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Archiv für 2012

Blog-Archiv

Tag der offenen Tür bei Optik-Pro.de

18. Juni 2012, Anita Maier

Wir laden Sie ein, uns an unserem Tag der offenen Tür zu besuchen. Dieser findet am 21.07.2012 von 10-18 Uhr in Landsberg am Lech statt.

Es erwarten Sie viele Highlights:

– Fernglas Teststand mit Ferngläsern und Spektiven vieler bekannter Marken

– Hausmesse mit aktuellen Produktneuheiten

– Großer Schnäppchenmarkt

Für Fragen zu der Veranstaltung stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung!

Unser Team freut sich auf Sie!

Produkttest Simmons Zielfernrohr 22 Mag 3-9×32 W/RGS

13. Juni 2012, Björn Heckersdorf

Zielfernrohre sind wichtige Hilfsmittel und für jeden Jäger von Interesse. Doch halten auch die günstigen Modelle, was ihre Produkttexte versprechen? Ich habe für Sie das Zielfernrohr Simmons 22 Mag 3-9×32 W/RGS getestet.

ZF

Simmons Zielfernrohr 22 Mag 3-9×32 W/RGS, matt, Truplex Absehen

Der erste Eindruck

Das Zielfernrohr von Simmons ist insgesamt gut! Montiert wurde es auf einer Krico KK-Büchse und auf einem Russischen TOZ78. Beide Waffen verfügen für jagdliche KK‘s über eine gute Schussleistung, was sich mit dem montierten ZF nicht änderte. Der Widerstand bei der Vergrößerungsverstellung ist so wie er ist ok, der Ring könnte aber etwas griffiger sein.

Vorbereitungen: Die Montage

Die mitgelieferte Montage war an einer Waffe (Krico) am unteren Ende (an der Schiene) etwas zu breit, um das ZF im Bereich der hinteren Hülsenbrücke montieren zu können.

Ich musste ca. 2mm Material von der Kante wegschleifen, sonst wäre der Kammerstengel nicht mehr zum repetieren vorbeigekommen.

Die Montage muss zudem recht fest gezogen werden, um sicher zu halten und man braucht dafür einen sehr breiten Schraubenzieher. Die Höhe der Montage in Verbindung mit dem geringen Objektivdurchmesser lässt das montierte ZF etwas unelegant auf der Waffe erscheinen. Die Montage ist aber grade nicht zu hoch um entspannt schiessen zu können.

Das Absehen

Die Absehensverstellung arbeitet präzise und „verkehrt rum“. Präzise: Ich habe KEINE „Sprünge“ oder „Löcher“ feststellen können. „Sprünge“: 1 Klick hat die Wirkung mehrerer Klicks. (Luger Gläser haben das schon mal gerne.) Löcher: Man macht einen oder mehrere Klicks und es tut sich nichts. „Verkehrt herum“: man verstellt aus Sicht des Schützen den Schuß und nicht den Zielstachel.

Beispiel: Der Schuß liegt gegenüber dem Haltepunkt zu tief, also muss Richtung „Up“ gedreht werden. Kommt man an den Rand der Absehen-Verstellung, kann man weiter drehen ,ohne dass sich das Absehen bewegt oder die Verstellung Schaden nimmt. Das Absehen bleibt konstant in der Bildmitte, keine auffälligen Randverzerrungen.

Bildqualität und Vergrößerung

Bei 8m Entfernung kann man nur noch mit 4facher Vergrößerung schießen, dreht man sie weiter auf wird das Bild unscharf.

Die Bildqualität ist gut, die Randschärfe ist es nicht, die Säume sind -wenn auch klein- recht deutlich.

Schußfest bei Kaliber .22 lfb kann ich bestätigen, es wurden bislang etwa 50 Schuß gemacht. Test in der Dämmerung und Parallaxetest steht noch aus.

Mein Fazit

Insgesamt ein gutes bis fast sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis (Schulnote 2+). Sehr gut wäre es wenn, die Montage etwas niedriger und schmaler wäre so dass hier keine Nacharbeit bei der einen Waffe erforderlich gewesen wäre.

Exotisch, schön und schwer zu sehen: der Pirol

12. Juni 2012, Elmar Kreihe

Jetzt im Juni ist der Heimzug endgültig vorbei, und bevor im Juli die ersten Limikolen wieder gen Süden starten, heißt es für alle Vogelbegeisterten, sich den heimischen Brutvögeln zu widmen. Auch wenn es im Frühsommer kaum überraschende Seltenheiten zu sehen gibt, kann das trotzdem sehr spannend sein.

Männchen des Pirols (Foto: Dixi / Polish Wikipedia)

Sie suchen eine ornithologische Herausforderung? Ein wirkliches Highlight der heimischen Vogelwelt? Dann versuchen Sie doch mal, den unglaublich farbenprächtigen Pirol (Oriolus oriolus) zu beobachten! Obwohl Pirole in Deutschland gar nicht so selten sind, ist das ein schwieriges Unterfangen, denn diese Vögel sind wahre Meister des Versteckspiels. Sie leben in Auwäldern, gern in der Nähe von Wasser, also mit Vorliebe längs der Flüsse, aber auch an stehenden Gewässern wie Teichen, Stauseen und im halboffenen Wald rund um Niedermoore und Feuchtwiesen.

Lange bevor man ihn sieht, verrät sich der Pirol durch seinen charakteristischen Gesang, ein melodisches, flötendes „Düdlioh!“, auch mehrsilbig wie „Djüliüdjioh!“, das sich gut einprägt und das man auch einigermaßen gut nachpfeifen kann.

Je nachdem, wie gut einem das gelingt, kann man die Vögel damit auch dazu verleiten, sich dem Beobachter zumindest etwas zu nähern. Allerdings werden sie niemals ihre Deckung völlig verlassen.

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4 Ferngläser – 8×42 im Test

23. Mai 2012, Ben Schwarz

Neben 10×42 ist 8×42 das meistgekaufte Standardmaß für Ferngläser. Die mittelgroßen 42er Linsen liefern ausreichend Licht in der Dämmerung und sind zugleich nicht zu schwer. Eine 8-fache Vergrößerung ist auch für meisten älteren Menschen noch gut zu halten und wackelt nicht. Jenseits der Highendfabrikate wie Zeiss, Leica und Swarovski tummeln sich einige Hersteller die bei den Beschichtungen und bei der Transmission zwar nicht das letzte Quentchen herausquetschen, aber dennoch schon Sondergläser verarbeiten und eine ordentliche Schärfe und Feldkorrektur gewährleisten. Aus der Klasse zwischen 300 und 500 Euro haben wir einmal 4 Modelle von Vixen, Minox, und Bushnell getestet.

Im Test befanden sich:

Bushnell Fernglas Excursion EX 8x42
Bushnell Fernglas Legend Ultra HD 8x42
Minox Fernglas BL 8x44 BR Comfort Bridge
Vixen Fernglas New Foresta 8x42 DCF

Das Bushnell Excusion EX konnte in der Schärfe am wenigsten überzeugen besitzt aber einen angenehmeren Augenabstand als das Bushnell Legend dessen Augenmuscheln etwas kurz geraten sind. Das Legend dürfte dennoch ein sehr interessantes Glas für Brillenträger sein. In der Achsschärfe war das Bushnell Legend das zweitbeste gleich nach dem Minox und noch vor dem Vixen New Forresta. Das Vixen war jedoch in der Randschärfe dem Legend überlegen. Obwohl das preiswerteste Mitglied im Quartett konnte das Vixen in der Randkorrektur überzeugen und kam hier auf Platz 2 gleich nach dem wesentlich teureren Minox. Das geringe Gewicht mach das Vixen zu einem guten Reisebegleiter. Nachteilig beim Vixen sind jedoch der leichte Gelbstich sowie ein Dioptrieausgleich der nicht Homofokal ist. Testsieger ist insgesamt das Minox. Bei der Achs- und Randschärfe war es allen Konkurrenten überlegen und hat auch bei der Transmission und Farbkorrektur die Nase vorn. Es ist zwar auch das teuerste Glas, doch wenn man die Qualität und den Service in Deutschland berücksichtigt, ist das Minox sein Geld wert.

Tabelle der Testkriterien:

Achsschärfe
Randschärfe
Farbkorrektur
Transmission
am Rand
Preis
Gesamt
Minox BL 8×44
1
1
1
1
4
1
Vixen New Forresta
3
2
2
4
1
2
Bushnell Legend Ultra HD
2
3
3
2
3
3
Bushnell Exkursion EX
4
4
4
3
2
4

EL 10×32 Swarovision: das neue Spitzen-Leichtgewicht von Swarovski

9. Mai 2012, Elmar Kreihe

Das kleine Feine: Swarovski EL 10x32

Der Markt für Spitzen-Optik für Naturfreaks, Jäger, Ornithologen und andere Outdoor-Aktive ist hart umkämpft. Die drei oder vier Hersteller, die sich in der Oberklasse befinden, kennt jeder. Gestochen scharfe Bilder ohne Randunschärfen, hohe Lichttransmission, Farbechtheit und Top-Verarbeitung sind in diesem Bereich selbstverständlich. Welche Kriterien sind denn dann ausschlaggebend für die Kaufentscheidung, wenn alle oben genannten  Basics von den Produzenten nahezu optimal erfüllt werden?

Wer sich zwischen mehreren ähnlich guten Gläsern entscheiden will, für den sind Kriterien wie Haptik, Handhabbarkeit und Gewicht von entscheidender Bedeutung. Und da hat Swarovski mit der neuen EL-Serie, und im besonderen eben mit dem 10×32 die Nase deutlich vorn. Schon das Glas in die Hand zu nehmen macht einfach Spaß, auch wenn die Daumen-Griffmulden und die angenehm raue Oberfläche schon von früher bekannt sind.

Die Swarovision-Vergütung liefert bestechend klare Bilder. Im Vergleich zum 10x42er Glas aus der gleichen Serie müsste die Helligkeit bei letzterem wegen der größeren Objektivöffnung eigentlich größer sein. Dies fiel allerdings im Feldversuch bei einigermaßen günstigem Licht so gut wie kaum auf. Da die Brennweite beim 10×32 kürzer ist als beim 10×42, muss man draußen öfter nachfokussieren. Dies kann ein kleiner Nachteil im Vergleich zum „größeren Bruder“ sein, fällt aber de facto auch nicht wirklich ins Gewicht, denn bei Beobachtungsobjekten, die sich rasch bewegen (Vögeln zum Beispiel) ist man ohnedies gezwungen, die Schärfe dauernd nachzuregeln.

Was aber entscheidend anders ist, ist das Eigengewicht des EL 10×32. Es wiegt trotz seiner soliden Bauweise nicht mehr als 580 Gramm. Damit spart der Träger / die Trägerin gegenüber dem 10×42 EL 27,5% an Gewicht bei (gefühlt) fast gleicher Leistung. Das ist bei stundenlangen Exkursionen durchaus keine Kleinigkeit. Es gibt ja, wenn man als Naturbeobachter viel draußen unterwegs ist, kaum einen Ausrüstungsgegenstand, den man so intensiv benutzt und mit dem man dermaßen „zusammenwächst“ wie das eigene Fernglas. Man benutzt es irgendwann nach einer gewissen Eingewöhnungsphase quasi automatisch. Und das Swarovski EL 10×32 Swarovision hat alles, um einem dies sehr, sehr leicht zu machen. Dieses Glas hat das Zeug, ein Begleiter fürs Leben zu werden. Wer den ausgezeichneten Service von Swarovski kennt (falls doch mal was nicht stimmt oder defekt ist), wird diese Formulierung nicht übertrieben finden.

Die Limikolen kommen!

24. April 2012, Elmar Kreihe

Wer gern Vögel beobachtet und dabei über die Grenzen des heimischen Vorgartens hinausblickt, kann jetzt an Teichen mit flachen, schlammigen Uferabschnitten, in Kiesgruben und natürlich auch am Meer eine Gruppe von Vögeln entdecken, die viele Birder besonders faszinieren: die Watvögel oder Limikolen. Vom kleinen Zwergstrandläufer (etwa meisengroß) bis zum Großen Brachvogel (50 – 60 cm lang) haben fast alle eines gemeinsam: die Vorliebe für den Grenzbereich von Wasser und Land, also vor allem Flachwasser, in dem sie waten und ihre Nahrung (kleine Würmer, Krebstiere, z. T. auch Fische) finden können.

Zwergstrandläufer. Foto: Andreas Trepte, www.photo-natur.de

Zu den Watvögeln gehören die Strandläufer, Wasserläufer, Regenpfeifer, Kiebitze, Brachvögel und einige weitere Gruppen, von denen viele im Hohen Norden (Fennoskandien, Nordrussland) brüten, also bei uns nur zu den Zugzeiten als Durchzügler zu sehen sind. Das trägt natürlich dazu bei, dass diese nicht alltäglichen Vögel bei Beobachtern besonders begehrt sind.

Da viele Arten z. T. selbst in Europa, aber auch in ihren Winterquartieren auch heute noch bejagt werden, sind sie in der Regel recht scheu, und ihre Beobachtung ist nicht einfach. Balzende Kiebitze über einem Acker oder Rotschenkel oder die auffälligen, lärmenden Austernfischer in den Salzwiesen der Küste lassen sich oft noch ganz gut mit dem Fernglas genießen. Wer aber seltenere Arten an ihren meist offenen, deckungsarmen Rastplätzen im Binnenland oder auch am Spülsaum des Meeres sehen möchte, ist unbedingt auf ein Spektiv angewiesen.

Spektive sind stark (meist 20 – 60 mal) vergrößernde  monokulare Fernrohre, die nicht in der freien Hand gehalten werden können, sondern auf einem Stativ montiert sein müssen, weil das Bild ansonsten verwackeln würde.

Schon etwas stärkerer Wind schränkt die Beobachtungsqualität merklich ein. Es ist also ratsam, sich einen Platz im Windschatten zu suchen, wenn man mit einem Spektiv unterwegs ist. Als bezahlbares Einsteigerspektiv hat sich das Omegon ED 20-60×84 vielfach bewährt, das es mit seiner hochwertig vergüteten Optik und der großen 84 mm-Objektivöffnung gestattet, die faszinierenden „Limis“ aus größerer Entfernung zu sehen und ihnen doch so nahe zu sein, dass man einerseits die bestimmungsrelevanten Merkmale erkennt und andererseits ihre Verhaltensweisen genau studieren kann.

Flußregenpfeifer (Foto: Dûrzan cîrano / wikipedia)

Wer sich als Neuling mit den Limikolen beschäftigen möchte und nicht gerade das Glück hat, unweit der Meeresküste zu wohnen, sollte eine größere Kies- oder Sandgrube aufsuchen, die möglichst ungestörte Bereiche aufweist. In diesem Lebensraum „aus zweiter Hand“ entdecken Sie mit etwas Glück und Geduld den Flußregenpfeifer (Charadrius dubius), einen kleinen, sehr lebhaften Watvogel, der bei uns in Mitteleuropa auch brütet. Besonders eindrucksvoll sind die Balzflüge der Männchen, mit denen sie ihr Revier laut rufend abgrenzen und verteidigen.

Flußregenpfeifer legen ihre grauen bis cremefarbenen, dunkler gefleckten Eier direkt in offene Kiesflächen. Um den Nestbau machen sich die Altvögel keine Gedanken.

Die Eier sind zwischen den Kieseln so gut getarnt, dass man sie eher unversehens zertritt, bevor man sie aus geringer Entfernung zu Gesicht bekommt. Deshalb sollte man offene, trockene Kiesflächen, auf denen möglicherweise Flußregenpfeifer brüten, auf keinen Fall betreten. Bei dieser empfindlichen Art ist es besonders wichtig, dass man genügend Abstand hält und im Zweifelsfall die Vögel entscheiden lässt, wie weit sie sich dem Beobachter nähern wollen.

Wir wünschen Ihnen schöne Entdeckungen und aufregende Erlebnisse!

Bushnell Golf Cup 2012

4. April 2012, Anita Maier

Pünktlich zum Start der Golfsaison lädt Bushnell zum  „Bushnell Golf Cup 2012“ ein.

Die Turnierserie wird in diesem Jahr auf insgesamt 4 Stopps in Deutschland und  Österreich erweitert. Insgesamt besteht der Bushnell Golf Cup in Europa aus 20 Turnieren. Das große Finale findet am 30. Juni in Spanien am PGA Cataluna Golf Course statt.

Termine Deutschland/Österreich:

Freitag 4. Mai           Bad Griesbach, Hartl Resort

Samstag 12. Mai        Hamburg, Peiner Hof

Mittwoch 30. Mai     Duisburg, Golf & More

Samstag 2. Juni        Golfclub Radstadt

Bei den Turnieren werden auch die  neuesten Produkt gezeigt. Jeder Spieler kann den Laserentfernungsmesser auch auf der Runde testen.

Besonders attraktive Preise runden ein einzigartiges Golfturnier ab.

Anmeldung unter
E-Mail: [email protected]
oder
Tel.: +49(0)8031-23348-10

Neu im Sortiment

15. März 2012, Anita Maier

Um Sie immer über alle Änderungen in unserem Sormtiment auf dem laufenden zu halten,  finden Sie in unserem Blog jeden Monat einen Überblick aller aktuellen Produktanpassungen.

Eschenbach Fernglas Adventure 10x42 B

Im Februar wurde folgendes neu in den Shop aufgenommen:

– Ferngläser Minox BL

– Spektive Meopta S2

– Ferngläser Eschenbach Arena F und Adventure

Outdoor-Klassiker in vierter Generation

28. Februar 2012, Elmar Kreihe

Es gibt Erzeugnisse, die lassen sich scheinbar kaum verbessern. Die Trinovid-Ferngläser von Leica waren so eine Produktlinie: optisch perfekt, handwerklich solide gearbeitet, praktisch unverwüstlich und allen Anforderungen gewachsen. Jetzt treten die Hessen den Beweis dafür an, dass sich auch diese Klassiker noch aufwerten lassen.

Leica Trinovid 8x42

Für die vierte Trinovid-Generation wurde sowohl in Materialien und Technik als auch in Design und Ergonomie investiert. Herausgekommen sind dabei zwei kompakte, äußerst benutzerfreundliche optische Präzisionsinstrumente – noch handlicher als ihre Vorgänger, mit durchdachter, ergonomischer Bauform, einer intuitiv zu bedienenden Innenfokussierung und höchster optischer Leistung.

Die Trinovid-Gläser gibt es als 8x42er und als 10x42er. Beide haben 10 Linsen, sind stickstoffgefüllt und bis 5 Meter Wassertiefe wasserdicht. Die HDC™-Mehrschichtvergütung der Glas-Luft-Flächen liefert äußerst klare, farbtreue und helle Bilder, auch bei schwierigeren Lichtverhältnissen.  Damit sind die neuen 42er die idealen Begleiter für Ornithologen, Jäger, Wanderer und alle anderen Naturgenießer, ganz gleich, ob Sie sich für die 10-fach vergrößernde oder die lichtstärkere 8-fach vergrößernde Variante entscheiden.

Die in vier Raststufen verstellbaren Okulare garantieren besten Sehgenuß auch für Brillenträger.

Dass Leica High end-Gläser baut und mit ihnen in der Oberliga der Sport- und Freizeitoptik agiert, war auch vorher schon klar. Umso erfreulicher für Sie als Kunden sind die Preise der beiden 42er Gläser: sie liegen nämlich deutlich unter denen der vergleichbaren Mitbewerber und befinden sich mit 1.300,- bzw. 1.350,- € im oberen Mittelfeld der Fernglas-Premier League. Zum Lieferumfang gehören jeweils ein angenehmer Neopren-Trageriemen, Okular- und Objektivschutzkappen und eine Tragetasche.

Gönnen Sie sich jetzt eines dieser Spitzenerzeugnisse made in Germany und genießen Sie viele Jahre Outdoor-Spaß vom Feinsten!

Kurzstreckenzieher auf dem Heimweg

22. Februar 2012, Elmar Kreihe

Ende Februar, verstärkt dann im März, kommen die ersten Kurzstreckenzieher zurück nach Mitteleuropa. Eine der ersten unter ihnen ist meist die Feldlerche (Alauda arvensis), die in kleineren oder größeren Trupps (bis zu mehreren Hundert Tieren), oft dicht über dem Boden oder in geringer Höhe zieht. Oft bemerkt man zuerst die Rufe der ziehenden Trupps, die sich fast vokallos wie „Trrrlitt!“ anhören.

Im Fernglas (oder auch mit bloßem Auge) erkennt man die charakteristischen flachen, immer scheinbar etwas kraftlos wirkenden Flügelschläge und die weißen Schwanzaußenkanten der ziehenden Tiere. Werden die wandernden Trupps von plötzlichen Schlechtwettereinbrüchen, insbesondere von hohem Schnee überrascht, kommt es im zeitigen Frühjahr oft zum sogenannten Umkehrzug, d.h. die Vögel wandern vorübergehend wieder nach Süden, bis die Bedingungen freundlicher werden, und setzen später ihre  nordwärts gerichtete Wanderung fort.

Feldlerche (Alauda arvensis). Foto: Daniel Pettersson

Feldlerchen haben in unserer ausgeräumten Normallandschaft zunehmend Probleme, für die Jungenaufzucht geeignete Plätze zu finden. Ihnen fehlen ungespritzte, verkrautete Säume und andere insektenreiche Randstrukturen, gern mit lückiger Vegetation. Die intensiv bearbeiteten Getreideschläge sind für sie ungünstig, weil hier nicht nur die Nahrung (Wildkräuter, zur Jungenaufzucht auch Insekten) fehlt, sondern weil der dichte Bewuchs die Bewegungsfähigkeit der Vögel einschränkt. Dem versucht man seit einigen Jahren mit sogenannten Lerchenfenstern abzuhelfen, kleinen unbearbeiteten Parzellen inmitten der Felder, die dadurch entstehen, dass der Landwirt beim Säen die Maschine ab und zu kurz ausschaltet.

Die wirtschaftlichen Einbußen halten sich in Grenzen, aber die Vögel finden so inmitten der einförmigen Kultursteppen auch mal Wildkräuter, einen Platz zum Staub- oder Sonnenbaden oder eben ein Plätzchen für das einfache Bodennest. Solche „Inseln“ nützen auch anderen Bewohnern der Feldflur, wie Rebhühnern, Wachteln oder Goldammern.

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