute Lichttransmission aufweist, also auch bei bedecktem Himmel oder in der Dämmerung noch einsetzbar ist.

Ein wichtiges Qualitätsmerkmal ist in diesem Zusammenhang die Kennzeichnung „HD“. Die Abkürzung steht für englisch „high definition„, zu deutsch „hoch auflösend“. Solche HD-Gläser finden Sie durchaus auch im unteren und mittleren Preisbereich. Ob ein Fernglas gasgefüllt, also druckwasserdicht ist und welchen Nahbereich es hat, erfahren Sie jeweils online unter dem Reiter „Technische Daten“.

Bewährt und beliebt bei Wanderern, Naturfreunden, aber auch an der Küste sind die Ferngläser der Baureihe Omegon Nature, die es in zwei Ausführungen gibt, und zwar als 8×42 und als 10×42. Diese acht- bzw. zehnfach vergrößernden Gläser sind noch gut aus der freien Hand zu nutzen. Sie sind ergonomisch durchdacht, mehrfach vergütet, hoch auflösend und wasserdicht, also allen erdenklichen Anforderungen gewachsen. Der ungewöhnlich günstige Preis erklärt sich dadurch, dass wir diese Baureihe in großer Zahl importieren. Anspruchsvolle Nutzerinnen und Nutzer, die vielleicht noch nicht wissen, ob sich ihr Outdoor-Hobby zur lebenslangen Leidenschaft auswächst, wissen es zu schätzen, dass sie für ein leistungsfähiges Glas nicht gleich einen vierstelligen Betrag ausgeben müssen.

Warum in aller Welt investieren dann überhaupt Menschen hohe Beträge in optische Instrumente? Nun ja, der Vergleich mag etwas hinken, aber wir vergleichen solche Entscheidungen gern mit denen von Autokäufern. Preisgünstige Autos aus fernöstlicher Produktion funktionieren meist sehr gut, wie man einschlägigen Tests entnehmen kann, und auch in der Pannenstatistik finden sie sich oft auf den hinteren Plätzen. Trotzdem gibt es Kunden, die ein Vielfaches in Hochleistungsboliden anlegen, weil sie ein besonders ausgeprägtes Interesse daran haben und sie sich auch leisten können. Doch für fahrbare Untersätze und für Fernoptik gilt gleichermaßen: auch die Mittelklasse kann Spaß machen und erfüllt die Ansprüche vieler Nutzer zur vollen Zufriedenheit.

Noch ein Hinweis: wenn Sie aus München, Augsburg oder Oberschwaben kommen, können Sie nicht nur die Omegon-Gläser, sondern auch viele andere Fabrikate in unserem Showroom in Landsberg am Lech ausgiebig testen, bevor Sie sich zum Kauf entscheiden. Am besten vereinbaren Sie vorab telefonisch einen entsprechenden Termin. So ist gewährleistet, dass jemand Zeit hat, Sie ausgiebig zu beraten.

Wir wünschen Ihnen spannende Motive und allzeit gute Sicht!

Für Sie getestet: Steiner SkyHawk – das Allround-Fernglas made in Germany

20. Februar 2018, Elmar Kreihe

Viele unserer Kunden wünschen sich ein gutes, bezahlbares Fernglas, das verlässlich, wertbeständig und technisch ausgereift ist und außerdem optisch einwandfreie Bilder liefert. Nicht wenige Menschen sind aber angesichts des immensen Angebots eher ratlos, denn selbst diejenigen, die zum Beispiel einen gewünschten Vergrößerungfaktor und die passende Objektivöffnung ins Auge gefasst haben, kapitulieren häufig, weil Sie sich nach dieser Vorauswahl immer noch zwischen Dutzenden bis Hunderten verschiedener Angebote entscheiden müssen.

Steiner SkyHawk-3-0-8×42-Silver-Edition

Wir haben für Sie ein aktuelles Produkt aus deutscher Produktion ausgewählt und es einer genauen Prüfung unterzogen. Das Steiner SkyHawk 3.0 8×42 Silver Edition ist ein ausgewiesener Generalist. Ganz gleich, ob Sie gern Vögel oder andere Tiere beobachten, ein Sportereignis in einem großen Stadion verfolgen oder vielleicht Schiffe an der See genauer in Augenschein nehmen möchten, ob Sie im Hochgebirge die umliegenden Gipfel betrachten oder Flugzeuge beim Landeanflug identifizieren wollen – dieses Glas stellt sich jeder Herausforderung.

Schon der erste Kontakt ist angenehm: das Fernglas liegt gut in der Hand, die Daumen ruhen in zwei unterseits angebrachten Daumenmulden und die griffige Gummiarmierung verhindert zuverlässig, dass das Glas aus den Fingern rutscht. Die handwerkliche Verarbeitung macht einen soliden, wertigen Eindruck und das Fokus-Rändelrad – gleichfalls griffig gummiummantelt – benötigt zur Scharfstellung von nah bis unendlich kaum eine einzige Umdrehung. Das wissen alle diejenigen zu schätzen, die weit entfernte Ziele anpeilen, die sich rasch bewegen, zum Beispiel fliegende Vögel.

Die Okulare eignen sich gut für Brillenträger. Sie sind stufenlos verstellbar und rasten am Ende ein. Ihre Schutzkappen bieten einen praktischen Streulichtschutz, halten aber auch Seitenwind und Staub ab. Am linken Tubus läßt sich die Dioptrieneinstellung auf die individuellen Bedürfnisse des Betrachters einregeln. Der Einstellring ist recht schwergängig, was aber erwünscht ist, denn er soll sich ja nach erfolgter Einstellung nicht ungewollt bewegen.

Der erste Blick durch ein Fernglas muss überzeugen (Psychologie des ersten Eindrucks!). Wohl wissend, dass bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel auch weniger gute Gläser meist ganz gut funktionieren, haben wir uns für unseren Test einen bewölkten regnerischen Wintertag ausgesucht. Mit dem Skyhawk gelang es trotz leichtem Regen und zu 100% bedecktem Himmel problemlos, in 500 Metern Entfernung Autokennzeichen klar und deutlich abzulesen. Ein Grünfink (Körperlänge 15 cm) auf der Spitze einer Fichte, ebenfalls einen halben Kilometer entfernt, ließ sich gut und zweifelsfrei ansprechen. Das Grün der Konturfedern und die gelben Flügelabzeichen waren klar erkennbar. In Entfernungen von 800 bis 1.000 Metern löste das Glas benadelte Fichtenzweige und die großen Knospen vom Spitzahorn noch gut auf.

Das Sehfeld von 125 m auf 1.000 m liegt im oberen Bereich vergleichbarer Gläser, und im Nahbereich punktet das Skyhawk mit einer Mindesteinstellung von zwei Metern. Basketballspieler könnten also ihre Zehen betrachten. Nein, im Ernst: wer außer Vögeln gern Schmetterlinge, Libellen oder andere Insekten beobachtet und bestimmt, ist mit diesem Glas in der Lage, diese Tiere in Ruhe anzuschauen, ohne ihre Fluchtdistanz zu unterschreiten. Die Lichttransmission ist auch bei schwierigen äußeren Bedingungen dank einer Austrittspupille von 5,25 hervorragend. Das Steiner Skyhawk ist druckwasserdicht, also auch im Regen benutzbar, da ein Beschlagen von innen ausgeschlossen ist.

Gibt es nach soviel Lob keine Kritikpunkte? Doch, zwei Dinge sind aufgefallen. Zum einen zeigt das Bild eine leichte Randunschärfe, die man aber nach gängiger Meinung in dieser Preisklasse akzeptieren sollte. Wer ein völlig randscharfes Bild haben will, muss deutlich mehr ausgeben. Diese Unschärfe ist, wie gesagt, nur leicht. Sie schränkt den allgemein günstigen Eindruck nur minimal ein.

Der zweite Punkt betrifft den Schwerpunkt beim freihändigen Halten des Fernglases. Er ist bei manchen Mitbewerbern weiter nach vorn verlagert, was das ruhige und entspannte Halten des Glases erleichtert. Beim Skyhawk muss man, wenn die Daumen in den Daumenmulden liegen und man gleichzeitig scharfstellen will, mit dem Zeigefinger ziemlich weit nach hinten / oben reichen – kein Problem für Menschen mit großen Händen; wer kleine Hände hat, muss die bequeme Halteposition kurzzeitig verlassen.

Ein deutlicher Kaufanreiz ist der Preis: Bei einem UVP von 469 € gibt es dieses Fernglas – so lange der Vorrat reicht – für nur 329 €, eine Ersparnis von immerhin 140 €.

Getestet: Das neue WX Astrofernglas von Nikon. Eine High-End Alternative zum Teleskop?

29. November 2017, Marcus Schenk

Ein neues Astrofernglas von Nikon? Mit einem riesigen Sehfeld und einer revolutionären Optik? Das interessierte uns brennend, das wollten wir testen. So kam es, dass Nikon uns zwei der neuen WX IF Highend-Gläser für einen Test zur Verfügung stellte. Doch was kann man von einem brandneuen Astrofernglas in der 6000,- Euro-Klasse erwarten? Wie unser erster Eindruck war, erfahren Sie in diesem Artikel.

Nikon WX Astrofernglas

Das Nikon WX Astrofernglas.

 

Der Zeitpunkt traf sich gut: Denn in unregelmäßigen Abständen treffen sich unsere Mitarbeiter, um gemeinsam zu beobachten und auch, um neue Instrumente auszuprobieren. Darunter zwei Flaggschiffe der Nikon-Flotte: das WX 10×50 IF und das WX 7×50 IF.

Was bringt mir ein Astrofernglas im Vergleich zu einem Teleskop?

Zunächst ist es wichtig, herauszufinden, warum Sie mit einem Astrofernglas beobachten und nicht mit einem Teleskop.

Hier einige Vorteile:

Ein Astrofernglas ist für viele Beobachter eine Ergänzung zum Teleskop. Ein Fernglas ist ein wunderbares Werkzeug für Übersichtsbeobachtungen und ausgedehnte Spaziergänge durch die Milchstraße.

Im Gegensatz zum Teleskop ist es transportabler und wesentlich schneller aufgebaut.

Mit beiden Augen zu beobachten, das kann entspannte Beobachtungsstunden unter dem Himmelszelt bieten.

Mond, Sonne (mit Filter), offene Sternhaufen, ausgedehnte Nebel oder hellere Kometen: Das Erlebnis auch mit einem Fernglas zu beobachten und die Objekte plastischer wahrzunehmen, sollte man sich nicht entgehen lassen.

Was bietet das neue High-End Fernglas von Nikon?

Nikon bietet mit den neuen WX-Astroferngläsern High-End Instrumente für anspruchsvolle Amateurastronomen. Die Geräte sind ganz klar für Menschen gedacht, die das Beste von einer Optik und der Abbildung erwarten. Nikon hat hier tief in die Werkzeugkiste der Optikdesigner gegriffen: ED-Linsen für eine klare Abbildung, Bildfeldebner und Abbe-König Prismen für ein helles und atemberaubend brillantes Bild mit scharfen Sternen bis zum Rand. Das Bildfeld ist mit über 10° reellem Gesichtsfeld so riesig, dass man das Gefühl hat durch ein riesiges Panoramafenster in den Weltraum zu blicken. Darüber hinaus: eine beeindruckende Mechanik. Doch wie zeigten sich die 7×50 und 10×50 Ferngläser am Himmel? Ein Test stand kurz bevor.

 

Fernglas Gesichtsfeld im Vergleich

Das 7×50 Fernglas von Nikon besitzt ein Gesichtsfeld von 10,7 Grad. Andere hochwertige Ferngläser kommen meist nur auf 7 Grad.

 

Die Nikon WX 7×50 und 10×50 IF Ferngläser am Himmel

Die Nacht war klar und wir bauten die beiden Ferngläser auf zwei Stativen auf. Technische Daten sind gut, doch wie zeigte sich die Optik am Himmel?

Das Fernglas fühlt sich stabil an, mit einer Einzelfokussierung können wir für jedes Auge die exakte Schärfe einstellen. Herausdrehbare Augenmuscheln erleichtern es uns, den optimalen Abstand vom Okular zum Auge zu finden. Im etwas Lichtverschmutzten Landsberg am Lech sieht man die Milchstraße nicht, aber dennoch sollte es möglich sein mit dem Nikon Fernglas Sternhaufen und andere Deep-Sky-Objekte zu finden.

Von Doppelsternen zu Andromeda

Unser erster Blick geht zum optischen Doppelstern Mizar und Alkor, ein Paar, das unter Astronomen als Augenprüfer bekannt ist. Wie stellt das Nikon die Sterne dar? Wir blicken das erste Mal durch die Optik und es überwältigt uns. Auf den ersten Blick: ein unendlich weites Bildfeld. Fast sehen wir keine Grenzen. Haben wir überhaupt jemals ein größeres Bildfeld mit einem Fernglas erlebt?, stellen wir uns die Frage. Die Antwort: noch nie. Weil es das vorher noch nicht gab.

Wir lassen unseren Blick über das Feld wandern. Im Zentrum das Doppelsternpaar, ganz am Rand einige Feldsterne. Was auffällt: Diese Sterne am Rand sind ebenso scharf, klein und leuchtend wie im Zentrum. Dann das nächste Objekt, ein Klassiker: die Andromedagalaxie M31. Sowohl durch das 10×50, als auch durch das 7×50 ist der Nebel überwältigend. Denn im Gegensatz zu einem Teleskop kann man die Galaxie in ihrer ganzen Größe bewundern. Das bekannte Staubband, der Spiralarm, tritt auch bei dem leicht lichtverschmutzten Himmel deutlich hervor.

 

Das Nikon Fernglas für Astrobeobachtungen

Mit dem Nikon WX-Fernglas unternehmen Sie faszinierende Ausflüge zu Sternhaufen, Nebeln und Galaxien.

 

Hier kommt der Vorteil der Abbe-König-Prismen voll zur Geltung. Warum? Neben der extrem hochwertigen Verarbeitung des Feldstechers haben die eingebauten Linsen keinen Lichtverlust, da man auf Spiegelflächen verzichtet. Das bedeutet: mindestens 4% mehr Licht, als ein „gewöhnlich hochwertiges“ Fernglas und eine neutralere Abbildung. Der Doppelstern Albireo im Schwan zeigten sich zwei Juwelen: der rötliche und der azurblaue Stern. Die Farbdarstellung wirkte auf uns fantastisch und wunderbar brillant.

Ein Fernglas mit 17mm Augenabstand und einem unglaublich großen Gesichtsfeld. Sehr helle und kontraststarke Bilder. Ein flaches Feld ohne Verzeichnung und eine hochpräzise Mechanik. Die Nikon Astroferngläser der XW-Serie sind absolute Spitzenprodukte und ein Traum für jeden Beobachter. Das schlägt sich allerdings in einem hohen Preis nieder. Doch wer sich darauf einlässt, bekommt ein Top-Produkt – und in der Beobachtung zeigt sich, was derzeit technisch möglich ist.

Interessiert? Hier gehts zu den Traum-Ferngläsern. Oder: Lassen Sie sich einfach von uns beraten. Unsere Experten freuen sich auf Sie.

Verbesserte Version des CL Companion von Swarovski Optik

23. Oktober 2017, Stefan Rieger

Swarovski Optik hat das CL Companion überarbeitet. Dabei wurde hauptsächlich die Ergonomie verbessert.

Augenseitig wurde die Augenmuschel vergrößert und sitzt dadurch besser am Auge. Somit wandert das Auge automatisch ins Bild. Im Handling wurde die Verbindungsbrücke weiter nach oben zum Okular versetzt. Dadurch kann die Hand das Fernglas besser umfassen. Der Fokusknopf ist leichter erreichbar. Zudem wurde der Dioptrinausgleich nun in den Mitteltrieb integriert. Dies vermindert die Gefahr des ungewollten Verstellens. Das Gewicht konnte nochmal etwas reduziert werden. Im Vergleich zum Vorgänger wurde das 10×30 um 15 Gramm leichter.

CL Companion 10x30 im klassischen

CL Companion 10×30 im klassischen „Swarovski-Grün“

Das überarbeitete CL verwendet nun auch die FieldPro-Tragegurtanbindung. Die Gefahr das der Tragegurt sich verdreht wird deutlich reduziert. Erhältlich ist das neue CL Companion in anthrazit oder in grün und als 8×30 oder 10×30 Variante.

Swarovski-Fernglas-CL-COMPANION-8x30-anthracite-NORTHERN-LIGHTS

Swarovski CL Companion 8×30 anthrazit

 

Swarovski hat inzwischen auch den Trend zur Individualisierung erkannt und bietet nun diese Fernglasserie mit drei verschiedenen Taschen und Tragegurten an. Die klassische dunkelgrüne Tasche mit schwarzem Trageriemen trägt die Bezeichnung „WILD NATURE“.

Swarovski CL Companion 8x30 grün WILD NATURE

Swarovski CL Companion 8×30 grün WILD NATURE

Wer es etwas moderner haben will, wählt den Feldstecher in Verbindung mit dem „URBAN JUNGLE“ Zubehörpaket, einer hellgrünen Tasche und grauem Tragegurt.

CL Companion 10x30 URBAN JUNGLE

CL Companion 10×30 URBAN JUNGLE

Eher für Traditionsbewusste ist das Set „NORTHERN LIGHTS“ gedacht. Sie erhalten eine graue Filztasche mit schwarzen Lederapplikationen und einem grauen Filztrageriemen.

NORTHERN LIGHTS-Set mit dem CL Companion 8x30 anthrazit

NORTHERN LIGHTS-Set mit dem CL Companion 8×30 anthrazit

Alle Varianten sollten ab Mitte November lieferbar sein. Am besten Sie bestellen Ihre Lieblingskombination jetzt gleich!

Der Vogelzug ist noch lange nicht vorbei!

9. Oktober 2017, Elmar Kreihe

Wer meint, jetzt im Herbst nehme der Vogelzug allmählich ab und draußen sei nicht mehr viel zu entdecken, der irrt gewaltig. Vom Spätsommer bis in den Winter hinein sind an Tagen mit günstigem Wetter immer Vögel unterwegs in freundlichere Gefilde. Die Langstreckenzieher (das sind im wesentlichen die, die in Afrika südlich der Sahara überwintern) sind „durch“, aber viele Kurz- und Mittelstreckenzieher sind gerade jetzt unterwegs. Das reicht vom Fischadler und Merlin oder dem Kranich bis zu Kleinvögeln wie Baum- und Wiesenpieper, Zilpzalp, Rotdrossel, Singdrossel, Heckenbraunelle, Feldlerche und vielen anderen. Große Vögel im freien Luftraum lassen sich leicht entdecken und in ihrem Flug verfolgen. Sie sind meist auch – gute Sicht vorausgesetzt – einwandfrei bestimmbar.

Bei Kleinvögeln sieht das oft deutlich anders aus. Bei frei fliegenden Trupps oder Einzelvögeln gelingt häufig das richtige Ansprechen der Gattung, d.h. ich erkenne, ob es sich um Drosseln, Finken oder Pieper handelt; das Bestimmen bis zur Art kann aber bei größerer Entfernung, bei Wind oder im Gegenlicht Probleme bereiten. Habe ich da gerade einen Wiesenpieper, einen Bergpieper oder einen Baumpieper vor mir? Oder ist es vielleicht eine Seltenheit wie der Rotkehlpieper? In solchen Fällen hilft natürlich die Kenntnis der Flugrufe (immer vorausgesetzt, der betreffende Vogel tut einem den Gefallen und ruft tatsächlich). Tut er das nicht, bleibt eigentlich nur die Möglichkeit, solche Vögel ins Visier zu nehmen, die zumindest kurzfristig ortsfest sind, sich also irgendwo niederlassen. Erst dann kann man bei schwierig anzusprechenden Gruppen wie etwa den Piepern versuchen, Einzelheiten zu erkennen: Hat der Vogel einen Überaugenstreif? Ist die Strichelung an den Bauchseiten grob oder fein? Wie ist die Beinfarbe?

Um solche Fragen zu klären ist ein leistungsfähiges Fernglas unabdingbar, das ein klares, farbechtes und kontraststarkes Bild liefert, beispielsweise das Minox HG 10×52 BR. Mit seiner großen Objektivöffnung und daraus resultierender hoher Lichttransmission, dem großen Sehfeld und dem Quick-close-Focus (Scharfstellen mit maximal einer Umdrehung) erfüllt es diese Voraussetzungen. Selbstverständlich ist es auch gasgefüllt und bis zu 5 m wasserdicht, also allen widrigen äußeren Bedingungen gewachsen. Darüber hinaus verfügt dieses Glas über die Möglichkeit, mittels eines Fokusrads mit einer Skala die Entfernung zu dem beobachteten Vogel (oder jedem anderen Beobachtungsobjekt) abzuschätzen.

Sehr gut geeignet ist auch das Pentax DCF BR 9×42. Es ist ein ausgesprochenes Leichtgewicht und bietet mit seinem Durchgriff ein ausgezeichnetes Handling

Baumpieper (Anthus trivialis) in bestimmungskritischer Umgebung. Foto: J.M. Garg

Sitzen solche unscheinbar gefärbten Kleinvögel in größerer Entfernung, etwa 80 bis 100 Meter oder mehr, leistet ein Spektiv gute Dienste. Hier hat sich das Omegon ED 21-63×80 bewährt, bei dem – anders als bei vielen Spektiven anderer Hersteller – das Zoomokular bereits im Lieferumfang enthalten ist. Dazu benötigen Sie ein Stativ und einen Neigekopf. Beides gibt es als Set: Omegon Stativ Titania 600-Set.

Wir wünschen Ihnen allzeit gute und interessante Beobachtungen.

Experten on Tour – Leica hat uns eingeladen um unser Fachwissen zu vertiefen!

17. Juli 2017, Stefan Rieger

Um unser Fachwissen aufzufrischen stehen wir auch mal früh morgens auf: Bereits um 6 Uhr ging der Flieger nach Hamburg und von dort aus weiter nach Schleswig-Holstein. Leica hatte uns eingeladen, zwei Tage lang deren Fernglas- und Spektivsortiment umfassend zu testen und zu vergleichen. Dazu ging es ans Katinger Watt. Bei einer Wattwanderung und intensiven Beobachtungen aus den Hütten des NABU-Stützpunkts heraus, konnten wir Leicas Feldstecher und Spektive ausgiebig auf die Probe stellen.

Hinflug mit Nikiair MUC-HH

Hinflug mit Nikiair

Bei einem leckeren Abendessen in geselliger Runde mit Händlerkollegen und Leica-Mitarbeitern wurde ausgetauscht, welche Produktentwicklungen sich der Handel wünschen würde. Mal sehen ob die eine oder andere Idee in die Produktentwicklung einbezogen wird.

Am zweiten Tag wurde uns erst einmal in einem theoretischen Teil erklärt, was ein Leica-Produkt generell ausmacht. Leica beschreibt dies als die „Leica-DNA“: Ein Anforderungsprofil, das jedes Produkt im Leica-Portfolio erreichen muss, um es von der Entwicklung in die Produktion zu schaffen.

Die Leica-DNA beinhaltet:

  • Die Leica-Produkte sollen im Vergleich zu anderen Premiumprodukten in ihrer Klasse die ausgewogenste Transmissionskurve im sichtbaren Wellenbereich des Lichtes bieten. Dies sorgt für einen hervorragenden Kontrast und höchste Farbneutralität.
  • Leica stellt neben der Optik auch sehr hohe Anforderungen an die Mechanik und Robustheit des Gehäuses. Alle Modelle müssen sowohl in der Entwicklungsphase, als auch stichprobenweise während der laufenden Produktion einige Tests überstehen. Zum Beispiel müssen Leica Gläser stundenlang Temperaturen von minus 40 und plus 85 Grad überstehen, d.h. direkt danach einwandfrei funktionieren. Zudem müssen sie heftige Schläge aushalten.
  • Die Produkte von Leica sollten immer die kompaktesten Ferngläser in ihrer Klasse sein und trotzdem eine sehr guten Ergonomie besitzen. Hierfür versucht Leica im Vergleich zu Mitbewerbern das Gewicht perfekt auszutarieren, so das man nicht ständig mit der Hand das Kippen des Glases verhindern muss.
  • Alle Leica Ferngläser und Spektive sind gemacht, um Sie jeden Tag zu benutzen!

Folgende Fernglasserien führt Leica derzeit:

Leica Noctivid - das Non-Plus-Ultra für den Naturbeobachter

Leica Noctivid – das Non-Plus-Ultra für den Naturbeobachter

Leica Noctivid: Ist das derzeitige Non-Plus-Ultra-Fernglas für den Natur- und Vogelbeobachter. Durch den extrem kurzen Nahbereich von ca. 1,5 Meter eignet es sich auch für die Beobachtung von Insekten und Krebsen sowie für Pflanzen. Es bietet derzeit unter den Premiumferngläsern aus europäischer Produktion das größte Sehfeld seiner Klasse und hat – wie es viele Naturbeobachter lieben – eine offene Brücke. Außerdem zeichnet sich dieses Glas durch seine sehr plastische Abbildung aus, die den Eindruck einer extrem großen Schärfentiefe erweckt.

Leica Ultravid HD-Plus, hier in der Sonderserie

Leica Ultravid HD-Plus, hier in der Sonderserie „Edition Safari“

Leica Ultravid HD-Plus: Das Ultravid HD-Plus ist der Nachfolger der legendären Ultravid HD und der Ultravid-Modelle. Es ist derzeit immer noch eines der kompaktesten Ferngläser für den anspruchsvollen Kunden. Bei diesem Modell hat sich äußerlich nichts verändert, doch die neu entwickelten Vergütungen wurden auf das nun verwendete SCHOTT-HT-Glas abgestimmt. Damit konnte Farbreinheit, Kontrast und Transmission noch einmal verbessert werden.

Leica Trinovid HD 8x32

Leica Trinovid HD 8×32

Leica Trinovid HD: Bereits seit 1963 tragen Ferngläser von Leica den Namen Trinovid. Dementsprechend ist diese Modellbezeichnung bei vielen Naturbeobachtern beliebt und bekannt. Auch heute sieht man immer noch Modelle aus den 60er und 70er Jahren bei so manchem Naturbeobachter um den Hals hängen. Bei der aktuellsten Version der Trinovid HD-Serie wird inzwischen auch sogenanntes HD-Glas verwendet. Dieses sorgt für eine Steigerung des Kontrastumfangs und weniger Farbsäume und somit ein klareres und schärferes Bild. Um die Produktionskosten etwas zu senken, wird dieses Fernglasmodell im eigenen Werk in Portugal produziert. Selbstverständlich gelten auch hier die gleichen hohen Qualitäts- und Fertigungsmaßstäbe wie im Werk in Wetzlar. Die Trinovid HD-Serie ist für Anwender, die bei der Abwägung zwischen finanzieller Ausgabe und letzten Prozenten an optisch machbarem, eher auf den Geldbeutel achten.

Leica Taschenferngläser: Auch bei den Taschenferngläsern gibt es die Unterscheidung in Ultravid und Trinovid. Das Ultravid bietet einen kürzeren Nahbereich, die etwas bessere Abbildungsleistung und ist außerdem stickstoffgefüllt und somit druckwasserdicht und vor Beschlagen im Inneren geschützt. Das Trinovid ist ein Klassiker, den es in der jetzigen Form bereits seit den 90ern gibt. Dennoch ein hervorragendes und vor allem kompaktes Fernglas.

Leica Geovid 8x56 HD-B

Leica Geovid 8×56 HD-B

Eher für den Jäger interessant ist außerdem noch die Geovid-Serie mit eingebautem Entfernungsmesser. Außerdem gibt es für Kunden, die noch etwas Besonderes haben wollen, diverse belederte Modelle oder Editionsmodelle.

Leica APO Televid 82 W

Leica APO Televid 82 W

Bei den Spektiven ist die Auswahl etwas kleiner. Hier gibt es nur eine Serie „APO Televid“ und dieses gibt es mit zwei verschiedenen Öffnungsdurchmessern und jeweils in Gerade- oder Schrägeinblick. Das Vario-Okular ist ein sogenanntes Weitwinkel-Okular und liefert bei allen Modellen einen Vergrößerungsbereich von 25-50x.

Im Bereich Digiscoping liefert Leica sowohl für ihre eigenen Kameras Adapter als auch einen Adapter für Systemkameras und ist derzeit der einzige Adpater mit Dioptrienausgleich am Markt. Dieser wird einfach über einen optionalen T2-Ring für Ihre Spiegelreflex- oder Systemkamera passend gemacht.

Leica Beobachtungshütte am Katinger Watt

Leica Beobachtungshütte am Katinger Watt

Rundum gesehen eine tolle Reise. Zwar mit wenig Schlaf, aber dafür tollen Eindrücken der Leica Produkte, des Leica Markenbewusstseins und der Vogelwelt der Nordsee. Mein Kollege wird in den nächsten Tagen noch ein bißchen mehr über die gemachten Beobachtungen berichten.

Zielfernrohre und Ferngläser von Kahles, jetzt auch bei uns erhältlich!

2. Juni 2017, Stefan Rieger

Bereits 1898 gründete Karl Robert Kahles ein Unternehmen aus den bestehenden Firmen Simon Plössl und der optischmechanischen Werkstätte des Karl Fritsch. Seit damals stellt die Firma Kahles fernoptische Premiumprodukte her. Laut Herstellerangaben ist Kahles der wohl älteste noch existierende Zielfernrohrproduzent der Welt und gilt somit zu Recht als Zielfernrohrpionier! Auch heute noch baut dieser österreichische Betrieb robuste und hochwertige Produkte in Guntramsdorf bei Wien. Tradition und höchsten Qualitätsansprüchen in Verbindung mit moderner Technik.

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Neben der Passion zur Jagd und optischer Präzisionsleistung kommt noch die Verbundheit zur Natur. Deshalb hat man bei der Errichtung des neuen Produktionsstandorts 2012 bei der Heiz- und Kühltechnik komplett auf fossile Brennstoffe verzichtet und betreibt die Anlagen ausschließlich mit erneuerbarer Energie.

Nun aber möchten wir Ihnen die Produkte vorstellen. Bereits seit 1926 verwendet die Firma Kahles die Namensbezeichnung Helia für Ihre Zielfernrohre. Heutzutage gibt es diese Serie in zwei verschiedenen Ausführungen.

Die Helia 3-Serie mit 1″-Mittelrohrdurchmesser und 3-fachem Zoomfaktor. Wir führen aus dieser Serie zwei Modelle das 3-10×50 und das 4-12×44. Beide Modelle besitzen das Absehen 4-Dot, ein klassisches Absehen 4 mit Leuchtpunkt.

Kahles Helia 3 4-12x44i mit beleuchtetem Absehen 4-DOT

Kahles Helia 3 4-12x44i mit beleuchtetem Absehen 4-DOT

Die Helia 5-Serie bietet durch die 30mm-Mittelrohrdurchmesser etwas mehr Verstellweg und ein größeres Sehfeld. Außerdem zeichnen Sie sich durch einen 5-fachem Zoom aus.Die Helia 5-Serie gibt es in 3 Varianten mit unterschiedlichen beleuchteten Absehen. Für die Drück- bzw. Bewegungsjagd eignet sich wohl das 1-5×24. Für den Ansitz empfehlen wir das 2,4-12×56. Das 2-10×50 ist der klassische Allrounder. Das Sehfeld ist ausreichend für die Drückjagd und durch die 50mm Frontlinsendurchmesser liefert es auch für den Ansitz bis in die Dämmerung ausreichend Lichtreserven.

Kahles Helia 5 1-5x24i, der Drückjagd-Profi. Auch mit SR-Schiene erhältlich.

Kahles Helia 5 1-5x24i, der Drückjagd-Profi. Auch mit SR-Schiene erhältlich.

Zusätzlich gibt es noch die K-Serie. Diese sind eher für den Behördenkunden oder Sportschützen entwickelt. Dies erkennt man sofort an den erhältlichen Absehen mit diversen Markierungen für den sicheren Schuß auf weite Entfernungen. Wir bieten Ihnen die Modelle K 16i, K 312i, K 624i und das K 1050. Dieses Modell bietet sogar eine 50fache Vergrößerung. Das i in der Modellbezeichnung steht für ein beleuchtetes Absehen. Speziell für den Field-Target-Schützen gibt es noch ein spezielles K 1050i FT.

Kahles K 1050i FT mit großem Parallaxverstellrad.

Kahles K 1050i FT mit großem Parallaxverstellrad.

 

Passend zu den immer beliebteren Waffen in sandfarben passt das K 624i in der Farbgebung RAL 8000.

Kahles K 624i 6-24x56 in RAL8000

Kahles K 624i 6-24×56 in RAL8000

Neben der Vielzahl an Zielfernrohren bietet die Firma Kahles noch zwei Ferngläser mit 42mm Frontlinsen

durchmesser an. Diese eignen sich sehr gut für den Revierspaziergang, die Pirsch oder für die Jagd im Gebirge. Diese Ferngläser werden mit flüsterleise anzuwendendem Zubehör der Firma Waldkauz ergänzt.

Kahles Helia Fernglas 10x42

Kahles Helia Fernglas 10×42

 

Eine neue Marke im Shop: VORTEX OPTICS

15. Mai 2017, Stefan Rieger

Und wieder möchten wir Ihnen eine neue Marke und deren Produkte in unserem Sortiment vorstellen: VORTEX Optics ist ein Optik-Spezialist aus Wisconsin, USA der sich mit seinem Produktsortiment auf die Bedürfnisse von Naturbeobachtern und Jägern konzentriert. Wir möchten Ihnen kurz einige der neuen Produkte vorstellen.

 Viper HD-Serie:

Die VORTEX Viper HD-Gläser klopfen nicht nur an die Tür der HighEnd-Ferngläser, sondern sie machen auch einen Schritt hinein. Das optische System liefert alles, was man bei vielen Firmen erst jenseits der 1000,- €-Marke erhält. HD-Optik, XR-FMC-Vergütung, dielektrische Prismenvergütung mit Phasenkorrektur. Das alles bekommen Sie in einem druckwasserdichten Fernglas mit robuster Gummiarmierung.

VORTEX Viper HD 10x42

VORTEX Viper HD 10×42

 

Diamondback-Serie:

Diese Fernglasserie wurde erst kürzlich komplett überarbeitet und zeichnet sich durch ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis aus. Durch die kurze Verbindungsbrücke zwischen den Objektiven liegt es sehr gut in der Hand und das große Gesichtsfeld erlaubt entspanntes Beobachten. Alle Luft-Glas-flächen sind mehrfach vergütet. Durch die dielektrische Vergütung des Prismas wird der Lichtverlust im Prismensystem minimiert. Dies sorgt für helle, farbechte und scharfe Bilder. Selbstverständlich sind diese Ferngläser abgedichtet und mit einer Argon-Gasfüllung versehen, die das Glas druckwasserdicht macht.

VORTEX Diamondback 10x42

VORTEX Diamondback 10×42

Crossfire-Serie

Diese ist für den Hobby-Einsteiger, der ein Fernglas mit guten Preis-/Leistungsverhältnis sucht.

Neben den Ferngläsern bieten wir Ihnen auch noch die Spektive der Diamondback-Serie an. Diese gibt es mit 80 oder 60 mm Objektivdurchmesser und mit Schräg- oder Geradeeinblick. Am beliebtesten dürfte wohl das 20-60×80 mit Winkeleinblick sein. Der 20-60fache Zoom gibt Ihnen die Möglichkeit mit der kleinen Vergrößerung das Blickfeld abzusuchen und dann auf Details zu zoomen, um einen Vogel zu bestimmen oder Wildtiere anzusprechen. Die Stativschelle ist drehbar und die Gegenlichtblende lässt sich ausziehen. Gerade diejenigen, die die ersten Beobachtungen mit einem Spektiv machen, werden die Peilhilfe an der Gegenlichtblende zu schätzen wissen. Denn das Auffinden von Objekten mit einer 20fachen Vergrößerung ist deutlich schwieriger, als mit einem Fernglas mit 8- oder 10-facher Vergrößerung.

VORTEX Diamondback 20-60x80 Schrägeinblick

VORTEX Diamondback 20-60×80 Schrägeinblick

Neben den Ferngläsern und Spektiven bieten wir Ihnen auch noch Zielfernrohre und Montageringe von VORTEX an.