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Posts mit Stichwort 'swarovski swarovski'

Blog-Archiv

Darf ich vorstellen? Basstölpel: Seevogel des Jahres 2016!

5. Februar 2016, Stefan Rieger

Der Verein Jordsand hat vor wenigen Wochen seine Wahl zum Seevogel des Jahres 2016 veröffentlicht. Sieger ist der seit den 90igern auf Helgoland brütende Basstölpel!

Basstölpel Kolonie auf der Langen Anna, Foto: Stefan Rieger

Basstölpel Kolonie auf der Langen Anna, Foto: Stefan Rieger

Seine Wahl hat der Verein begründet mit den akuten Gefahren die dieser Spezies drohen. Hier muss man als aller erstes die Folgen der Vermüllung der Meere nennen, Stichpunkt Plastikabfälle durch Tüten und Fischernetze. Aber auch die Gefahren, die  durch die eigentlich gut gedachten Offshore-Windparks in der Nordsee entstehen.

Dieser etwa gänsegroße Fischjäger fliegt von seinen Brutkolonien weit hinaus aufs Meer, teilweise über 300 Kilometer. Dort stürzt sich dieser zur Ordnung der Ruderfüßer gehörende Seevogel mit bis zu 100km/h aus ca. 10 – 40 Meter Höhe hinab und fischt vor allem nach fetthaltigen Fischen, wie Makrele oder Hering. In Deutschland kann man dieses Spektakel auf und um Helgoland beobachten. Dort zählten die Ornithologen zuletzt um die 680 Brutpaare.

Schnäbelnde Basstölpel, Foto: Stefan Rieger

Schnäbelnde Basstölpel, Foto: Stefan Rieger

Bei seinen Sturztauchgängen verheddert sich der Basstölpel  dabei oft in herumtreibenden Plastikabfällen und ist dadurch in seiner Bewegung stark eingeschränkt bis flugunfähig. Oder er stranguliert sich sogar dabei. Die Brutpaare verwenden die Plastikteile zudem leider auch sehr gerne als Nestmaterial. Oder die Plastikteile werden gefressen und der Nachwuchs, aber auch die Altvögel, verenden qualvoll dadurch. Deshalb möchte der Verein mit seiner Wahl einen Aufruf an alle Fischer, aber auch Touristen starten, vernünftig mit Ihrem Netzmaterial oder Plastikmüll umzugehen. Es soll verhindert werden, dass die Abfälle nicht auf das Meer getrieben werden und diese, in Ihrem Sozialverhalten faszinierenden Vögel, zu gefährden.

Basstölpel am Nest, Foto: Stefan Rieger

Basstölpel am Nest, Foto: Stefan Rieger

Eine weitere Gefahr droht durch die bis zu 60m langen Rotorblätter der Windkraftanlagen. Durch einen Schlag mit diesen wird der Vogel oft schwer verletzt oder sogar sofort getötet.

Ich selbst hatte die Chance die Brutkolonie auf der „Langen Anna“ letztes Jahr zu besuchen, tolle Eindrücke zu erhalten und mit der Kamera einzufangen. In der Brutkolonie herrscht geschäftiges Treiben und reger Flugverkehr. Die Vögel haben erst mit vier Jahren ihr endgültiges Federkleid mit weißer Flügeloberseite und schwarzer Spitze. Bei den zweijährigen mischen sich die dunklen Jugendfedern mit den neuen weißen Federn zu einem Bild, das an eine Klaviertastatur erinnert.

Jungvogel mit "Klaviertastatur", Foto: Stefan Rieger

Jungvogel mit „Klaviertastatur“, Foto: Stefan Rieger

Meiner Meinung nach hat der Basstölpel den Titel „Seevogel des Jahres 2016“ zu Recht verdient!

Wenn Sie auch die Basstölpelkolonie oder andere auf Helgoland brütende Seevögel beobachten wollen, empfehlen wir Ihnen 8×42 oder 10×42 Ferngläser. Für professionelle Ornithologen wird wohl am ehesten das ZEISS Victory SF, Swarovski EL oder Leica Ultravid HD-Plus in Frage kommen. Ambitionierten Naturbeobachtern empfehlen wir die Steiner XC-Modelle, das Pentax DCF BR 9×42 oder die Nature HD-Serie von Omegon.

Lens2scope 7mm an Canon Teleobjektiv

Lens2scope 7mm an Canon Teleobjektiv

Noch ein Tipp, an Fotografen: Machen Sie Ihr Teleobjektiv mit den Lens2Scope-Okularansätzen einfach zum Spektiv!

Grenzenlose Perfektion: Die neue EL Familie von SWAROVSKI OPTIK

22. Juli 2015, Stefan Rieger

Swarovski Optik kündigte heute die 3. Generation der bei Natur- und Vogelbeobachtern sowie Jägern gleichermaßen beliebten Fernglasbaureihe an.

Das neue EL der 3. Generation

Das neue EL der 3. Generation

Das Wichtigste gleich zum Anfang: Die bisher schon für ein Höchstmaß an optischer Perfektion bekannte Swarovision-Technologie mit den Field Flattener-Linsen wird unverändert bleiben! Verbessert wurde vor allem die Ergonomie und das Handling dieser „Feldstecher“!

Das neue EL42 mit FieldPro-Zubehör

Das neue EL42 mit FieldPro-Zubehör

Wichtigstes Merkmal ist die Anbindung an das FieldPro-Zubehör. Dieser Trageriemen erlaubt eine absolute Bewegungsfreiheit und kann geräuschlos in der Länge variiert werden. Selbstverständlich gibt es für die neue Gurtanbindung auch wieder einen Kreuzgurt. Bei Swarovski nennt sich dieser „Bino Suspender Pro“ oder abgekürzt „BSP“.

Wie bereits beim im März vorgestellten EL Range, sind nun die Objektivdeckelanschlüße im Gehäuse integriert. Somit sinkt die Gefahr des Verlierens deutlich. Natürlich kann man diese abnehmen, falls einen die baumelnden Deckelchen stören.

Verbessert wurde vor allem die Haptik und Mechanik des Fokustriebes. Dieser ist nun griffiger und läuft weicher. Zudem kann die Dioptrinverstellung bei dem EL der 3. Generation noch gegen ein unbeabsichtigtes Verstellen gesichert werden.

Es bleibt bei den bekannten Modellen 8×32 und 10×32. Diese kleinsten Vertreter der EL-Familie wird es in den Farben Grün und Sand geben. Als Alleskönner kann man die Vertreter der 42er-Baureihe, erhältlich in 8,5×42 und 10×42 bezeichnen. Gerade für Beobachtungen bei wenig Licht oder wenn Sie das maximale an Auflösungsvermögen des Fernglases herausholen wollen, empfiehlt sich das 10×50 oder 12×50. Diese 4 Modelle gibt es nur in grün.

Detailbild Mitteltrieb

Detailbild Mitteltrieb

Am Besten Sie bestellen gleich vor, hier kommen Sie zu den Modellen:
Swarovski EL 8×32 WB 3. Generation
Swarovski EL 8×32 WB 3. Generation, sandfarben
Swarovski EL 10×32 WB 3. Generation
Swarovski EL 10×32 WB 3. Generation, sandfarben
Swarovski EL 8,5×42 WB 3. Generation
Swarovski EL 10×42 WB 3. Generation
Swarovski EL 10×50 WB 3. Generation
Swarovski EL 12×50 WB 3. Generation

Einziger Wermutstropfen: Das neue EL wird erst ab September lieferbar sein. Und vermutlich wird es auch ein bißchen teurer werden, als die Modelle der 2. Generation. Wenn Sie also noch vor September ein neues Fernglas suchen oder auf die Neuerungen verzichten können, schauen Sie doch gleich nach, ob wir noch ein Vorgängermodell liefern können. Wie bereits beschrieben, sind die optischen Leistungen identisch!

Neuheiten der diesjährigen IWA

20. März 2015, Stefan Rieger

Vom 6. – 9. März trafen sich in Nürnberg wieder alle, die  in Sachen Optik Rang und Namen haben. Einige Neuheiten möchten wir Ihnen heute vorstellen.

Leica Ultravid 10x50 HD-Plus

Leica Ultravid 10×50 HD-Plus

Nachdem Leica bereits letztes Jahr die Ultravid HD-Plus Modelle mit 42mm Frontlinsendurchmesser vorgestellt hat, kamen jetzt die Modelle mit 50mm Objektiv dazu. Erhältlich mit 8facher, 10facher und 12facher Vergrößerung. Durch das neu entwickelte SCHOTT HT-Prisma und die aktuellsten  Vergütungstechniken konnte die Transmission und auch der Kontrast gesteigert werden. Gerade bieten wir Ihnen noch einige Modelle der Vorgängermodelle zum Sonderpreis an: 8×42, 8×50 und 10×50. Doch hier gilt zugreifen, solange der Vorrat reicht! Für Jäger dürfte vor allem das neue GEOVID HD-R mit der Zusatzbezeichnung TYP 402 für das 8×42 und TYP 403 für das 10×42 interessant sein. Dieses Fernglas mit Perger-Porro-Prismen hat eine etwas gewöhnungsbedürftige Form, die ein wenig an eine Banane erinnert.

Die hervorragende Optik mit Entfernungsmesser bietet gerade für den Schuss im hügeligem Gelände mit der ebenengleichen Entfernungskorrektur (EHR genannt) Sicherheit für die korrekte Treffpunktlage.

Neues EL Range 8x42 W B

Swarovski hat ebenfalls ein neues Glas mit Enfernungsmesser vorgestellt. Das überarbeitete EL RANGE, als 8×42 und 10×42. Bei dieser Überarbeitung wurde sowohl die Ergonomie verbessert, als auch der Praxisnutzen erhöht. Die Objektivabdeckungen wurden jetzt ins Gehäuse integriert. So wird ein Abstreifen vermieden. Wenn diese baumelnden Deckel einen stören, kann man diese mit etwas Zugkraft abnehmen. Auch die Gurtanbindung wurde optimiert: Hier wurde der Entwicklungsabteilung die Aufgabe gestellt, alles zu tun um überflüssige Geräusche zu minimieren. Natürlich wurde auch das passende Zubehör vorgestellt. Dieses finden Sie in der Zubehörempfehlung.

Lieferbar sollten diese Neuheiten ab Anfang April sein.

Spektiv für Long-Range-Schützen STR 80

STR80 – Spektiv für Long-Range-Schützen

Ebenfalls konnten wir das für Long-Range-Schützen entwickelte Spektiv STR80 testen. Dieses „Teleskop“, wie Swarovski seine Spektive nennt, bietet Ihnen die Möglichkeit ein Absehen einzublenden, um die nötigen Einstellungen für den weiten Schuß an Ihrem Zielfernrohr zu bestimmen. Es stehen zwei verschiedene Absehenmodelle zur Auswahl.

Mittels Zubehör eignet sich dieses Spektiv mit HD-Linsen auch sehr gut zum Digiscoping. Das beleuchtete Absehen erleichtert Ihnen gerade bei hohen Vergrößerungen die Zielsuche und die Bildgestaltung. Mittels den optional erhältlichen Zubehörschienen MRS kann man Zubehör mit Weaver-Montagen anbringen.

ZEISS Terra ED 10x32

ZEISS Terra ED 10×32

Die Firma ZEISS hat Ihre Einsteigerserie TERRA ED erweitert. Neben den bereits letztes Jahr vorgestellten Farbvarianten in Schwarz in 8×42 und 10×42 gibt es ab Mitte April die Modelle 8×32 und 10×32 in Cool Grey. Ideale Ferngläser für den Einsteiger in die Natur- und Vogelbeobachtung oder als Zweitglas für den Jäger und Ornithologen.

Diese in China produzierten Gläser mit SCHOTT ED-Glas bilden den Einstieg in das Fernglassortiment von ZEISS.

KOWA TSN-663M

KOWA TSN-663M

Der japanische Optikkonzern Kowa hat seine 660er Serie überarbeitet. Durch eine Nanobeschichtung lassen sich die Außenlinsen nun leichter reinigen und Wasser perlt ab. Ebenfalls wurde die Farbe der Gummiarmierung geändert. Diese ist nun im kowaüblichen grün. Das neue Modell mit Schrägeinblick trägt die Bezeichnung TSN-663M, mit Geradeeinblick TSN-664M.

Zusätzlich hat Kowa für alle Fans des Digiscoping einen neuen Smartphone-Adapter für das beliebte Apple iPhone 6 vorgestellt. Für Besitzer von System- oder Spiegelreflexkameras wurde der Fotoadapter TSN-PA7 verbessert. Dieser ist ab sofort mit einem Schutzglas versehen, damit kein Staub in das Gehäuse der Kamera eindringen kann.

Meopta Meostar B1 12x50 HD

Meopta Meostar B1 12×50 HD

Meopta hat Ihre Meostar B1 HD-Serie um zwei Modelle erweitert. Das 12×50 und 15×56. Diese HD-Ferngläser bieten eine Spitzen-Optik, deutlich unter den Preisen Ihrer Mitbewerber aus Deutschland oder Österreich. Dank dem fluoridhaltigen HD-Gläsern wird chromatische Abberation unterdrückt. Diese macht sich sonst gerne als Farbsaum bemerkbar. Die Meobright-Vergütung sorgt für eine 99,8% Transmission jedes optischen Glieds. Selbstverständlich sind diese Ferngläser druckwasserdicht und stickstoffgefüllt.

Neuheiten zur Photokina

4. November 2014, Stefan Rieger

Alle zwei Jahre steht die Fotowelt in Köln Kopf. Hier stellen alle wichtigen Hersteller aus den Bereichen Foto, Video, Fernoptik und Astronomie Ihre Neuheiten vor. Wir haben uns im großen Team umgesehen und ich möchte Ihnen hier die Neuheiten der Fernoptikbranche vorstellen.

Leica Ultravid HD-Plus

Leica Ultravid HD-Plus

Leica stellte die neuen Ultravid HD-Plus-Ferngläser vor. Diese sind erhältlich in  7×42, 8×42 und 10×42.

Das Design hat sich äußerlich kaum geändert, erkennbar sind die neuen Modelle nicht etwa an einem Pluszeichen oder der Aufschrift Plus, sondern an dem HD-Schriftzug in Rot. Doch innerlich hat sich einiges getan. Neues SCHOTT HT-Glas mit einer höheren Lichtdurchlässigkeit, vor allem im blauen und violetten Lichtspektrum. Ein klares, kontrastreiches, farbneutrales Bild. Neueste Plasmabeschichtungen sorgen für eine höhere Transmission.

Steiner Wildlife XP 10x44

Steiner Wildlife XP 10×44

Steiner hat die Modelle Discovery und Nighthunter XP in den Größen 8×44 und 10×44 abgelöst durch das neue Wildlife XP.

Erhältlich ist dieses ebenfalls in 8×44 und 10×44. Die Optik wurde nochmals verbessert, die Augenmuschel überarbeitet und die Farbe der Gummiarmierung geändert. Doch die gewohnten Merkmale mit dem fluoridhaltigen Linsen, den weichen Daumenauflagen, dem Fast-Close-Focus und dem Durchgriff wurden nicht verändert. Die Entfernungsskala am Mitteltrieb macht es gerade Ornithologen einfacher, die Entfernung zum Beobachtungsobjekt abzuschätzen.

Kowas neues BD32 XD

Kowas neues BD32 XD

Kowa hat die Modellreihe BD XD, nach der 42er und 56er Variante um die 32er Modelle ergänzt. In dieser Baureihe verwendet Kowa erstmals die XD Prominar-Linsen in dieser Preisklasse.

Ab Mitte November sollten alle Größen lieferbar sein. Auch die SV-Serie hat Nachwuchs bekommen, neu vorgestellt wurden die Varianten SV 8×25 und SV 10×25. Ein Taschenfernglas für preisbewußte Kunden, die dennoch eine hochwertige Optik wünschen.

Minox DTC650 Camo

Minox DTC650 Camo

Minox kann nun endlich die schon lang angekündigte Fernglasserie BL HD liefern. Diese Feldstecher „Made in Germany“ bilden ein interessantes Sortiment in der mittleren Preisklasse.

Zugleich stellte Minox noch zwei neue Wildkameras vor.

Die Modelle DTC 650 und DTC 400 Slim, beide sind in einem „Tarnoutfit“. Das Modell DTC 650 wird auch noch in braun erhältlich sein.

Limitiertes Modell CL COMPANION Africa Edition

Limitiertes CL COMPANION „Africa“

Swarovski hat pünktlich zur Photokina eine Sonderedition der CL Companion Serie vorgestellt. Das stark limitierte CL COMPANION Africa Edition.

Bei diesem Fernglas ist die Farbe der Gummiarmierung verändert. Sie werden mit einem speziellen Trageriemen und einer Leinentasche ausgeliefert.

Die Verpackung wurde speziell designt und jedes Modell erhält ein Echtheitszertifikat. Die Seriennummer und Modellbezeichnung „Africa“ ist eingraviert.

Nikon hat ein neues wasserdichtes Taschenfernglas vorgestellt, das Aculon W10. Dieses Modell gibt es in 8×21 und 10×21 in vers. Farbkombinationen, sogar im Camo-Design.

Limitiertes Sondermodell CL Companion „AFRICA EDITION“

17. September 2014, Stefan Rieger

Swarovski Fernglas CL Companion 8x30 "Africa Edition", Copyright by Swarovski Optik

Wir freuen uns, Ihnen ein limitiertes Sondermodell von Swarovski Optik, dass Premiumfernglas CL Companion in der „Africa Edition“ vorstellen zu können.

Auffälligstes Merkmal dürfte die besondere Farbe der Gummiarmierung sein. Zudem wird jedes Modell mit Echtheitszertifikat ausgeliefert und die Sonder-Seriennummer sowie der Editionsname sind eingraviert. Zusätzlich erhalten Sie eine exklusive Leinentasche und einen hochwertigen Ledertrageriemen. Auch die Verpackung wurde speziell für dieses Sondermodell mit dem Africa-Motto neu entworfen.

Nicht nur zur Safari, sondern auch zu Wanderungen, auf Städetouren oder zum Camping werden Sie dieses hochwertige Fernglas mitnehmen wollen. Dank seinem Leichtgewicht von nur 500 Gramm, ist es wunderbarer Begleiter.

Die Auslieferung beginnt am 1. Oktober. Sichern Sie sich gleich heute dieses einmalige Sammlerstück! Für 1200,- € können Sie eines dieses limitierten Sondermodelles Ihr Eigen nennen.

Einladung zum 6. Tag der offenen Tür am 19. Juli 2014

18. Juni 2014, Anita Maier

Wir haben für Sie  zum 6. Tag der offenen Tür am 19. Juli 2014 in der Otto-Lilienthal-Str. 9, 86899 Landsberg am Lech ein interessantes Programm zusammengestellt:

1. Vorträge

10:00 – 11:00 Uhr: Filippo Bradaschia  – Radioastronomy (in englischer Sprache)

11:30 – 12:30 Uhr: Hans-Georg Schmidt – Intergalaktisch fernsehen

13:00 – 14:00 Uhr: Thomas W. Grau – Detonierende Meteore

14:30 – 15:30 Uhr: Michael Kunze – Astronomische Zeitraffervideos

16:00 – 17:00 Uhr: David Kreibich – Digiskopie vs. Telefotografie

Anschließende Vogelbeobachtung an einer Lechstaustufe.

2. Kostenloser Test Ihrer Optiken auf einer optischen Bank

durch Wolfgang Grzybowski

3. Schnäppchenmarkt

Viele Produkte zu stark reduzierten Preisen!

4. Fernglas- und Spektiv-Teststand

Produkte von bekannten Herstellern, wie: Kowa, Meopta, Zeiss, Swarovski, Leica, Omegon, Bushnell, Vixen, Celestron

5. Die neuen Ferngläser ZEISS Victory SF

Testen Sie die neue Victory SF-Serie von ZEISS. Diese sind erst ab Ende Juli offiziell im Handel erhältlich.

Beim Tag der offenen Tür sind Sie unsere Gäste – und deshalb sind sämtliche Speisen und Getränke für Sie kostenlos. Für unsere kleinen Gäste steht zudem eine Hüpfburg bereit.

Vielleicht waren Sie noch nicht oder länger nicht mehr auf diesem Events? Dann empfehlen wir Ihnen: Kommen Sie doch. Aber vielleicht brennen Sie auch schon ganz ungeduldig auf diesen Tag, weil Sie er ihnen im letzten Jahren gut gefallen hat.

Wie auch immer: Besuchen Sie einfach  unser große Hausmesse am 19.Juli. Lassen Sie die Atmosphäre auf sich wirken. Und kommen Sie mit Gleichgesinnten ins Gespräch – es ist nirgend einfacher als hier. Wir freuen uns auf Sie.

Weitere Informationen zu den Vorträgen finden Sie hier:

(mehr …)

IWA Neuheiten Teil 1

21. März 2014, Stefan Rieger

Wie jedes Jahr trafen sich Anfang März wieder die bekanntesten und unbekanntesten Hersteller für optische Produkte, Waffen und alles was für die Jagd benötigt wird auf der IWA (Internationale Waffen-Ausstellung) & Outdoor Classics in Nürnberg. Nachdem diese Fachmesse eine der wichtigsten Messen im Bereich Sportoptik ist, war natürlich auch das Team von Optik-Pro.de mit drei Mitarbeitern vor Ort.

Messestand auf der IWA

Hier ein kleiner Ausblick über die Neuheiten der Messe, fangen wir mal mit den bekanntesten Namen an:

ZEISS Victroy HT 54

ZEISS hat bereits vor kurzem Ihre neuesten Modelle aus der Conquest HD-Serie vorgestellt. Diese drei Modelle mit 56mm Frontlinsendurchmesser gibt es mit 8facher, 10facher und 15facher Vergrößerung. Vom ersten Eindruck stehen sie Ihren kleineren Geschwistern mit 42 und 32mm Frontlinsendurchmesser in nichts nach. Wer also bis spät in die Nacht beobachten will, hat hier nochmal etwas Reserven durch die größere Austrittspupille. Getoppt werden diese Gläser nur noch durch die neuen Victory HT54-Modelle. Sie sind mit 8facher und 10facher Vergrößerung erhältlich und in Sachen optischer Leistung  das Maß der Dinge der ZEISS Produkte. Und dies zu einem Leichtgewicht von gerade mal um ca. 1 Kilo. Beide Baureihen sollen ab Anfang April lieferbar sein.

Swarovski CL Pocket

Swarovski Optik frischte ja erst Ende letzten Jahres sein Sortiment auf und zu dem von „Birdern“ sehr beliebten EL SWAROVISION-Ferngläsern wurden noch die neuen Baureihen CL POCKET und SLC (in der 3. Generation) vorgestellt. Auch diese Fernglasmodelle dürften im Kreise der an optischer Höchstleistung interessierten Wanderern, Jägern und Naturbeobachtern ihre Anhänger finden. Swarovski ist bekannt dafür, einer der führenden Hersteller im Bereich Sportoptik zu sein und ein großen Portfolio an Digiscoping-Adaptern anzubieten. Dieses Sortiment hat Swarovski mit einem Adapter für das Apple iPhone 5 bzw. 5s ausgebaut, dem PA-i5. Dieser kann mittels austauschbarer Adapter an die Spektive oder wie Swarovski sie nennt „Teleskope“ der ATX/STX-Baureihe, an die ATS/ATM/STS/STM/CTS-Teleskope und die Ferngläser der Baureihen CL30, SLC42 u. EL32SV, EL42/50SV u. EL RANGE und die SLC56er Modelle angeschlossen werden.

Steiner hat nach der Runderneuerung der SkyHawk und Ranger -Baureihe im letzten Jahr  nun auch für die Wassersportler etwas getan und die neuen Navigator Pro´s vorgestellt. Wie gewohnt gibt es diese Baureihe mit 50 und 30mm Frontlinsendurchmesser sowie mit oder ohne Kompass.

Nikon zeigte Ihre neuen Monarch 7 und Monarch 5Ferngläser. Gerade die Monarch 7-Modelle können optisch sehr überzeugen und das  8x30er Fernglas hat erst kürzlich einen Test der Zeitschrift Jagdpraxis für preiswerte Pirschgläser für sich entscheiden können. Die neuen Fernglasmodelle sind bereits in Deutschland erhältlich. Das angekündigte modular aufgebaute Spektiv Monarch war leider nur unter Glas als Vorserienmodell zu sehen. Bisher ist hier noch kein Liefertermin bekannt.

Kowa BD42 XD

Kowa hat nach den ab April erhältlichen BD42 XD-Modellen auf der IWA schon mal einen Ausblick auf ein Vorserienmodell mit 56mm Frontlinsendurchmesser gewähren lassen. Beide Baureihen liefern ein Bildergebnis, dass unserer Meinung nach die Mitbewerber in dieser Preislage übertreffen könnte. Bei diesem Vorserienmodell wird es nur noch Änderungen in der Gummiarmierung geben und dann soll es ab Anfang Juni lieferbar sein. Auch Kowa hat einen neuen Smartphoneadapter im Angebot, diesen gibt es für die beliebten Smartphone´s  Apple iPhone 4/4s, Apple iPhone 5/5s und das Samsung Galaxy S4. Mittels verschiedenen Adapterringen kann es an viele Okulare und Ferngläser angepasst werden.

Noch mehr über die Messe-Neuheiten z.B. von Leica, erfahren Sie im 2. Teil, sobald wir mehr Informationen über die Preise und Lieferzeiten haben.

Der nächste Herbst wird hell und klar!

18. September 2012, Elmar Kreihe

Für alle, die gute Fernoptik lieben und für terrestrische Beobachtungen häufig einsetzen, hält dieser Sommer die eine oder andere Überraschung bereit. Die Firma Zeiss hat mit der Neupositionierung der Conquest-Fernglas-Baureihe bereits ein Zeichen gesetzt. Aufhorchen lässt nun eine vollmundige Ankündigung von Swarovski. In deren Pressemitteilung vom 20.07. heißt es „Die Neuerfindung des Teleskops: ATX / STX von SWAROVSKI OPTIK“. Was ist da passiert?

Swarovski ATX 30-70x95

Es geht um nichts weniger als um eine neue Spektiv-Baureihe, die die bekannten und bewährten ATM / STM-Spektive ablösen soll. Zum einen hat Swarovski die bahnbrechende SWAROVISION-Technologie, die viele Anwender bereits von den EL-Ferngläsern kennen, jetzt auch auf diese Spektive übertragen. Das heißt: sehr hochwertige Vergütungen und vor allem die neuen Field Flattener- (deutsch: Bildfeld-Ebner-) Linsen ergeben ein kristallklares, kontraststarkes und farbtreues Bild. Während herkömmliche Linsen ein in etwa kissenförmiges Bild liefern, dessen Schärfe an den Rändern deutlich abfällt, erhält man jetzt ein nahezu flaches Bild, das selbst feinste Strukturen bis an den Bildrand gestochen scharf auflöst. So können auch kleine Details blitzschnell und ohne dauerndes Nachfokussieren erfasst werden. Lästige Farbsäume sind mit der fluoridhaltigen HD-Optik (deutsch: hoch auflösend) auf ein kaum noch wahrzunehmendes Minimum reduziert.

Das ist aber nur eine Komponente der neuen ATX / STX-Reihe. Interessanter und in der Praxis wichtiger ist die Idee, die neuen Spektive modular anzulegen. Was heißt das

konkret? Musste man bisher bei Spektiven den Tubus inklusive Objektiv und das Okular jeweils einzeln kaufen, hat Swarovski die neuen Spektive in zwei Bauteile zerlegt, die nicht nur annähernd gleich groß sind (was Platz sparenden Transport ermöglicht), sondern auch untereinander beliebig kombinierbar. So enstehen aus 2 Okular- und 3 Objektivmodulen sechs verschiedene Spektive, die sich allen Beobachtungssituationen und den wechselnden Anforderungen der Nutzer anpassen. Der Clou dabei: die Durchmesser der Objektive betragen 65 mm, 85 mm (also bereits 12,9 % mehr Fläche als die bekannten „Achtziger“)  sowie sagenhafte 95 mm! Das ergibt eine Lichttransmission, die deutlich über der der bekannten Baureihe mit 80mm Objektivdurchmesser liegt. Ein solches Spektiv erlaubt benutzbare Vergrößerungen bis 70-fach! Hier ist eine Bemerkung am Rande nötig: Benutzbar heißt hier, dass man diesen Vergrößerungsfaktor mit Gewinn auch bei problematischen Lichtverhältnissen einsetzen kann – anders als bei manchen niedrigpreisigen Produkten, die nominell vielleicht ebenfalls eine 70-fache Vergrößerung aufweisen, deren Nutzung aber wegen des Lichtverlusts höchstens bei strahlendem Sonnenschein anzuraten und auch dort manchmal grenzwertig ist.

Wie der Name schon andeutet, sind auch die neuen Spektive mit geradem Einblick (straight) oder mit Winkeleinblick (angled) erhältlich, so dass jeder Beobachterdiesbezüglich seine persönliche Vorliebe ausleben kann. Ein weiteres Novum gegenüber der Vorgänger-Baureihe ist, dass Fokussier- und Zoomring jetzt nebeneinander angeordnet sind und sich mit einer Hand quasi intuitiv bedienen lassen. Die zweite Hand bleibt frei, zum Beispiel für das Einstellen des Schwenkarms oder der Kamera beim Digiskopieren. Für diesen Anwendungsbereich gibt es selbstverständlich speziell angepasstes Zubehör, wie eine neue Teleskopschiene und zwei Kamera-Adapter.

Die neue Swarovski-Spektivfamilie ist ab Januar 2013 erhältlich.

Exotisch, schön und schwer zu sehen: der Pirol

12. Juni 2012, Elmar Kreihe

Jetzt im Juni ist der Heimzug endgültig vorbei, und bevor im Juli die ersten Limikolen wieder gen Süden starten, heißt es für alle Vogelbegeisterten, sich den heimischen Brutvögeln zu widmen. Auch wenn es im Frühsommer kaum überraschende Seltenheiten zu sehen gibt, kann das trotzdem sehr spannend sein.

Männchen des Pirols (Foto: Dixi / Polish Wikipedia)

Sie suchen eine ornithologische Herausforderung? Ein wirkliches Highlight der heimischen Vogelwelt? Dann versuchen Sie doch mal, den unglaublich farbenprächtigen Pirol (Oriolus oriolus) zu beobachten! Obwohl Pirole in Deutschland gar nicht so selten sind, ist das ein schwieriges Unterfangen, denn diese Vögel sind wahre Meister des Versteckspiels. Sie leben in Auwäldern, gern in der Nähe von Wasser, also mit Vorliebe längs der Flüsse, aber auch an stehenden Gewässern wie Teichen, Stauseen und im halboffenen Wald rund um Niedermoore und Feuchtwiesen.

Lange bevor man ihn sieht, verrät sich der Pirol durch seinen charakteristischen Gesang, ein melodisches, flötendes „Düdlioh!“, auch mehrsilbig wie „Djüliüdjioh!“, das sich gut einprägt und das man auch einigermaßen gut nachpfeifen kann.

Je nachdem, wie gut einem das gelingt, kann man die Vögel damit auch dazu verleiten, sich dem Beobachter zumindest etwas zu nähern. Allerdings werden sie niemals ihre Deckung völlig verlassen.

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EL 10×32 Swarovision: das neue Spitzen-Leichtgewicht von Swarovski

9. Mai 2012, Elmar Kreihe

Das kleine Feine: Swarovski EL 10x32

Der Markt für Spitzen-Optik für Naturfreaks, Jäger, Ornithologen und andere Outdoor-Aktive ist hart umkämpft. Die drei oder vier Hersteller, die sich in der Oberklasse befinden, kennt jeder. Gestochen scharfe Bilder ohne Randunschärfen, hohe Lichttransmission, Farbechtheit und Top-Verarbeitung sind in diesem Bereich selbstverständlich. Welche Kriterien sind denn dann ausschlaggebend für die Kaufentscheidung, wenn alle oben genannten  Basics von den Produzenten nahezu optimal erfüllt werden?

Wer sich zwischen mehreren ähnlich guten Gläsern entscheiden will, für den sind Kriterien wie Haptik, Handhabbarkeit und Gewicht von entscheidender Bedeutung. Und da hat Swarovski mit der neuen EL-Serie, und im besonderen eben mit dem 10×32 die Nase deutlich vorn. Schon das Glas in die Hand zu nehmen macht einfach Spaß, auch wenn die Daumen-Griffmulden und die angenehm raue Oberfläche schon von früher bekannt sind.

Die Swarovision-Vergütung liefert bestechend klare Bilder. Im Vergleich zum 10x42er Glas aus der gleichen Serie müsste die Helligkeit bei letzterem wegen der größeren Objektivöffnung eigentlich größer sein. Dies fiel allerdings im Feldversuch bei einigermaßen günstigem Licht so gut wie kaum auf. Da die Brennweite beim 10×32 kürzer ist als beim 10×42, muss man draußen öfter nachfokussieren. Dies kann ein kleiner Nachteil im Vergleich zum „größeren Bruder“ sein, fällt aber de facto auch nicht wirklich ins Gewicht, denn bei Beobachtungsobjekten, die sich rasch bewegen (Vögeln zum Beispiel) ist man ohnedies gezwungen, die Schärfe dauernd nachzuregeln.

Was aber entscheidend anders ist, ist das Eigengewicht des EL 10×32. Es wiegt trotz seiner soliden Bauweise nicht mehr als 580 Gramm. Damit spart der Träger / die Trägerin gegenüber dem 10×42 EL 27,5% an Gewicht bei (gefühlt) fast gleicher Leistung. Das ist bei stundenlangen Exkursionen durchaus keine Kleinigkeit. Es gibt ja, wenn man als Naturbeobachter viel draußen unterwegs ist, kaum einen Ausrüstungsgegenstand, den man so intensiv benutzt und mit dem man dermaßen „zusammenwächst“ wie das eigene Fernglas. Man benutzt es irgendwann nach einer gewissen Eingewöhnungsphase quasi automatisch. Und das Swarovski EL 10×32 Swarovision hat alles, um einem dies sehr, sehr leicht zu machen. Dieses Glas hat das Zeug, ein Begleiter fürs Leben zu werden. Wer den ausgezeichneten Service von Swarovski kennt (falls doch mal was nicht stimmt oder defekt ist), wird diese Formulierung nicht übertrieben finden.